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#1
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AW: AHB für privat Versicherte
Hallo Sillli,
in Boltenhagen konnte ich direkt mit meiner privaten KK abrechnen lassen, hatte damit also nichts zu tun. Auch die Beihilfe hat einen Vorschuss geleistet, nur eine Differenz von ein paar hundert Euro habe ich noch zahlen müssen und sie mir dann zurückgeholt. Die PKV hat - weil es eine AHB war - 30 % übernommen. In Wyk auf Föhr musste ich nach 14 Tagen eine Abschlagzahlung von 1500 Euro bezahlen, die die Beihilfe sofort, also nicht erst nach 14 Tagen, übernommen hat. Den Rest musste ich am Tag der Abreise zahlen und habe in der Tat erst das Geld auf mein Konto gebracht, um die Summe bezahlen zu können. Erst danach konnte ich meine Auslagen bei der Beihilfe geltend machen. Die PKV hat in diesem Falle nichts bezahlt, weil es keine AHB (sondern Sanatoriumsbehandlung) mehr war. So musste ich 30 % ohnehin selbst bezahlen. Das war ein teurer Spaß, denn es werden ja pro Tag noch 10 Euro Eigenbehalt fällig. Karin |
#2
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AW: AHB für privat Versicherte
Hallo, auch ich bin Privat krankenversichert.
Ich habe / hatte Brustkrebs und bekomme nächste Woche meine letzte Chemo. Anschließend bekomme ich Bestrahlung...und dann kann es auch bald losgehen. Ich würde gerne in die Klinik Ostseeblick (Ückeritz) auf der Insel Usedom fahren. Am Telefon wurde mir mitgeteilt, privat Versicherte können sich selbst anmelden. Einfach ein Fax, wann man kommen möchte, mit einer Kopie vom Befund an die Klinik faxen. Es ist auch jetzt schon möglich. Am zweiten Aufenthaltstag in der Klinik muss man dann für 14 Tage in Vorkasse gehen (der Tagessatz liegt bei 146,32€ x14 = 2048,48€) ...finde ich ganz schön heftig. In Boltenhagen, diese Klinik sagte Privatpatienten bekommen hier in der Regel nur 2 Wochen von der PKV genehmigt. Also ich suche noch ein bisschen, vielleicht fährt ja jemand noch eine Klinik in welcher man nicht in Vorkasse gehn muss? Liebe Grüße Gina |
#3
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AW: AHB für privat Versicherte
Hallo,
da die Vorkasse doch recht heftig ist, würde ich mal anfragen, ob der Erstattungsanspruch den Du an die Krankenkasse hast, nicht an die Klinik abgetreten werden kann. Dann kann die Klinik direkt mit der KK abrechnen. Zuerst solltest Du bei Deiner KK nachfragen, ob sie überhaupt Kuren bezahlt, wenn ja, wieviel. |
#4
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AW: AHB für privat Versicherte
Hallo,
ich werde in den nächsten Tagen mal keine KK und ein paar Kliniken anrufen. Ich bin zu 50 % bei der privaten KK versichert und die restlichen 50 % erhalte ich von der Beihilfe. Dort kann ich mir wohl einen Vorschuß für die AHB auszahlen lassen. Es hat natürlich seine Vorteile privat versichert zu sein, aber das Hin und Her mit den Rechnungen nervt doch manchmal arg, gerade jetzt wo man eben überhaupt nicht fit ist. Heute musste ich in der Apotheke mal eben 180 Euro auf den Tisch legen und kann ca. 4 Wochen warten, bis ich das Geld wiedersehe. Gruß Silke |
#5
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AW: AHB für privat Versicherte
Hallo Silke,
da hast Du noch Glück. Ich bekomme alle 3 Wochen Herceptin. Das kostet in der Apotheke ca 2.600 €. Die KK und die Apo. rechen untereinander ab, aber bei der Beihilfe muss ich auch mindestens 4 Wochen warten. Das haut ganz schön rein. |
#6
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AW: AHB für privat Versicherte
Ich würde auch dazu Raten, die Unterlagen vorsorglich an die Beihilfestelle und die Versicherung zu senden um mir schriftlich die "Kostenerstattung in vollem Umfang" zusichern zu lassen.
Es gabs schon, dass die Beihilfestelle für Unterbringung und Verpflegung hinterher nur den Satz der GKV übernommen hat. Liebe Grüße Reinhard |
#7
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AW: AHB für privat Versicherte
Die Beihilfe zahlte bei mir den niedrigsten Tagessatz; der war noch deutlich höher als bei den gesetzlich Versicherten. Also Chefarzt oder irgendwelche Sonderbehandlungen entfielen, waren auch nicht nötig. Da ich als frühpensionierte Beamtin zu 70 % beihilfeberechtigt bin, wurden auch 70 % übernommen, abzüglich von täglich 10 Euro Eigenbeteiligung. Bei der ersten Reha (nicht AHB!) bekam ich von meiner PKV (Debeka) 6,50 Euro täglich als Zuschuss; bei der nächsten Reha 3 Jahre später gab es diesen Zuschuss nicht mehr, weil noch keine 4 Jahre vergangen waren.
Wie gesagt, die AHB nach meinem Rückfall hat die PKV in vollem Umfange (damals waren es noch 50 %) übernommen, gaben aber den Hinweis, dass sie es auf freiwilliger Basis täten. Ich war damals 5 Wochen in der AHB, nicht auszudenken, wenn sie es nicht übernommen hätten. Die letzte Reha hat mich fast 1000 Euro (3 Wochen) gekostet, aber das soll jetzt keine Klage sein. Ich brauchte sie sehr und sie hat mir auch geholfen. Karin |
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