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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo!
Ich bin auch mal wieder am Ende meines Latains. Trotz bisher hilfreicher Tabletten merke ich mal wieder, wie es mir die Kehle zuschnürt.... Meine Mama ist seit Dienstag im Krankenhaus - hat heute die 3. Bestrahlung bekommen. Es wurden wohl noch verschiedenste Untersuchungen bei Ihr gemacht und darüber regt Sie sich nun auf .... dabei haben die Untersuchungen geholfen, die eine Niere zu retten. Ach liebe Leut - ich verstehe meine Mama nicht. Sie ignoriert Ihre Krankheit total und wenn die Ärzte bei Ihr was Neues entdecken, kann Sie es ganz und gar nicht verstehen. Ich würde am liebsten zu Ihr sagen: "Hey Mom - Du hast Krebs, was erwartest Du?" Ich möchte Ihr gerne beistehen, bei allem was Sie durchleben muss, aber wie soll ich meiner zum Tode geweihten Mama helfen, wenn Sie Ihre Krankheit nicht akzeptiert? Ich muss ständig so tun, als ob alles nur vorübergehender Natur ist und Sie in 4 Wochen wieder gesund ist. Dabei kann Sie sich kaum noch auf den Beinen halten. Leber und Nieren sind angegriffen - alle Lymphknoten unter dem Arm waren bei der Brust-OP befallen .... und dann soll ich so tun, als ob nix wäre. Es gibt Momente, da möchte ich alles zusammen schlagen, weil ich ratlos und hilflos bin! Es geht Ihr so schlecht, dass ich mir jeden Tag wünsche, dass es vorbei ist und Sie nicht bis zum bitteren Ende durchhalten muss, so wie es anderen Betroffenen teilweise geht. Sie hat solch einen Kämpferwillen, dafür bewundere ich Sie. Auf der anderen Seite sorgt dieser Kämpferwillen für endloses Leiden ..... Sorry .... das musste ich jetzt los werden, auch wenn keiner mir jetzt eine Antwort geben kann. LG GreenEye |
#152
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo GreenEye,
ich kann sehr Wohl nachvollziehen, was dir so durch den Kopf geistert. Ein meiner Seite ist eine starke Frau, die von allen Seiten durch den Krebs in die Scheren genommen wird. Dennoch gibt sie nicht auf und vergräbt sich nicht in ihrer Krankheit. Auch ich hab schon gesagt, sie müsse einfach annehmen und akzeptieren. Ihre Antwort: "Soll ich mich ins Bett legen und kampflos aufgeben. Ich will nicht! Ich will nicht ständig daran denken müssen!" Zu andere Gelegenheit wünscht sie sich, dass alles vorbei sein möge. Ich hüte mich, ihr meine Gedanken zu sagen, weil sie manches nicht verstehen würde, besonders wenn es ihr richtig schlecht geht. Wer kann einem Menschen raten, sich aufzugeben, fallen zu lassen. Das Umfeld muss einfach sehen, wie es zurecht kommt. Auch Du. Das kann dir keiner abnehmen. Mehr als Dasein, Zuwendung, Gesten, auch Liebe geht eben nicht. Der Betroffenen lebt offenbar auf einer Insel und ignoriert so lange er kann. Im Mom sind 30 Bestrahlungen vorbei. Nun kommen die Nachwehen. Verbrennungen, Hautreizungen, Schmerzen sehr lokal. Ich schrieb ja schon, zum Abschluss hatten wir ein Konzert, quasi eine Belohnung fürs Durchhalten. Und nun muss wieder jeder Tag neu angegangen werden ohne lange Planung voraus. Es hört sich vielleicht an, als würde ich das mit Leichtigkeit bewältigen. Das ist fürwahr nicht so! Ich hoffe nun, dass dir meine Ansicht nicht zu schroff rüber kam. Möge dir die Kraft beschieden sein, die du braucht, um deiner Mama beizustehen. Denke ab und an an dich und versuche Kraft zu tanken mit Dingen, die du gern machst. Und du tust deiner Mama keinen Gefallen, wenn sich sich schuldig fühlen muss, weil es dir nicht gut geht. Mit den herzlichsten Grüßen und ganz lieben Gedanken für dich und an alle hier, den das Wasser zuweilen bis zum Hals steht. vis_a_vis
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Selbst: ED 06/1998 - Azinuszellkarzinom der Parotis li. 2x OP mit anschl. Transplantation des Nervus suralis als Ersatz des Gesichtsnerves, geblieben ist eine inkomplette Fazialisparese Ehefrau: ED 06/2003 - Mamma-Ca OP BET, RT, Chemo, 5 Jahre Arimidex ED 03/2005 - MDS myelodysplastisches Syndrom, seit 2007 transfusionsabhängig ED 07/2010 - dedifferenziertes Liposarkom G2 im re. OS, Bestrahlung erfolgte, OP am 10.12.2010 |
#153
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo GreenEye,
seid längerer Zeit bin ich hier im Forum stille Mitleserin, aber dein heutiger Beitrag hat mich veranlasst, dazu einige Zeilen zu schreiben. Denn deine Situation ähnelt meiner, bei mir ist meine Schwiegermutter betroffen. Sie verhält sich ebenso, will keine Untersuchungen machen lassen,wird gegenüber den Ärzten und dem Personal, auch gegen uns aggressiv. Es ist mir schon peinlich, sie im KH zu besuchen. Sie unterstellt den Ärzten, sie würden sie falsch behandeln, droht damit, an die Öffentlichkeit zu gehen. Auch uns vertraut sie nicht, ständig meint sie, wir würden hinter ihrem Rücken einen Heimaufenthalt für sie regeln. Genau das Gegenteil ist der Fall, wir versuchen alles, damit sie so lange wie möglich in ihre Wohnung bleiben kann.Man kann ihr auch nichts recht machen, ob es Besorgungen sind und Hilfestellungen sind, es gibt für sie immer etwas zu kritisieren.Mein Mann ist noch voll berufstätig, versucht aber, soviel für seine Mutter zu regeln wie es eben geht, damit es für sie noch angenehm zu Hause ist. Aber es zehrt an unseren Nerven, so das ich Angst habe, unsere Beziehung geht kaputt. Erwähnen muß ich noch, sie ist 86 Jahre alt, hat ein Plattenepithelkarzinom 3,5x cm, wurde im Mai 2010 operiert, angeblich keine Metastasen, es wurde keine Chemo oder Bestrahlung verabreicht( was ich nicht verstehe, vielleicht kann mir mal jemand etwas dazu sagen...). Sie ist schwer zuckerkrank, wurde in den letzten Wochen 6x als Notfall im Zuckerkoma ins KH gebracht. Wir hatten sie jeweils in letzter Sekunde gefunden. Bei einem Gespräch mit der behandelnden Ärztin meinte diese, sie würde ihre Erkrankung und auch ihr Alter nicht akzeptieren, sie könnte sich so etwas nicht erklären. Im Moment ist sie gerade zu Hause, man hat ihr ein Sauerstoffgerät mitgegeben, das sie nicht benutzen will, sie meint, sie braucht es nicht. Obwohl es beim letzten KHaufenhalt zu lebensbedrohlichen Erstickungsanfällen gekommen ist.Sie ist auch sehr schwach auf den Beinen und schläft sehr viel. Jetzt habe ich doch einiges geschrieben, mehr als ich wollte, aber ich mußte mich einfach mal melden, es sprach mir so aus der Seele, die Zeilen GreenEye. Es ist für uns Angehörige nicht leicht, mit der Diagnose umzugehen, für die Betroffenen ist es am schwersten...da sieht man über vieles hinweg... Aber man muß auch auf das eigene Leben aufpassen... Schöne Grüße an alle... Marylou |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo Ihr beiden,
danke für Eure Antworten. Es hilft mir immer wieder, meine Gedanken hier schreiben zu können - auch wenn diese manchmal sehr absurd sein mögen. Ich bin froh, dass ich Euch alle hier kennenlernen durfte! Es hat mir schon oft geholfen, manchmal zu meiner eigenen Ansicht eine andere Sehensweise zu bekommen. Alles hat ja bekanntlich 2 Seiten und man neigt meistens zu allererst, an sich selbst zu denken. Ja - das mit der Verdrängung ist so ein Thema für sich. Meine Mama verdrängt ... und das sehr erfolgreich. Sie kämpft wie ein Löwe und das ist selbstverständlich auch gut so. Die Art des Kampfes versteh ich allerdings überhaupt nicht. Würde Sie Ihre Krankheit akzeptieren und richtig kämpfen, würde Sie Pläne machen - egal was für Pläne ... mögen Sie noch so klein sein. Meine Mama macht aber keine Pläne! Sie verdrängt und sitzt in Ihrem Sessel (inzwischen im Pflegeheim, weil es anders nicht mehr zu verantworten und auch machbar war), hadert mit Ihrem Schicksal, seniert über Ihr Leben und alles was darin falsch lief. Anstatt zu sagen "gut ich hab Krebs, aber noch Lebe ich und will weiter leben und die mir verbleibende Zeit sinnvoll nützen* ... sitzt Sie da und hadert und verdrängt. Der Umgang mit Ihr fällt mir immer schwerer, je länger die ganze Situation dauert. Teilweise kann Sie sehr ungerecht werden, vor allem mir gegenüber sehr verletzend. Wenn ich mich dann wehre, ist Sie beleidigt und die Tränen kullern! Das mit den Beziehungsproblemen kenne ich. Ich dachte eine zeitlang, dass meine noch junge Ehe daran zerbricht. Seit Mama im Heim ist, gehe ich statt täglich (was vorher notwenig war) nur noch jeden 2. Tag zu Ihr. Das hilft mir, etwas "runter zu kommen" und vor allem etwas Abstand zu bekommen ... um meine leeren Akkus ein kleines bisschen zu laden. Es war für mich immer klar, dass ich Sie nicht zu uns holen werde, obwohl wir einen Raum übrig hätten. Ich wäre mit Ihr nie und nimmer klar gekommen - eben, weil Sie ein sehr "eigenwilliger" Mensch ist. So gross meine Liebe zu meiner Mutter ist, aber das stand nie zur Debatte! Dann hätte Sie in unserem Haus "IHRE REGELN" durchgesetzt .... denn andere Regeln gelten für Sie nicht. Sie macht, was SIE will! Im Moment befolgen wir vis_a_vis Rat und schaffen uns kleine Highligts. So gehen mein Mann und ich am 20.11. ins Musical nach Stuttgart "Ich war noch niemals in New York" - da freuen wir uns drauf. Bis dorthin rennt noch viel Wasser den Bach runter - kann noch viel passieren. Wenn es Verbrennungen, Hautreizungen etc. bei den Bestrahlungen geben kann, frage ich mich gerade, wie meine Mama das verkraften soll - wo Ihre Augenhöhlen doch bestrahlt werden Wenn der Kopf bestrahlt wird, kommen in mir immer so ganz grauslige Gedanken und auch Ängste hoch. Aber was hilft es, ob ich Angst hab oder nicht .... mich fragt ja keiner, ob es mir Recht ist .... So - nu hab ich aber ne Elle geschrieben .... und NEIN vis_a_vis - Du bist nicht zu schroff! Wenn ich hier meinen Gedanken freien Lauf lasse, muss ich immer damit rechnen, dass mich jemand wegen irgend etwas kritisiert. Ich ertrag Kritik - das hilft manchmal, dass man wieder über den Tellerrand raus sieht! LG erst mal für Euch alle ..... und ein Stück aus meinem heute aufgeladenen Akku geschickt => HIER! GreenEye |
#155
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo Ihr Lieben,
ich kann euch wirklich gut verstehen. Ich wünsche Euch sehr viel Kraft!! Eine Freundin von mir hat heute gesagt: "Wenn jemand stirbt, dürfen die anderen nicht mitsterben. Das Leben geht weiter!!" Ich verstehe auch die Patienten. Die Diagnose Krebs.... zieht einem die Schuhe aus. Wenn ich Krebs höre, dann denke ich automatisch an Schmerzen und Leid.... Als mein Papa die Diagnose bekommen hat, hat es mir auch den Boden unter den Füßen weggezogen. Er hat uns auch nicht gleich die volle Warheit gesagt. "es ist was auf der Lunge....". Er war auch manchmal richtig mies gelaunt. Und das einfach nur, weil er hilflos war. Wir haben die Patientenverfügung gemacht, er hatte Tränen in den Augen. Und wurde auch richtig sauer, als ich ihn genervt habe, er muss die jetzt unterschreiben. Ich kann es verstehen. Er wusste, das er sie bald brauchen wird. Deshalb kann ich jeden verstehen, der agressiv reagiert in so einer Situation. Ich wäre auch so. Ich verstehe auch die andere Seite, als Angehöriger leidt man mit, man will nur das Beste und wird auch noch geschimpft. Allerdings ist man genauso hilflos. Hilflosigkeit macht wütend! Mich zumindest! Ich wünsche Euch allen unendlich viel Kraft!!! |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Zitat:
lg kasi |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Mein Vater tritt nun die letzte Reise an er ist dank morphiumtropf ganz ruhigund atmet sehr sehr langsam...
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Magen Siegelring Ca seit 05.02.2008 Bauchfell Ca, Leber Ca endlich den kranken Körper verlassen am 05.11.2010 um 7.31h Du gehst nicht weg, nur voraus! Danke fuer Alles, ich war da! |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Zitat:
das tut mir wirklich sehr, sehr leid für dich...wünsche dir viel kraft in diesen schweren stunden |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Bitte helft mir bin alleine bei meinem Vater halte die Hand ganz ungegelm Rasselatmung Augen halb auf starre Augen Mund offen aber er hat meine Hand gedrueckt
Dauert es nun noch lang? 100mg Morphin in 1000ml Nacl und diezepan Medikament.. Der Tod hat ein fieses Gesicht ich habe Angst
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo,
das kann man aus der Ferne nicht so genau sagen ob noch Stunden oder noch Tage. Was meinen denn die Ärzte ? Es hört sich aber so an als ob er genug Morphin bekommt, nicht leidet und hoffentlich auch ruhig einschlafen wird.... das ist eigentlich das wichtigste. Wenn er Deine Hand drückt wird er sicher merken dass Du da bist. Viel Kraft Sophie
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Would you know my name
if I saw you in heaven? Would it be the same if I saw you in heaven? |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Ich hoffe Dein Papa wird ganz schnell erlöst!
Fühl Dich umarmt!!!!! |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Er ist um 7.31 gestorben und hat gewartet bis ich in sein Zimmer kam und die Hand genommen habe.
Er hat noch 4 mal versucht zu atmen und ist dann gegangen. Ich bin froh, dass er zuhause und nicht alleine gestorben ist. Wir haben zusammen angefangen und es zusammen beendet.
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Magen Siegelring Ca seit 05.02.2008 Bauchfell Ca, Leber Ca endlich den kranken Körper verlassen am 05.11.2010 um 7.31h Du gehst nicht weg, nur voraus! Danke fuer Alles, ich war da! |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Mein Herzliches Beileid.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
@S.Weinrich
Mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft für die nun kommenden schweren Stunden vis_a_vis
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Selbst: ED 06/1998 - Azinuszellkarzinom der Parotis li. 2x OP mit anschl. Transplantation des Nervus suralis als Ersatz des Gesichtsnerves, geblieben ist eine inkomplette Fazialisparese Ehefrau: ED 06/2003 - Mamma-Ca OP BET, RT, Chemo, 5 Jahre Arimidex ED 03/2005 - MDS myelodysplastisches Syndrom, seit 2007 transfusionsabhängig ED 07/2010 - dedifferenziertes Liposarkom G2 im re. OS, Bestrahlung erfolgte, OP am 10.12.2010 |
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AW: Gedanken einer Angehörigen
Auch von mir mein ganz herzliches Beileid. Ich finde es schön, dass du bis zuletzt bei ihm sein konntest, du hast ihm damit sicher sehr geholfen in seinen letzten Stunden. Eine herzliche Umarmung und viel Kraft für die kommende Zeit.
mit einem stillen Gruß Edith |
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