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AW: Wir kämpfen mit unserer Mutter gegen den Krebs
Hallo ihr Lieben,
wollte mich auch mal wieder melden. Meiner Mutter geht es den Umständen entsprechend "relativ gut". Sie kommt mit den Schmerzmedis gut klar und verträgt auch die Chemo wesentlich besser, als die erste. Allerdings schläft sie wirklich fast den ganzen Tag. Ich wollte sie in den letzten Tagen besuchen, habe es aber in Absprache mit ihr gelassen, weil ich erkältet war/bin und die Gefahr einer Ansteckung einfach zu groß ist. Wir sind beide traurig darüber, aber was soll man machen. Ich habe zur Zeit oft viel Angst vor den nächsten grauen kalten Monaten. In unserer Familie sind alle immer im Winter gestorben. Meine Urgroßeltern beide im Dezember, meine liebe Omi im Januar und mein Vati im Februar. Und alle immer an einem Tag zwischen dem 20. und dem 29. Ich bin eigentlich nicht abergläubisch, aber sicher werden die nächsten Monate ab dem 20. besonders schwierig. Das nächste CT ist erst am 11.12. - so lange noch hin. Alle haben Angst vor diesem Termin. Weiß von Euch jemand, ob man ein Rezept für einen Rollstuhl vom Hausarzt oder eher vom Onkologen bekommt. Ich möchte es gerne versuchen, einen zu bekommen. Meine Mutter geht nicht raus, weil sie sich zu schwach fühlt. Ich hoffe, dass wenn sie weiß, dass am Ende der Treppe ein Rollstuhl bereit steht - wird sie es versuchen. Ich hoffe es. Danke fürs Lesen und eure Antworten. LG Yvonne
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Meine Mutti BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013) 07.03.1951 - 09.12.2013 Nun bist du auch ein Engel Du fehlst mir! Mein Vati Darmkrebs 24.07.1952 - 25.02.1989 Meine Omi Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158 |
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