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  #1  
Alt 23.10.2013, 12:56
BelieveInWonderland BelieveInWonderland ist offline
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Beiträge: 5
Standard da müssen wir durch!

Hallo liebe Leute,
gerade bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe mich sofort entschieden, mich hier zu registrieren.
Es sind hier wahnsinnig aufbauende Worte zu lesen, es tut vorerst gut, zu sehen, dass man nicht alleine ist.
Man fühlt sich nämlich irgendwie... alleine.

Man hört doch immer nur von jemandem, der jemanden kennt, der Krebs hat/hatte.
Das ist doch absurd, plötzlich stehe ich da und bin damit konfrontiert:
"Meine Mama hat Krebs."
Das muss erst mal sacken.

Niemand hat echte Erfahrungswerte, immer nur weiß jeder etwas vom Hörensagen (ist das ein Wort? ) und immer gehen die Erzählung so weit auseinander.

Die Menschen konfrontieren dich mit veralteten Krebsgeschichten, mit den schlimmsten Dingen und mit derart positiven Dingen, dass sie auch wieder surreal erscheinen lassen.
"Es wartet eine harte Zeit auf Sie." sagen die Ärzte. "Die nächste Zeit wird beschissen, aber ihr schafft das schon!" Sagen alle rundherum.

Aber WAS sollen wir schaffen?
Was kommt da auf uns zu?
Bin nun ICH die Mama und der Spieß dreht sich um?

Ja, wahrscheinlich. Wahrscheinlich mache ich nun all das, was man sich von seiner Mama erwartet. Aber es ist so und es ist okay.

Die Frage "warum nur meine Mama? Warum gerade wir?" stellt sich nicht.
Es ist nämlich schlicht und ergreifend eine Prüfung, die wir bestehen müssen.
Nicht mehr und nicht weniger.

Und das banale "da müssen wir durch!" Hat soviel mehr Gewicht und Wahrheit, als wenn ich diese Phrase in Bezug auf eine langweilige Besprechung verwende.

Das ist nämlich das einzige, das aufrichtet, motiviert, dir vor Augen hält, dass es jetzt nun mal so ist.
Es ist, wie wenn man schwanger ist. Das Kind muss raus, die Geburt: da musst du durch!


Ich würde diesen Thread gerne als so etwas wie eine "Motivationsrunde" starten (verzeiht, falls es so einen schon gibt, alles habe ich mir hier noch nicht angeschaut )

Für alle, denen kurzzeitig die Kraft ausgeht.
Für alle, die Kraft haben und das auch sagen wollen.
Für alle, die Angst haben.
Für alle, die Angst hatten und nun sagen: Ich stelle mich und bin stark!


Kurz zu unserer Geschichte:
Ich bin die 26-jährige Tochter meiner 54-jährigen Mama, die jetzt Brustkrebs hat.
Die Behandlung: 6 Monate Chemo, dann OP, dann 9 Monate Chemo- sowie Antikörpertherapie und irgendwas, das die Hormone zerstört (muss das nächste Mal zur Chemo mitgehen und mir das alles auch selber anhören. War beim ersten Gespräch einfach zu viel Information für unsere betäubten Ohren)

Darunter kann ich mir noch nicht viel vorstellen. Ich glaube jetzt einfach mal, dass die 6 Monate vorerst noch angenehm sein werden, im Vergleich zu den darauf folgenden 9 Monaten.
Ich wohne im Haus neben meiner Mama, ein riesen Vorteil.
Seit ca. einem halben Jahr suchen mein Freund und ich ein Haus/eine Wohung. Verhexterweise hat es nie gepasst, das erste Haus, in das wir uns verliebt haben, hätten wir um ein Haar bekommen, wurde dann doch nix.

Mein Gedanke damals: "Na geeeeh, das wär super gewesen "
Mein Gedanke jetzt: "Na Gott sei Dank hat uns der das Haus nicht verkauft!"

Passt einfach, so wie sich alles im Leben irgendwie einfügt.

Es ist gut, wie es ist.

Erscheint vor allem in Situationen wie der unseren pervers. Stimmt aber. Alles hat seine Berechtigung, seinen Grund.

Meine Mama und ich haben eine unnatürlich innige Beziehung. Unnatürlich, weil es für manche außenstehende Menschen komisch erscheint, dass wir die Panik bekommen, wenn der andere nicht vom Telefon abhebt oder wir uns nicht wohl dabei fühlen, wenn der andere bei beginnender Dämmerung noch mit dem Hund im Wald ist. Oder dass wir - trotz unserer Wohnsituation - mindestens fünf Mal täglich telefonieren.
Man kann wohl seine Mutter nicht mehr lieben als ich, sie ist meine engste Vertraute, beste Freundin und erfüllt trotzdem alles, was man von einer Mama braucht (so Klassiker wie zusammenräumen und so )
Und kämpft heute wie damals wie eine Löwin für mich. Ihrem Baby darf niemand Schaden zufügen, der wird sofort gefressen.

Dementsprechend hart war die Überlegung, wie ich es denn aushalten soll, ihr dabei zuzusehen, dass es ihr hundsmiserabel geht und ich nichts machen kann.
Aber diese Angst war irgendwie von kurzer Dauer, ich bin dabei, alles in meinem Leben soweit umzukrempeln, dass ich für sie da sein kann. Ich hab mein Studium abgebrochen, werde mich darum kümmern, einen Posten zu bekommen, bei dem ich zeitlich flexibler bin.

Ich will ihr jeden Handgriff abnehmen, alles, was eine zusätzliche Belastung sein könnte, will alles sofort managen. Vielleicht steigere ich mich momentan zu viel hinein, aber es hilft mir.
Weil ich weiß, dass ich ihr nur so eine Hilfe bin, wenn ich jetzt der starke Part bin, der alles übernimmt. So wie sie eben.

Die erste Chemo war am Freitag, die übermäßige Müdigkeit - Fatigue, wie wir inzwischen wissen - und ein sehr, sehr trockener Mund waren die ersten zwei Tage die einzigen Nebenwirkungen. Leider war ihr am Montag, drei Tage danach, sehr schlecht und Mama war sofort traurig, dass die Übelkeit doch kommt.
Ich bin trotzdem sehr froh, dass es dabei geblieben ist, sie hat sich nicht übergeben, es war ihr nur einen Tag schlecht. In Summe ist sie also für die nächsten zwei Wochen bis zur nächsten Chemo fit und das ist gut so.

Werde ich mir diesen Optimismus denn erhalten können?
Überspiele ich irgendetwas mit übertriebener Fürsorge und krampfhaftem Verantwortung-an-mich-reißen?

Ich weiß nicht. Man wird sehen. Fakt ist:
Da müssen wir durch und in 1 1/2 Jahren ist alles gut.
Basta.

Freue mich, von euch zu lesen - wie ihr wohl gemerkt habt, tut mir schreiben sehr gut

Alles Liebe,
J
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  #2  
Alt 23.10.2013, 13:44
Benutzerbild von wildcat2505
wildcat2505 wildcat2505 ist offline
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Standard AW: da müssen wir durch!

Hallo :-)
Zuerst einmal Herzlich Willkommen hier im Angehörigen-Forum, auch wenn der Anlass eher bescheiden ist.
Nachdem ich mich durch deinen Text gelesen habe, möchte ich doch etwas dazu bemerken

Als erstes...ich find deinen Optimismus toll und hoffe, dass er dir möglichst lange erhalten bleibt.
Es stimmt, Außenstehende haben immer von jemandem gehört, der gehört hat usw. . Das ist für Betroffene und deren Angehörige manchmal frustrierend, manchmal Angst machend und manchmal einfach nur fehl am Platz. Wirklich mitreden aber können sie selten und oft fallen dann Bemerkungen, die verletzen können (wenn auch meist unabsichtlich).
Zitat:
Ich würde diesen Thread gerne als so etwas wie eine "Motivationsrunde" starten (verzeiht, falls es so einen schon gibt, alles habe ich mir hier noch nicht angeschaut )
Ich finds ja nett...aber...brauchen wir sowas? Ist das ganze Forum und die Beiträge darin nicht Motivation genug?
Jeder Beitrag (egal ob geprägt von Kraft, guten Ergebnissen und Stärke oder auch von Angst, Sorge und Hilflosigkeit) ist Motivation. Wir tauschen uns hier aus, jeder der Hilfe braucht, bekommt sie. Jeder der Unterstützung benötigt, bekommt sie. Und viele, die die Mutlosigkeit eines Users hier spüren, bauen auf, helfen. Du siehst...es ist Motivation.
Wenn du öfter vorbei schaust und liest, wirst du es merken

Zitat:
Aber diese Angst war irgendwie von kurzer Dauer, ich bin dabei, alles in meinem Leben soweit umzukrempeln, dass ich für sie da sein kann. Ich hab mein Studium abgebrochen, werde mich darum kümmern, einen Posten zu bekommen, bei dem ich zeitlich flexibler bin.
Ich meine, es ist deine persönliche Entscheidung...aber, ist es richtig, alles aufzugeben? Möchte deine Mama das? Hast du mit ihr darüber geredet?
Ich möchte dich wirklich nicht angreifen....aber ich finde, du entmündigst sie ein Stück weit. Sie ist die Kranke, es geht darum, was möchte sie.
Deine Hilfe und Unterstützung...super toll und in allen Ehren.... aber gleich so rigoros????

Code:
dass ich ihr nur so eine Hilfe bin, wenn ich jetzt der starke Part bin
Ja und Nein!
Du kannst nicht auf Dauer nur Kraft und Stärke haben. Am Anfang ist es immer leicht zu sagen, ich schaff das, ich krieg das hin, wir stehen das gemeinsam durch. Aber je mehr Zeit ins Land geht und man sieht, wie alle möglichen Begleiterscheinungen und -erkrankungen hinzu kommen, um so schwerer fällt es, diese Stärke aufrecht zu erhalten.
Zitat:
Da müssen wir durch und in 1 1/2 Jahren ist alles gut.
Basta.
Ich wünsche euch dies von Herzen und dazu viel Kraft für euren Weg.
Nur bitte... lass deine Mama nicht außen vor, sprecht miteinander, findet einen gemeinsamen Weg und nicht nur deinen.
__________________
GlG Rika
mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13
Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz
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  #3  
Alt 23.10.2013, 13:50
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little_mermaid little_mermaid ist offline
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Standard AW: da müssen wir durch!

Erstmal auch von mir "herzlich willkommen" hier, auch wenn es - wie bei den meisten - aus einem sehr doofen Grund ist, dass du dich anmelden musstest.

Tut mir sehr leid, dass es auch deine Mama getroffen hat

Ich denke ihr müsst den Dingen ihren Lauf lassen. Was in zwei oder drei Monaten genau ist, kann euch sowieso bei Krebs niemand beantworten. Selbstverständlich ist es gut möglichst optimistisch und positiv zu bleiben und zusammen zu halten.

Ich warne allerdings auch davor, dein komplettes Leben jetzt "umzukrempeln" und "aufzugeben". Du musst auch weiterhin an deine Zukunft denken, so "kalt" das eventuell für dich erstmal klingen mag. Wie wildcat schon schreibt: Würde deine Mama das wollen?! Studium aufgeben deswegen finde ich auch ziemlich krass... Falls es noch nicht geschehen ist, bitte denk noch einmal darüber nach, ob es nicht einen anderen Weg gibt! Oder wolltest du das Studium auch so aufgeben ohne die Diagnose deiner Mutter?

Alles Gute!
__________________
Mein Papa (54): Ende Februar 2013 Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen im ganzen Körper. Drei Chemos. Am 16.05.2013 in den Armen meiner Mutter verstorben. Papa, wir lieben dich!!

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=58546
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  #4  
Alt 23.10.2013, 14:47
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: da müssen wir durch!

Ich habe eine Mutter und eine Schwester mit Brustkrebs und hatte selbst vor 6 Jahren Brustkrebs. Ich kann nur sagen: Man möchte so viel Normalität wie möglich. Meine Mutter wollte auch sofort zu mir nach Berlin, um mich bei der Chemo zu unterstützen. Ich habe dankend abgelehnt, auch wenn es lieb gemeint war. Ich wollte nicht mehr Ausnahmesituation wie nötig.

Klar hatte ich ein paar Nebenwirkungen während der Chemo, aber es war paradoxerweise eine sehr glückliche Zeit. Meine Freundinnen gingen mit mir nachmittags ins Cafe, ich ließ es mir gut gehen.

Mein Rat, nimm Dich zurück und schau erst mal, wie es Deine Mutter handhaben will.

Übrigens: Das Schlimmste nach der Diagnose waren für mich die tausend guten Ratschläge. Jeder wollte was beisteuern und ich musst ständig Grenzen ziehen. Das war echt anstrengend.
__________________
lg
gilda
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  #5  
Alt 23.10.2013, 15:00
Benutzerbild von Schäferhund26
Schäferhund26 Schäferhund26 ist offline
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Standard AW: da müssen wir durch!

Hey,

auch von mir ein "Willkommen".Ich finde du machst das alles richtig und man schafft das auch alles.
Du hast genau so eine Beziehung wie ich es zu meiner Mama hatte und ich habe sie sehr sehr intensiv begleitet bis zu ihrem Tod vor vier Wochen.Sie hatte auch Brustkrebs,aber viel fortgeschrittener als bei deiner,also nicht erschrecken.
Ich habe auch immer mit ihr gewohnt (bin 27),wir haben trotzdem mehrmals telefoniert,wenn ich an der Uni war und sind zusammen mit unseren Hunden spazieren gegangen.Ich vermisse sie unglaublich.Aber wie gesagt-bei ihr wurde die Krankheit erst spät entdeckt.Ihr habt da echt gute Chancen,dass alles wieder gut wird.

Ihr schafft das zusammen!Ich wünsche euch ganz viel Kraft und alles Liebe!
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  #6  
Alt 23.10.2013, 16:00
Benutzerbild von carlchen
carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: da müssen wir durch!

Woran ich glaube oder meine Einstellung.
Wir Menschen sind Einzigartig und jeder geht auf seine Art durchs Leben.
Leider habe ich schon so oft mit dieser Krankheit leben müsse.
Mein Papa, mein Lieblingsonkel, meine Schwägerin und seit Mai 2013 mein Mann.
Ich kann dazu nur sagen, nicht wird mehr so sein wie es war.
Ich wünschte mir zwar ein in 1,5 Jahren ist alles wieder gut, aber leider wird es so nicht sein.
Gruß
carlchen
__________________
Dieser Tag - ein Leben
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  #7  
Alt 23.10.2013, 19:32
Frohlein Frohlein ist offline
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Standard AW: da müssen wir durch!

Liebe J,

ich finde deinen Beitrag und die Idee sehr schön - egal, ob es so einen Thread in der Art schon gibt oder nicht - wenn es dir hilft!

Manchmal kann man sich auf eine unglaubliche Art und Weise mit den Worten der anderen identifizieren. Du hast mir mit vielen deiner Aussagen wirklich aus dem Herzen gesprochen.

Meine Mama ist Anfang August an Lungenkrebs erkrankt bzw. es wurde im August diagnostiziert. Ich bin 25 und eigentlich läuft mein Studium auf Hochtouren... nächstes Jahr steht die große Prüfung an. Eigentlich im Frühjahr, nun wird es wohl/hoffentlich auf Herbst 2014 hinaus laufen... seit wir von der Krankheit wissen hab ich nichts mehr für die Uni getan. Aber ab nächster Woche möchte ich das ändern... ich war dabei als meine Mutter die Diagnose bekam. Sie sah mich an und eines der ersten Dinge, die sie zu mir sagte, war: "Schätzchen, egal was passiert, versprich mir dass du dein Studium durchziehst." ....es gibt Momente, in denen solche Szenen aufkochen und es zerreißt mir jedes verdammte Mal das Herz!
Daher kam es für mich nicht in Frage, auch nur daran zu denken, mein Studium abzubrechen...und es ist nicht so, als wäre der Gedanke nicht unterbewusst vorhanden.
Gerade wenn du so ein inniges Verhältnis zu deiner Mama hast, vermute ich, dass es ihr sehr sehr wichtig ist, dass du dein Studium fortführst und dein Leben nicht vergisst! Allerdings verstehe ich dich sehr gut, aber würde dir auch empfehlen, diese Entscheidung nochmal gut zu überdenken...

Ich wünsche Dir und Deiner Mama alles erdenklich Gute und alle Kraft der Welt! Ich finde es super, dass du so positiv denkst - das trägt unglaublich viel bei!!! Wahrscheinlich tust du das schon, aber sag deiner Mama immer und immer wieder, dass sie stark ist und dass ihr das gemeinsam schafft!! Und das werdet ihr!
Schlechte Tage wird es natürlich auch geben...
so ist es heute bei mir. heute war wieder chemo und der tag war insgesamt soo anstrengend. auf dem heimweg (ich wohne nicht mehr bei meinen eltern, aber zum glück auch in der nähe) musste ich mich wirklich zusammen reißen...zuhause angekommen hab ich die tür hinter mir ins schloss fallen lassen und dann kam erstmal alles raus...vermutlich das, was sich schon über einige tage angestaut hat. und in diesem moment hatte ich eigentlich zum ersten mal das gefühl "allein" zu sein. Das habe ich bisher noch nie gehabt, dieses gefühl. Klar, ich habe meine Familie, meinen Freund, meine Mädels usw... jeder redet auf mich ein, spricht mir Mut zu und sagt, dass alles wieder gut wird! und das ist toll und ich liebe sie alle dafür! dennoch versteht niemand, was in mir vorgeht...es ist so ähnlich wie bei dir, meine Mama und ich haben ein ganz besonderes Verhältnis und sie ist die Größte für mich. Man denkt im Leben nicht daran, dass es einen treffen kann... und dann passiert es doch. und es wird nie wieder so sein wie es mal war.
ABER: das muss nicht unbedingt schlecht sein. es kommt doch ganz darauf an, was man selbst daraus macht!

Liebe J, du bist stark und ich wünsche dir dass es auch so bleibt! bei allem, was du tust und was du gibst, versuche auch an dich zu denken. wahrscheinlich hast du dann ein schlechtes gewissen, aber das musst du nicht. man lernt damit umzugehen. Deine Priorität ist jetzt deine Mama und das finde ich gut. So ist das Leben. Dennoch - vergiss dich nicht, denn das passiert sehr schnell!

Ich denk an Euch!!!
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  #8  
Alt 24.10.2013, 12:06
BelieveInWonderland BelieveInWonderland ist offline
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Standard AW: da müssen wir durch!

Zitat:
Zitat von wildcat2505 Beitrag anzeigen
Hallo :-)
Zuerst einmal Herzlich Willkommen hier im Angehörigen-Forum, auch wenn der Anlass eher bescheiden ist.
Nachdem ich mich durch deinen Text gelesen habe, möchte ich doch etwas dazu bemerken

Als erstes...ich find deinen Optimismus toll und hoffe, dass er dir möglichst lange erhalten bleibt.
Es stimmt, Außenstehende haben immer von jemandem gehört, der gehört hat usw. . Das ist für Betroffene und deren Angehörige manchmal frustrierend, manchmal Angst machend und manchmal einfach nur fehl am Platz. Wirklich mitreden aber können sie selten und oft fallen dann Bemerkungen, die verletzen können (wenn auch meist unabsichtlich).

Ich finds ja nett...aber...brauchen wir sowas? Ist das ganze Forum und die Beiträge darin nicht Motivation genug?
Jeder Beitrag (egal ob geprägt von Kraft, guten Ergebnissen und Stärke oder auch von Angst, Sorge und Hilflosigkeit) ist Motivation. Wir tauschen uns hier aus, jeder der Hilfe braucht, bekommt sie. Jeder der Unterstützung benötigt, bekommt sie. Und viele, die die Mutlosigkeit eines Users hier spüren, bauen auf, helfen. Du siehst...es ist Motivation.
Wenn du öfter vorbei schaust und liest, wirst du es merken


Ich meine, es ist deine persönliche Entscheidung...aber, ist es richtig, alles aufzugeben? Möchte deine Mama das? Hast du mit ihr darüber geredet?
Ich möchte dich wirklich nicht angreifen....aber ich finde, du entmündigst sie ein Stück weit. Sie ist die Kranke, es geht darum, was möchte sie.
Deine Hilfe und Unterstützung...super toll und in allen Ehren.... aber gleich so rigoros????

Code:
dass ich ihr nur so eine Hilfe bin, wenn ich jetzt der starke Part bin
Ja und Nein!
Du kannst nicht auf Dauer nur Kraft und Stärke haben. Am Anfang ist es immer leicht zu sagen, ich schaff das, ich krieg das hin, wir stehen das gemeinsam durch. Aber je mehr Zeit ins Land geht und man sieht, wie alle möglichen Begleiterscheinungen und -erkrankungen hinzu kommen, um so schwerer fällt es, diese Stärke aufrecht zu erhalten.


Ich wünsche euch dies von Herzen und dazu viel Kraft für euren Weg.
Nur bitte... lass deine Mama nicht außen vor, sprecht miteinander, findet einen gemeinsamen Weg und nicht nur deinen.

Da hast du natürlich recht, es ist sicherlich generell Sinn dieses Forums, sich gegenseitig auszutauschen und zu motivieren!
Ich spreche hier jetzt rein von den Angehörigen, die sich eben sicherlich oft alleine fühlen und sich vielleicht oft nur hier im Forum richtig verstanden fühlen.
Und da in dieser Rubrik soll man das eben fern von medizinischen Ratschlägen und besonderen Themen können, sich einfach grundsätzlich ausheulen können oder sagen können "heute hab ich besonders viel Kraft, weil...."
So in der Art, hoffe, man versteht das.

Bzgl. meinem Studium: natürlich will meine Mama das nicht unbedingt, dass ich aufhöre. Aber ich bin ein erwachsener Mensch und nicht jemand, der sich aufgrund seiner Hochintelligenz mit einem Studium spielt, für mich ist das Knochenarbeit! Und ich bin mir sicher, dass ich soviel Zeit und Kraft für das Studium brauche, dass ich das sehr, sehr schwer vereinbaren kann. Kommt auf jeden selber an, wie er sich tut, wie er das kombiniert. Ich kann es nicht, das weiß ich. Darum meine Entscheidung, die sich für mich absolut richtig anfühlt.

Das alles, wie ich es aufgeschrieben habe, mag sich bevormundend und rigoros anhören. Aber es gibt nichts, über das ich mit meiner Mama nicht gesprochen habe und es ist alles sehr transparent. Wir haben vereinbart, dass sie mir sagt, wenn ich ihr mit meiner Fürsorge auf die Nerven gehe und vieles anderes.
Es muss sich alles einpendeln, auch die schwierigstens Situationen werden wahrscheinlich bis zu einem gewissen Grad einmal "Gewohnheit". Leider weiß ich bereits, wie ich mit ihr umzugehen habe, wenn es ihr mal nicht so gut geht, natürlich war alles bisherigen nicht "so" schlimm.

Und bezüglich der Kraft und der Motivation, die ich jetzt auf jeden Fall habe - dafür glaube ich, dass ein Austausch helfen kann.

LG, J
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  #9  
Alt 24.10.2013, 12:13
BelieveInWonderland BelieveInWonderland ist offline
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Standard AW: da müssen wir durch!

Zitat:
Zitat von gilda2007 Beitrag anzeigen
Ich habe eine Mutter und eine Schwester mit Brustkrebs und hatte selbst vor 6 Jahren Brustkrebs. Ich kann nur sagen: Man möchte so viel Normalität wie möglich. Meine Mutter wollte auch sofort zu mir nach Berlin, um mich bei der Chemo zu unterstützen. Ich habe dankend abgelehnt, auch wenn es lieb gemeint war. Ich wollte nicht mehr Ausnahmesituation wie nötig.

Klar hatte ich ein paar Nebenwirkungen während der Chemo, aber es war paradoxerweise eine sehr glückliche Zeit. Meine Freundinnen gingen mit mir nachmittags ins Cafe, ich ließ es mir gut gehen.

Mein Rat, nimm Dich zurück und schau erst mal, wie es Deine Mutter handhaben will.

Übrigens: Das Schlimmste nach der Diagnose waren für mich die tausend guten Ratschläge. Jeder wollte was beisteuern und ich musst ständig Grenzen ziehen. Das war echt anstrengend.
Wow, das ist ja heftig
Ich denke, da sind die Menschen einfach sehr unterschiedlich. Für uns ist es immer so gewesen, dass wir alles gemeinsam, als Einheit durchgestanden haben. So natürlich auch in dieser Situation.
Die Normalität wird kommen, jetzt ist alles einfach neu und erst mal ungut, es wird sich sicher soweit einpendeln, dass man "normal" damit umgeht..

LG, J
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  #10  
Alt 24.10.2013, 12:35
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: da müssen wir durch!

Liebe J.,
viele Studiengänge sind heute so aufgebaut, dass man das Studium später in einem gleichen oder ähnlichen Fach wieder aufnehmen kann. Es ist wichtig, dass du dir alle Leistungen bescheinigen läßt.
Wenn du zu der Einschätzung kommst, dass du den Kopf für das Studium nicht frei bekommst, dann ist es schon richtig, es erst einmal nicht weiter fortzuführen.

Zitat:
Frohlein:Schätzchen, egal was passiert, versprich mir dass du dein Studium durchziehst." ....es gibt Momente, in denen solche Szenen aufkochen und es zerreißt mir jedes verdammte Mal das Herz!
Für die Eltern ist es wichtig, dass die Kinder versorgt sind, wenn sie einmal nicht mehr leben, dazu gehört nun einmal die Ausbildung oder das Studium.
Das dies mit einem kranken Elternteil wesentlich schwerer ist, habe ich auch festgestellt, als mein Vater erkrankte, obwohl bei uns die Situation eine etwas andere war.

Zitat:
J.ie erste Chemo war am Freitag, die übermäßige Müdigkeit - Fatigue, wie wir inzwischen wissen - und ein sehr, sehr trockener Mund waren die ersten zwei Tage die einzigen Nebenwirkungen. Leider war ihr am Montag, drei Tage danach, sehr schlecht und Mama war sofort traurig, dass die Übelkeit doch kommt
Es gibt gut wirksame Medikamente gegen die Übelkeit, bitte sprecht mit den behandelnden Ärzten darüber.
Meistens wird am Anfang ein "leichteres" oder niedrig dosiertes gegeben.
Laßt Euch die Notfalltelefonnummer der Praxis geben, denn auch wenn die Chemo am Freitag gegeben wird, muss übers Wochenende ein Arzt erreichbar sein.

Liebe J.ich möchte dir und deiner Mutti einen lieben Gruss senden, außerdem schicke ich noch ein großes Kraftpaket auf die Reise.

Tschüß,
Elisabethh.
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  #11  
Alt 25.10.2013, 11:03
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Zitat:
Zitat von Schäferhund26 Beitrag anzeigen
Hey,

auch von mir ein "Willkommen".Ich finde du machst das alles richtig und man schafft das auch alles.
Du hast genau so eine Beziehung wie ich es zu meiner Mama hatte und ich habe sie sehr sehr intensiv begleitet bis zu ihrem Tod vor vier Wochen.Sie hatte auch Brustkrebs,aber viel fortgeschrittener als bei deiner,also nicht erschrecken.
Ich habe auch immer mit ihr gewohnt (bin 27),wir haben trotzdem mehrmals telefoniert,wenn ich an der Uni war und sind zusammen mit unseren Hunden spazieren gegangen.Ich vermisse sie unglaublich.Aber wie gesagt-bei ihr wurde die Krankheit erst spät entdeckt.Ihr habt da echt gute Chancen,dass alles wieder gut wird.

Ihr schafft das zusammen!Ich wünsche euch ganz viel Kraft und alles Liebe!
Ach Gott, das tut mir von Herzen leid.. Ich kann und mag mir diese Situation überhaupt nicht vorstellen, ich wünsche dir alle Kraft, diesen schweren Schlag zu überstehen. Es muss ja irgendwie gehen, man kann sich nur wünschen, dass die Zeit sehr schnell vergeht und sich der Schmerz dadurch verändert, denn verschwinden wird er nie.

Ich wünsch dir alles Gute!
LG
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  #12  
Alt 25.10.2013, 11:12
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Zitat:
Zitat von Frohlein Beitrag anzeigen
Liebe J,

ich finde deinen Beitrag und die Idee sehr schön - egal, ob es so einen Thread in der Art schon gibt oder nicht - wenn es dir hilft!

Manchmal kann man sich auf eine unglaubliche Art und Weise mit den Worten der anderen identifizieren. Du hast mir mit vielen deiner Aussagen wirklich aus dem Herzen gesprochen.

Meine Mama ist Anfang August an Lungenkrebs erkrankt bzw. es wurde im August diagnostiziert. Ich bin 25 und eigentlich läuft mein Studium auf Hochtouren... nächstes Jahr steht die große Prüfung an. Eigentlich im Frühjahr, nun wird es wohl/hoffentlich auf Herbst 2014 hinaus laufen... seit wir von der Krankheit wissen hab ich nichts mehr für die Uni getan. Aber ab nächster Woche möchte ich das ändern... ich war dabei als meine Mutter die Diagnose bekam. Sie sah mich an und eines der ersten Dinge, die sie zu mir sagte, war: "Schätzchen, egal was passiert, versprich mir dass du dein Studium durchziehst." ....es gibt Momente, in denen solche Szenen aufkochen und es zerreißt mir jedes verdammte Mal das Herz!
Daher kam es für mich nicht in Frage, auch nur daran zu denken, mein Studium abzubrechen...und es ist nicht so, als wäre der Gedanke nicht unterbewusst vorhanden.
Gerade wenn du so ein inniges Verhältnis zu deiner Mama hast, vermute ich, dass es ihr sehr sehr wichtig ist, dass du dein Studium fortführst und dein Leben nicht vergisst! Allerdings verstehe ich dich sehr gut, aber würde dir auch empfehlen, diese Entscheidung nochmal gut zu überdenken...

Ich wünsche Dir und Deiner Mama alles erdenklich Gute und alle Kraft der Welt! Ich finde es super, dass du so positiv denkst - das trägt unglaublich viel bei!!! Wahrscheinlich tust du das schon, aber sag deiner Mama immer und immer wieder, dass sie stark ist und dass ihr das gemeinsam schafft!! Und das werdet ihr!
Schlechte Tage wird es natürlich auch geben...
so ist es heute bei mir. heute war wieder chemo und der tag war insgesamt soo anstrengend. auf dem heimweg (ich wohne nicht mehr bei meinen eltern, aber zum glück auch in der nähe) musste ich mich wirklich zusammen reißen...zuhause angekommen hab ich die tür hinter mir ins schloss fallen lassen und dann kam erstmal alles raus...vermutlich das, was sich schon über einige tage angestaut hat. und in diesem moment hatte ich eigentlich zum ersten mal das gefühl "allein" zu sein. Das habe ich bisher noch nie gehabt, dieses gefühl. Klar, ich habe meine Familie, meinen Freund, meine Mädels usw... jeder redet auf mich ein, spricht mir Mut zu und sagt, dass alles wieder gut wird! und das ist toll und ich liebe sie alle dafür! dennoch versteht niemand, was in mir vorgeht...es ist so ähnlich wie bei dir, meine Mama und ich haben ein ganz besonderes Verhältnis und sie ist die Größte für mich. Man denkt im Leben nicht daran, dass es einen treffen kann... und dann passiert es doch. und es wird nie wieder so sein wie es mal war.
ABER: das muss nicht unbedingt schlecht sein. es kommt doch ganz darauf an, was man selbst daraus macht!

Liebe J, du bist stark und ich wünsche dir dass es auch so bleibt! bei allem, was du tust und was du gibst, versuche auch an dich zu denken. wahrscheinlich hast du dann ein schlechtes gewissen, aber das musst du nicht. man lernt damit umzugehen. Deine Priorität ist jetzt deine Mama und das finde ich gut. So ist das Leben. Dennoch - vergiss dich nicht, denn das passiert sehr schnell!

Ich denk an Euch!!!

Ich finde es toll, dass du es - auch für deine Mama - durchziehst, Hut ab!
Da hat jeder eine ganz andere Einstellung/Zugang dazu, sicher wäre es meiner Mama auch lieber, aber ich kann die Situation soweit abschätzen, dass ich weiß, dass ich es nicht schaffen würde, ich bräuchte einfach viel zu viel Energie für mein Studium.

Es freut mich ehrlich, wenn du dich mit meinen Worten ein wenig identifizieren konntest, vielleicht nimmt das ein Stück von diesem "Allein-sein-Gefühl".
Das war der Sinn.

Und wie du sagst, so richtig in dich hineinversetzen und dir aus der Seele sprechen kann auch der beste Freund nicht (glaube ich). Ich habe viele tolle Menschen rundherum, doch jeder hat seinen eigenen Stellenwert, jeder seinen eigenen Umgang mit der Mama und mir. Ich habe keine Geschwister und somit bin ich halt alleine damit, das Kind mit der kranken Mutter zu sein, auch wenns pathetisch klingt.

Aber wenn du sagst, dass du auch so ein Verhältnis zu deiner Mama hast, dann ist das schon der Grundstein für eine überwiegend optimistische Zeit, denke ich. Es bleibt uns ja eigentlich auch nichts anderes übrig, als stark und zuversichtlich zu sein, für die Mamas

Mit deinem letzten Absatz hast du sehr, sehr recht, hier sprichst du mir aus der Seele. Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich länger weg bin und zwinge mich dazu, es nicht zu haben. die Mama sagt dann, was ich mir antu, ich muss nicht bei ihr sitzen und Handerl halten - aber es ist einfach schwer zu erklären. Sie ist auf alle Fälle die letzte, die mich "einsperrt"
Da bin ich froh, meinen Freund zu haben, der mich immer wieder darauf hinweist, dass ich ihr keine Stütze sein kann, wenn ich mich selber verliere. Das hält er mir immer wieder vor Augen und darüber bin ich auch echt froh..

Euch auch alles, alles Gute und ganz viel Kraft!!
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