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Alt 16.08.2007, 14:50
christei christei ist offline
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Registriert seit: 21.02.2007
Ort: 97846 Partenstein
Beiträge: 18
Standard Suche nach geeigneten Rehaaufenthalt

Hallo,

habe lange nicht mehr geschrieben.

Meine Mutter hat jetzt Ihre Chemo super hinter sich gebracht und die am Montag bekommt sie Ihre letzte Bestrahlung (ings. 33 x ).

Ich muss ja sagen, dass bei meiner Ma die Bestrahlung wesentlich schlimmer und unangenehmer ist, als die Chemo. Sie ist unter Ihrem Arm total offen und Wund. Gestern hat es fast so ausgesehen, als ob es sogar eitert. Sie geht nach der Bestrahlung regelmäßig in eine Tagesklinik wo sie gut verarztet wird und auch viele Salben usw. mit nach Hause bekommt. So jetzt ist sie dann also am Montag mit der Bestrahlung fertig. Soll Sie sich jetzt um eine Reha kümmern oder erst einmal ein wenig durchschnaufen und abwarten bis die Wunden von der Bestrahlung abgeheilt sind? Vor allem ist es mir wichtig das das Rehazentrum top ist. Meine Mutter braucht ganz dringend seelische Unterstützung. Sie ist nämlich schon immer so pesimistisch eingestellt und macht auch vor uns - Ihrer Familie - ständig so bescheuerte Andeutungen, dass Sie ja eh bald einen Stock tiefer liegt und dass man mit Ihr ja eh nichts mehr planen kann, sie sei ein Krüppel usw. Außerdem merke ich, dass Sie meinem Vater gegenüber total unfair und störrisch ist. Er kann sich noch so bemühen, grundsätzlich sagt oder macht er was falsch. Hab mir schon überlegt ob es evtl. gut wäre, wenn sie zusammen auf Kur gehen??? Also ich stell mir das so vor, dass sie manche (nicht alle) Gespräche gemeinsam mit einem Arzt oder Betreuer führen, dass Sie zusammen Sport machen (müssen nämlich beide ganz dringend abnehmen, dass Sie die Ernährung gemeinsam umstellen.... Denn ich glaube mein Vater kann sich oft nicht richtig in meine Mutter reinversetzen, oder er weiß nicht wie sie sich manchmal fühlt. Wenn meine Mutter nämlich alleine auf Reha ginge, kommt Sie warscheinlich total begeistert zurück und möchte einiges ändern, aber wenn mein Vater das alles nicht miterlebt und mitgemacht hat, wird er vielleicht nicht so mitziehen. Ich weiß absolut nicht an wen ich mich wenden könnte. Ich kenne noch nicht einmal eine Rehaklinik, die gut ist. Mit wem könnte ich denn nur sprechen. Mir ist es so wichtig, dass auch das Leben zwischen meinen Eltern gut weiter geht und das meine Mutter und auch mein Vater lernen, richtig mit der Krankheit umzugehen. Kann mir jemand einen Rat geben oder hat evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht?

Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen.

Vielen Dank an alle die mir zuhören.

Liebe Grüße
Christina
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