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#1
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gesundheitsamt
Hallo an alle!
Ich habe eine Frage und hoffe einer von Euch kann mir helfen. Seit Mai 2007 bin ich krankgeschrieben, ich habe Lymphdrüsenkrebs Stadium IV. Die Chemotherapie ist seit November 2007 abgeschlossen, da noch nicht alles weg war bin ich nun mitten in der Bestrahlung. Heute bekam ich einen Brief von meinem Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) mit der Aufforderung mich umgehend beim Gesundheitsamt zu melden. Kann mir einer sagen, was das soll? Untersuchen die mich dort oder was wollen die von mir? Viele Grüsse, Karin |
#2
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AW: gesundheitsamt
Hallo Karin,
....ich denke das geht ganz schnell : melde Dich beim Gesundheitsamt bezw. schick Deinen letzten aktuellen Arztbericht dort hin, ich vermute dann ist auch die Untersuchung überflüssig... Gruß Thomas |
#3
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AW: gesundheitsamt
Hallo Karin,
ich will dir keine Angst machen, aber so locker solltest du das nicht nehmen. Wenn man im öffentlichen Dienst eine bestimmte Zeit krank geschrieben ist, dann wird das Gesundheitsamt eingeschaltet, um zu überprüfen, ob man wirklich so krank ist, bzw. wie es perspektivisch aussieht. Du solltest dir schon überlegen, was du willst, um das auch deutlich zu machen. Wenn du z.B. nach Behandlungsende (kenne mich jetzt nicht gut mit deiner Erkrankung aus) gern weiter arbeiten möchtest, solltest du das sagen und die Arztgutachten sollten natürlich auch so geschrieben sein. Untersucht wirst du meistens auch, bzw. sie wollen Unterlagen und Bilder sehen. Mich haben sie bei so einem Termin (hatte schon mehrere) schon einmal versucht in Rente zu schicken. Das wollte ich aber auf keinen Fall, weil ich meinen Beruf liebe und mich auch noch fähig fühle zu arbeiten. Du musst ganz sicher keine Angst vor dem Termin haben, aber du solltest wissen, dass es um deine berufliche Zukunft geht. Liebe Grüße, Heike |
#4
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AW: gesundheitsamt
Hallo Karin,
mit welchem Status bist du im öffentlichen Dienst? Beamtin, Angestellte oder Arbeiterin? Ich kenne so ein Vorgehen bisher nur von Beamtinnen und den allermeisten wurde eine völlige Erwerbsunfähigkeit attestiert. Heißt: sie wurden in Pension geschickt. Bei Angestellten und Arbeiter/innen kenne ich keine Aufforderung zum Gesundheitsamt. Liebe Grüße Norma (Angestellte im ÖD und zur Zeit "tote Kartei" ) Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann) |
#5
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AW: gesundheitsamt
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. Ich bin Angestellte im öffentlichen Dienst. Dieses Vorgehen mit dem Gesundheitsamt kenne ich auch nur von den Beamten, deshalb war ich ja so verwundert, als der Brief kam. Ich hätte es auch verstehen können, wenn es eine nicht zu durchschauende Krankheit (Faulitis o.ä, ) wäre oder wenn die Behandlung vollkommen abgeschlossen wäre, aber ich habe ja noch 30 Bestrahlungen vor mir. Ein Anruf bei meiner Krankenkasse oder Ärztin würde meinem Arbeitgeber billiger kommen, aber Geld spielt ja keine Rolle. Mit Rente brauchen die mir gar nicht kommen , ich bin ja "erst" 41. Viele Grüsse und gute Besserung an alle, Karin |
#6
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AW: gesundheitsamt
Hallo ihr Beiden,
stimmt, ich bin Beamtin. Ich meine aber, dass bei uns auch schon Angestellte eine Aufforderung zur Untersuchung bekommen haben. Vielleicht ist das aber nicht die Regel und ich dachte es nur. Sorry, dann war meine Antwort nicht sehr hilfreich. Liebe Grüße und trotzdem viel Glück, Heike |
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