Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Allgemeine Themen > Rechtliches & Finanzielles (Krankenkasse, Rente etc.)

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 10.01.2008, 09:31
crxfahrerin crxfahrerin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.11.2007
Beiträge: 50
Beitrag gesundheitsamt

Hallo an alle!
Ich habe eine Frage und hoffe einer von Euch kann mir helfen.
Seit Mai 2007 bin ich krankgeschrieben, ich habe Lymphdrüsenkrebs Stadium IV. Die Chemotherapie ist seit November 2007 abgeschlossen, da noch nicht alles weg war bin ich nun mitten in der Bestrahlung.
Heute bekam ich einen Brief von meinem Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) mit der Aufforderung mich umgehend beim Gesundheitsamt zu melden.
Kann mir einer sagen, was das soll? Untersuchen die mich dort oder was wollen die von mir?
Viele Grüsse, Karin
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 10.01.2008, 10:16
Thomas Thomas ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.03.2005
Beiträge: 331
Standard AW: gesundheitsamt

Hallo Karin,

....ich denke das geht ganz schnell : melde Dich beim Gesundheitsamt bezw. schick Deinen letzten aktuellen Arztbericht dort hin, ich vermute dann ist auch die Untersuchung überflüssig...

Gruß
Thomas
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 10.01.2008, 15:25
wHeikew wHeikew ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 65
Standard AW: gesundheitsamt

Hallo Karin,
ich will dir keine Angst machen, aber so locker solltest du das nicht nehmen.
Wenn man im öffentlichen Dienst eine bestimmte Zeit krank geschrieben ist, dann wird das Gesundheitsamt eingeschaltet, um zu überprüfen, ob man wirklich so krank ist, bzw. wie es perspektivisch aussieht. Du solltest dir schon überlegen, was du willst, um das auch deutlich zu machen. Wenn du z.B. nach Behandlungsende (kenne mich jetzt nicht gut mit deiner Erkrankung aus) gern weiter arbeiten möchtest, solltest du das sagen und die Arztgutachten sollten natürlich auch so geschrieben sein.
Untersucht wirst du meistens auch, bzw. sie wollen Unterlagen und Bilder sehen.

Mich haben sie bei so einem Termin (hatte schon mehrere) schon einmal versucht in Rente zu schicken. Das wollte ich aber auf keinen Fall, weil ich meinen Beruf liebe und mich auch noch fähig fühle zu arbeiten.

Du musst ganz sicher keine Angst vor dem Termin haben, aber du solltest wissen, dass es um deine berufliche Zukunft geht.

Liebe Grüße,
Heike
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 10.01.2008, 17:43
Norma Norma ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.11.2005
Beiträge: 1.157
Standard AW: gesundheitsamt

Hallo Karin,

mit welchem Status bist du im öffentlichen Dienst?
Beamtin, Angestellte oder Arbeiterin?

Ich kenne so ein Vorgehen bisher nur von Beamtinnen und den allermeisten wurde eine völlige Erwerbsunfähigkeit attestiert. Heißt: sie wurden in Pension geschickt.

Bei Angestellten und Arbeiter/innen kenne ich keine Aufforderung zum Gesundheitsamt.

Liebe Grüße
Norma (Angestellte im ÖD und zur Zeit "tote Kartei" )
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann)
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 10.01.2008, 18:22
crxfahrerin crxfahrerin ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.11.2007
Beiträge: 50
Standard AW: gesundheitsamt

Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten. Ich bin Angestellte im öffentlichen Dienst. Dieses Vorgehen mit dem Gesundheitsamt kenne ich auch nur von den Beamten, deshalb war ich ja so verwundert, als der Brief kam. Ich hätte es auch verstehen können, wenn es eine nicht zu durchschauende Krankheit (Faulitis o.ä, ) wäre oder wenn die Behandlung vollkommen abgeschlossen wäre, aber ich habe ja noch 30 Bestrahlungen vor mir. Ein Anruf bei meiner Krankenkasse oder Ärztin würde meinem Arbeitgeber billiger kommen, aber Geld spielt ja keine Rolle. Mit Rente brauchen die mir gar nicht kommen , ich bin ja "erst" 41.
Viele Grüsse und gute Besserung an alle, Karin
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 11.01.2008, 10:36
wHeikew wHeikew ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 65
Standard AW: gesundheitsamt

Hallo ihr Beiden,
stimmt, ich bin Beamtin. Ich meine aber, dass bei uns auch schon Angestellte eine Aufforderung zur Untersuchung bekommen haben. Vielleicht ist das aber nicht die Regel und ich dachte es nur.

Sorry, dann war meine Antwort nicht sehr hilfreich.

Liebe Grüße und trotzdem viel Glück,
Heike
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:47 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55