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Implantat
Hallo zusammen,
Betroffen ist meine Frau. Sie schreibt nicht gerne im Netz, deshalb übernehme ich das mal. Schon einige Zeit lese ich hier immer wieder etwas mit, weil auch mich diese Sache ziemlich mitgenommen hat. Jetzt hätten wir mal eine Frage. Kurz zur Krankengeschichte: Juli 2007 BET bei lobulärem Mamma-Ca. pT1b, pN0, M0, G2, ER+, PR+, HER2 -. Da die Histo ein multilokuläres Wachstum ergab folgte 1 Woche später Ablatio. Keine Radiatio, keine Chemo. TAM-Therapie, Switch ist geplant. Mit der Ablatio ging das alles recht schnell. Der Operateur erwähnte nichts von einem Brustaufbau evtl. schon bei der OP, meine Frau hatte bei diesem unerwarteten Verlauf andere Sorgen. Nachdem sie zunächst an einen Brustaufbau überhaupt nicht dachte, freundet sie sich inzwischen mit dem Gedanken daran langsam an. Ein Aufbau mit körpereigenem Material kommt derzeit für sie eher nicht in Betracht wegen der großen Ops und der anscheinend doch recht häufigen persistierenden Narbenbeschwerden. Also Implantat. Nun hat sich eine Bekannte mit ähnlicher Krankengeschichte, Ca. allerdings vor 3 Jahren, vor ca. 1 Woche einen Expander einbauen lassen. Sie klagt immer noch über starke Schmerzen, vor allem bei Bewegungen. In diesem Ausmaß hatte sie das nicht erwartet. Wie lange dauern denn die postoperativen Beschwerden erfahrungsgemäß etwa an? Wie lange dauert es, bis man sich wieder einigermaßen bewegen kann? Geht das jedes Mal so, wenn der Expander aufgefüllt wird? Und wenn dann der Expander gegen das Silikon ausgetauscht wird wieder alles von vorne? Schließlich ist das ein Wahleingriff und keine Op mit vitaler Indikation. Wäre nett, wenn sich jemand der das bereits hinter sich hat dazu äußern könnte. Gruß anhinga |
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