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nachbehandlung nach hormonunabhaenigem tumor
Hallo Ihr Lieben,
habe schon lange nicht mehr reingeschaut, weil ich das Thema Bk fuer mich abhaken wollte. Hatte vor einem Jahr brusterhaltende OP, dann FEC Chemo ,und dann Bestrahlung. Mein Tumor war hormonunabhaenig, deshalb folgte keine weitere Behandlung. Habe aber zwischendurch immer mal wieder gehoert, dass andere Frauen trotzdem noch weiter Medikamente bekommen. Habe seit der Diagnose auch keine richtige Gynaekologin meines Vertrauens gefunden. Und jetzt bin ich auch noch nach Berlin umgezogen, und haenge total in der Luft. Das wird mir gerade besonders deutlich, da ich nun Verdacht auf ein Rezediv habe, und heute wieder bei einer total unbekannten Frauenaerztin war, die mich aber direkt an ein Brustzentrum ueberwiesen hat. Hatte ca. 2 Monate nach Bestrahlungsende wieder einen Knubbel in der Brust gespuert, aber in der Gesunden .Die wurde angeglichen, also auch operiert. Ok, war eine Fettgewebsnekrose. Finde es allerdings im Nachhinein auch unverstaendlich, dass ich vorher darueber nicht aufgeklaert wurde, dass soetwas nach einer OP sehr oft vorkommt. Damit waeren mir Sorgen erspart geblieben, bzw. ich haette mich nicht ganz so erschreckt. Mir wurde auch gesagt, dass sich diese Fettgewebenekrosen, aber nur bis zu einem halben Jahr nach der Op bilden. Jetzt habe ich den naechsten Knoten in der damals befallenen Brust, und noch keinen Befund. Soll das denn so ewig weitergehen Da wird man doch irre, wenn staendig wieder ein Knubbel auftaucht. Ausserdem habe ich manchmal nicht das groesste Vertrauen in die Schulmediziener. Auf ihrem Gebiet moegen sie sich gut auskennen, sobald aber etwas nur geringfuegig abweichend ist, wissen sie anscheinend nichts mehr. So gerne ich das Thema Bk fuer mich abgeschlossen haette, bleibt mir aber gerade nur die Wahl mich weiter damit zu beschaeftigen. Ich weiss gar nicht mehr, wohin ich mich wenden soll. Es geht mir ja inzwischen auch um meine Psyche, dass die nicht immer gleich verrueckt spielt. Habe wirklich manchmal das Gefuehl, dass dieses Gefuehl der Sorge, eher zu einem Rueckfall beitraegt. Ist vielleicht alles Quatsch, und es haengt nicht zusammen. Aber ich habe mich noch nie so hilflos gefuehlt wie jetzt. denn selbst wenn der Befund gut ist, kann ich nicht immer so weiter leben, dass ich vor jeder Tastuntersuchung *die ich 1x monatlich nach meiner Periode ausfuehre,Angst habe. Also ich kann es schon, will es aber nicht. Vielleicht habt Ihr Tips, Anregungen, oder auch konkretes Wissen, wo ich mich in Berlin hin wenden kann, damit ich mit all dem besser umgehen kann. Petra |
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