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Tamoxifen. Sinnvoll für 86Jährige?
Hallo.
Ich habe mal die Frage inwieweit Tamoxifen für eine 86-jährige sinnvoll ist. Ich habe nämlich den Eindruck, dass die Frauenärztin nur nach Standard behandelt und dabei nicht die besonderen Umstände ihrer jeweiligen Patienten berücksichtigt. Direktes Nachfragen ist nicht erwünscht, wird als persönlicher Angriff aufgefasst. Zur Krankengeschichte: Bei meiner Oma wurde ein Krebs in der Brust festgestellt und im Sommer wurde auch operiert, d.h. die Brust abgenommen. Der Wächterlymphknoten wurde untersucht, war nicht befallen. Auch sonst waren keine Metastasen festzustellen. Vor/Nach der OP keine Bestrahlungen oder Chemo. Nun nimmt sie seit der Op besagtes Tamoxifen. Die Nebenwirkung depressive Verstimmung fällt ihr nicht auf, aber der Rest der Familie leidet darunter. Und alles andere wird nicht mit dem Medikament in Verbindung gebracht. Deshalb weis ihre Frauenärztin auch nix von den durchausvorhanden Nebenwirkungen. Im Internet hab ich leider nichts über Patienten in diesem Alter gefunden. Vielleicht könnt Ihr mir helfen? |
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