ich brauch mal Eure Hilfe (Wichtig)

[Margitta]

Hallo ich bin mehr als im Keller seit 2004 kämpfe ich um einege Zeit zu überleben hatte auch bis Dezember 2007 Ruhe durch Einnahme der Arimidex Tabl ,aber ich bekam dann Macrumar und der Quickwert war auf 10 also sehr niedrig und ich hatte den Verdacht Marcumar hat die Wirkung der Arimidex Tab. aufgehoben.Habe schon überall mich erkundigt aber alle legen sich nicht fest ob es so ist.
Ich hatte 2004 einen Inflomatorischen Mammacarcinom 6 cm und drei Metastasen in der Leber 4,0 ,3,4 u. 1 cm.
Ich hatte eine Chemo 4 FAC und 22 mal Taxol wöchentlich und im April 2005 war der Primär-Karzinom und die drei Metas in der nicht mehr sichtbar CT und MRT überptüft.
Seit Dezember 2007 sind die Metas wieder Aktiv und sich im laufe des Jahres auf 4-5 cm groß und der Tumormarker CA 15-3 auf 186,5 CEA 56,0 also es mußte nun etwas geschehen.Ich habe mich dann für eine Chemo Docetaxel-Avastin entschlossen die auch gewirkt hat nach 10 Wochen war der Tumomarker und auch das Bildgebende MRT sind kleiner geworden.
Nun meine Frage:Ich war nun zum Kernspind im Krankenhaus und dort hat man festgestellt das ich an der Schädelkalotte eventuell eine Metastiesierung habe wird aber noch im Knochencsintigram abgeklärt.Wenn es nun wirklich so ist will das K.H. eine Bestrahlung vornehmen .Was meint Ihr soll ich das noch auf mich nehmen oder ist die Überlebenschanse
dadurch auch nicht länger wenn ich das nicht mache.
Bin völlig durch den Wind sitze hier und muß nur noch heulen.
Herzlichen Dank für Eure Antworten.
Margitta

[bergmädel]

Liebe Margitta,

das kann ich gut verstehen, dass Du sehr durch den Wind bist und weinst und Angst hast. Es tut mir leid, dass es Dir so gerade nicht sehr gut geht.

Du hast nach der Wahrscheinlichkeit gefragt, ob die Strahlentherapie der eventuellen Schädelmetastase überhaupt eine Chance zur Lebensverlängerung bietet. Dass alle Deine Fragen nur Dein Doc wirklich richtig beantworten kann, weil er dich und Deine Erkrankung kennt, weisst Du sicher selbst. Aber grundsätzlich kann man sagen, dass Knochenmetastasen durch Bestrahlungen oft sehr gut und auch langwierig behandelbar sind.

Bitte vereinbare doch noch ein Arztgespräch, in dem Du nochmal all Deine Fragen stellen kannst, wie es weitergehen kann bei Dir. Vielleicht hast Du jemanden, der/die Dich begleitet.
Wenn Du alle Infos zusammen hast, und wieder etwas mehr Ruhe gefunden, kannst Du am besten selbst entscheiden, ob und wie Du weiterkämpfen möchtest. Ich wünsche Dir sehr, dass Dein Mut zurückkehrt.

Liebe Grüsse, Sandra

[Margitta]

Hallo liebe Sandra ,ich glaube Du hast mich verstanden ich muß mich erst mal orientieren und invormieren um mich nicht noch zusätzlich kaputt zu machen.
Leider geistert der Gedanke immer erstmal bis Montag und werde ich mich noch mal melden was das Knochenczintigramm gebracht hat.
Danke für Deine Antwort.
Margitta

[Christa]

da ich in der gefäßchirurgie beschäftigt bin, wo man zugang zu diesen informationen hat (fast jeder pat. von uns nimmt marcoumar, plavix, thrombo ass o.ä.) habe ich mich jetzt erkundigt und folgende mündliche auskunft erhalten:

nicht die marcoumar-therapie beeinflusst die AHT, sondern genau umgekehrt. die AHT beeinflusst die marcoumar-therapie. beide wirkstoffe werden in der leber verstoffwechselt und raufen sich um den gleichen rezeptor in der leber, es erfolgt also eine kompetitive bindung an den gleichen rezeptor.

lg
christa

[Margitta]

Hallo Christa ich hatte ja ein Telf-Gespräch mit einer Medikamentenauskunft ind Dresden die wurde mir von Krebsforschungszentrum Heidelberg gegeben und dort hatte ich den Dr. am Telef. der übere dieses Thema seine Habilation geschrieben hat ,aberleider sehr viel rumgeeiert mit dem Ergebnis alls ist möglich .
Aber es kann ja auch so sein wie Du richtig recherchiert hast das aber beide AHT u.s. w sich mit der Leber streiten.
Aber was soll es heute noch bei mir ist alles zurück und ich bin völlig im Eimer .
Herzlichen Dank für Eure Meldung
Margitta

[Ibis]

Liebe Margitta,

ich verstehe sehr gut, dass Du Angst hast und Dir Sorgen machst, ob das jetzt nicht der Anfang vom Ende ist. Ich habe zwar selbst keine Knochenmetastasen, aber ich habe hier schon von ganz vielen Frauen gelesen, die ihre Knochenmetastasen erfolgreich mit Bestrahlung in den Griff bekommen haben!

Die größte Gefahr bei Knochenmetastasen scheint die dadurch hervorgerufene Brüchigkeit der Knochen zu sein; man könnte z.B. bei einer Metastase im Schienbein einen Beinbruch oder bei einer Metastase in der Hüfte einen Hüftbruch bekommen, wenn nicht rechtzeitig behandelt wird. Durch die Bestrahlung soll die Metastase an einer weiteren Ausbreitung gehindert werden und der Knochen kann sich danach mit Hilfe von Medikamenten langsam wieder regenerieren; in weit forgeschrittenen Fällen mit großer Bruchgefahr wird manchmal auch eine Schraube eingesetzt oder der Knochen mit Zement ausgegossen. Die andere unangenehme Eigenschaft von Knochenmetastasen ist, dass sie in fortgeschrittenem Stadium oder an ungünstiger Stelle ziemlich heftige Schmerzen verursachen können.

Viel wichtiger finde ich, dass die Chemo gegen Deine Lebermetastasen gut angeschlagen hat, wie Du berichtest. Die sind nämlich erheblich gefährlicher als Knochenmetastasen!!! Hier hat mal jemand geschrieben: an Knochenmetastasen stirbt man nicht. Und das glaube ich auch, da die Knochen kein unmittelbar lebenswichtiges Organ sind - mit der Leber ist es da schon was anderes, wenn die nicht mehr funktioniert, überlebt man nicht sehr lange.

Vielleicht kann Dich dies ein wenig beruhigen, so dass Du mit weniger Angst in die nächste Untersuchung und das Gespräch mit Deinem Arzt gehst. Ich drücke Dir die Daumen, dass sich der Verdacht auf Knochenmetastase nicht bestätigt und Deine Lebermetastasen sich weiter verkleinern!

herzliche Grüße
Ibis

[taurisca]

Liebe Margitta,

meine Apothekerin hat mir mal erklärt, dass man "rivalisierende" Medikamente zeitlich trennen sollte.

Also das eine morgens, das andere abends. Dann sind die Rezeptoren in der Leber möglicherweise wieder frei und das nächste kann aufgenommen werden.

Vielleicht könnte dir das fürs erste helfen?

Liebe Grüße
taurisca

[Margitta]

Hallo leider kann ich erst heute mich melden weil ich im Krankenhaus mich befinde.Ich konnte 10 Tage nich zur Toilette und konnte kaum noch was essen weil bei der Untersuchung sich ergbe das die Speiseröhre entzümdet ist bin seit einer Woche dort und wurde ein MRT des Schädels gemacht dort war etwas zu sehen was mit einenm csintigramm Morgen abgeklärt wird.
Beim Gespräch mit der Ärztin wurde gesagt es muß vieleicht bestrahlt werden ,ob ich das noch über mich ergehen lassen weis ich noch nicht.
Aber erstmal abwarten und Luft holen.
Also bis Morgen Margitta