....meine liebste Mum ist schwer krank - Lungenkrebs - T4N2M1 -nicht kleinzelliges Adenokarzinom, 3 Metas im Hirn - und ich bin völlig verzweifelt. Sie ist erst 62 Jahre alt... und ich habe ANGST. Sie soll noch nicht sterben - ich sehe aber deutlich, wie sehr sie diese Krankheit zeichnet. Erst im März wurde die Diagnose gestellt - ich habe sie ins örtliche Krankenhaus gebracht, nachdem ich nicht mehr mit ansehen konnte und wollte, wie sie nachts hustet und ständig Fieber hatte. Der Hausarzt verschrieb munter ein Antibiotikum nach dem anderen...sie wollte nicht ins KH - ich glaube, sie hat geahnt, was dort festgestellt wird. Boah - ist das hart. Ich dachte, ich wäre schon ein wenig "weiter" und es würde mich nach einigen Wochen nicht mehr so mitnehmen oder umhauen... Momentan ist sie in der Thorax-Klinik in Heidelberg. Die 2. Chemo konnte diese Woche nicht starten, da sie jetzt auch noch Magen-Darm-Beschwerden hat...Ich lese schon längere Zeit still die Beiträge, denn die Vorstellung irgendwie "dazu zu gehören", hilft - obwohl natürlich niemand Notiz von einem nimmt, wenn man nichts schreibt... Ich bin so verwirrt, dass ich nicht mal weiss, wie man auf ein bereits bestehendes Thema oder besser "Thread" antwortet... Sorry, wenn ich so verwirrt rumtippe, aber so sieht es momentan in mir aus...
LG
tanni