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  #1  
Alt 13.06.2009, 22:37
cramer cramer ist offline
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Unglücklich Hilfe!!!



Hallo,
Ich habe eine Frage an euch vieleicht könnt ihr mir helfen aus eigenen
erfahrungen oder wissen.

Und zwar,meine Frau (23 Jahre) ist vor einem Jahr an Brustkrebs erkankt,hat die chemo gut überstanden und ist wieder fit.

Nun hatte meine Tochter eine Lungenentzündung und hat meine Frau angesteckt.
Meine Frau liegt derzeit seit vorgestern im Krankenhaus.
Ich habe große angst um sie das etwas schlimmeres passieren könnte.
Sie wird zurzeit mit antibiotikum behandelt und muss regelmässig am tag inhalieren.

Könnt ihr mir weiter helfen? Ich habe große sorgen,vieleicht hatte hier ja jemand schon erfahrung damit.

Danke vielmals.
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  #2  
Alt 14.06.2009, 22:12
taurisca taurisca ist offline
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Standard AW: Hilfe!!!

Zitat:
Zitat von cramer Beitrag anzeigen

Könnt ihr mir weiter helfen? Ich habe große sorgen,vieleicht hatte hier ja jemand schon erfahrung damit.
Hallo Cramer,

ich bin einiges älter als deine Frau und hatte während der Chemo Lungen- und Rippfellentzündung und habe das alles ganz gut weggesteckt.

Es dauert halt einige Zeit bis das Antibiotikum richtig greift. Mein Mann war damals auch voller Sorge, wie er mir später erzählte. Ich selber habe die ganze Sache als nicht so dramatisch mitbekommen und war sehr dankbar über gutgelaunte und zu Scherzen aufgelegten Krankenschwestern.

Kopf hoch, das wird schon wieder!
taurisca
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  #3  
Alt 14.06.2009, 22:39
cramer cramer ist offline
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Standard AW: Hilfe!!!

danke das beruhigt mich ein wenig.
das die schwestern scherze machen kommt meiner frau nicht wirklich zu guter da sie sich auch viele sorgen macht.der vater und alle haben ihr auch zugeredet das sie sich zu sehr da reinsteigert.

eine frage noch wielange waren sie im krankenhaus ? meine frau ist seit freitag im krankenhaus erst hiess es bis dienstag heute meinten sie bis ende der nächsten woche.

danke euch für die kommentare!
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  #4  
Alt 14.06.2009, 23:10
mischmisch mischmisch ist offline
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Cramer,

wie geht es denn deiner Tochter??

Und warum haben Frauen, bei denen vor einem Jahr Brustkrebs diagnostiziert
wurde ein geschwächtes Immunsystem?
Aber deine Frau nimmt ja auch Herztabletten?

Danke für deinen Kommentar

Geändert von mischmisch (14.06.2009 um 23:19 Uhr)
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  #5  
Alt 16.03.2010, 17:44
cramer cramer ist offline
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Unglücklich Nach Brustkrebs, Lungenkrebs?

Hallo,
meine Frau ist 24 Jahre alt und hatte vor 3 Jahren Brustkrebs gehabt und soweit alles gut bestanden.

Meine Frau war die vor 3 Tagen bei einem Lungenspezialisten und haben Röntenaufnahmen gemacht und ein kleines teil in der Lunge entdeckt.
Der Arzt meinte das es noch zu klein ist um es zu erkennen,sie sollte doch bitte nochmal nach 3 Monaten wiederkommen und das er annimmt das es von ihrer lungenentzündung stammen könnte die sie vor ungefähr 8 monaten hatte.


Heute hatte sie einen termin in der Onkologie und wurde da gechekt.
Da wurde ihr gesagt die Lungenentzündung befand sich auf der anderen seite.
Und sie sollte sich nicht soviele sorgen machen,was sie aber schlieslich macht.

Da ich mir sorgen mache würde ich mich um antworten freuen.vieleicht hatte ja eine die selbe erfahrung gehabt.

danke.
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  #6  
Alt 16.03.2010, 20:37
Jobeth Jobeth ist offline
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Ok, cramer, wenn es dir vielleicht irgendwie hilft, schreib ich dir mal von meiner kleinen Katastrophe, die sich zum Schluss dann wieder ins Positive gelegt hat.

Mein Immunsystem war ziemlich unten, der Brustkrebs zwar noch nicht diagnostiziert, aber sicherlich schon da, würde ich meinen, denn bei seiner Entdeckung Monate später kam er bereits auf eine stattliche Größe von 4,8 cm. Auch ich wurde zunächst ergebnislos (in meinem Falle "falsch") behandelt, sodass es immer mehr mit mir bergab ging. Nach dem Röntgenbild dann handelten alle ziemlich eilig. Die Diagnose hieß "ausgedehnte Lungenentzündung" und ich wollte damals nicht ins Krankenhaus...

Die Fieberschübe empfand ich äußerst extrem (bis über 41 °C), mit Halluzinationen und allem drum und dran. Bin ich doch mal aufgestanden und bis zur Tür gelaufen, keuchte ich wie ein alter Mensch, weil mir einfach die Luft wegblieb. Essen konnte ich fast nichts und schleppte ich mich schräg rüber in die Arztpraxis, so konnte ich nicht im Wartezimmer sitzen, weil ich meinte, dort ersticken zu müssen. Ich saß dann quasi irgendwo dazwischen, wo mehr Luft war und schluckte jederzeit brav mein Antibiotika. Erst eine Sorte und dann noch eine Sorte, bis mir zum Schluss bald schlecht davon wurde, aber die Lungenentzündung ging schließlich nach und nach weg.

Danach war ich immer noch geschwächt, hatte einiges abgenommen und bekam trotz des Antibiotikas gleich hinterher noch eine eitrige Halsentzündung (Angina) und dann wurde ich für eine Weile schwerhörig und die Aussage der HNO-Ärztin beunruhigte mich sehr. Sie sagte, dass sie nicht glaube, dass ich vor der Erkrankung 100% gehört hätte. Aber verdammt, das hatte ich!

Ich will dich mit alledem nicht beunruhigen, aber zum Schluss ist alles wieder hingekommen. Meine Ärztin gab mir noch Aufbaumittel fürs Immunsystem (Vitamine, Mineralien etc.) und bald (weiß leider nicht mehr genau wie lange, denke so 3 Wochen) war ich wieder so fit wie vorher. Es ist nichts zurückgeblieben, wenn man mal von der Krebsdiagnose absieht.

Hab jetzt erst gesehen, dass du inzwischen von einem Tumorverdacht schreibst. Ich kann nur sagen, dass meine Lunge trotz Brustkrebs und Lungenentzündung bisher immer tumor- bzw. metastasenfrei war, aber das muss nichts heißen. Man kann solche Diagnosen schlecht vergleichen. Deine Frau hatte schon vor 8 Monaten eine Lungenentzündung? Das ist hart. Hmm... 3 Monate warten und keine Sorgen machen würde bei mir auch nicht funktionieren. Nur leider hat man meist keine große Wahl. Durch eine Bestrahlung der Brust kann sich auch eine kleine Vernarbung in bzw. an der Lunge bilden. Vielleicht könnt ihr das auch nach 2 Monaten nochmal checken lassen, wobei die Röntgenstrahlen halt auch belastend sind.

Ich wünsche deiner Frau alles Gute! Leider kann ich dir auch nicht mehr helfen, außer sagen, dass man Vieles gut überstehen kann. Aber bei Krebs kommt man wohl nie ganz aus der Angst raus. Was meinst du mit Herztabletten, Medikamente gegen Bluthochdruck?
__________________
Liebe Grüße
JoBeth
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  #7  
Alt 16.03.2010, 18:18
cramer cramer ist offline
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Unglücklich Lungenkrebs?

Hallo,
meine Frau ist 24 Jahre alt und hatte vor 3 Jahren Brustkrebs gehabt und soweit alles gut bestanden.

Meine Frau war die vor 3 Tagen bei einem Lungenspezialisten und haben Röntenaufnahmen gemacht und ein kleines teil in der Lunge entdeckt.
Der Arzt meinte das es noch zu klein ist um es zu erkennen,sie sollte doch bitte nochmal nach 3 Monaten wiederkommen und das er annimmt das es von ihrer lungenentzündung stammen könnte die sie vor ungefähr 8 monaten hatte.


Heute hatte sie einen termin in der Onkologie und wurde da gechekt.
Da wurde ihr gesagt die Lungenentzündung befand sich auf der anderen seite.
Und sie sollte sich nicht soviele sorgen machen,was sie aber schlieslich macht.

Meine Freundin hat am Freitag einen Termin bei einer Lungenspezialistin.kann es sein das sie das schon immer hat?Den der arzt meinte sie sollte die vorherigen röntgen bilder vor der behandlung vor 3 tagen mit bringen.
hatte aber davor noch keine aufnahmen vom thorax?!

Da ich mir sorgen mache würde ich mich um antworten freuen.vieleicht hatte ja eine die selbe erfahrung gehabt.

danke vielmals.

Geändert von cramer (16.03.2010 um 19:18 Uhr)
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  #8  
Alt 16.03.2010, 19:17
cramer cramer ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs?

bitte um hilfe und antworten. danke :-(
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  #9  
Alt 16.03.2010, 21:24
cramer cramer ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs?

danke für deine antwort!

also bei meiner frau haben sie vor 3 tagen beim radiologen röntenaufnahmen vom thorax gemacht.
kein ganzen röntengenbilder sondern 10 verschiedene kleine aufnahmen(bilder).
ich weiss nicht die genaue bezeichnung dafür.

von den 10 bildern ist 1 makiert mit einem pfeil.

der punkt ist 1mm groß also sehr klein.da sie ja keine röntgen aufnahmen von ihrem thorax in der vergangenheit gemacht hat,hat der radiologe auch auf etwas spekuliert ob es sich um etwas aus ihrer kindheit handelt.

ist das denn wenigstens ein gutes zeichen das man es wenn es so sein sollte gut zu behandeln ist?

die onkologin meinte auch zu meiner frau das es nur 1 punkt ist und metastasen mit einem punkt sehr selten sind da sie dann vermehrt auftauchen.

der radiologo konnte so auch keinen herd feststellen.

danke für antworten.

lg
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  #10  
Alt 14.06.2009, 01:11
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Hilfe!!!

Hallo Cramer,
wenn Deine Frau nach der Chemo wieder fit war, ist die Gefahr bei einer Lungenentzündung nicht größer und nicht kleiner als bei Frauen, die keinen Brustkrebs hatten.
Sie liegt im Krankenhaus, wird mit Antibiotika behandelt und ist somit in besten Händen.

Mach Dir keine Sorgen. Sie wird sicher ganz schnell wieder gesund.
Mit Brustkrebs hat das überhaupt nichts zu tun.

Lieber Gruß
Barbara
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  #11  
Alt 14.06.2009, 01:22
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Chrigissi Chrigissi ist offline
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Standard AW: Hilfe!!!

Ich schließe mich an mit der Meinung.
Bewahre erst mal Ruhe..
Gruß Christine
__________________
Wirklich trösten kann nur,
Wer selbst durch Leid gebeugt wurde.
Annegret Kronenberg
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  #12  
Alt 14.06.2009, 09:08
cramer cramer ist offline
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Standard AW: Hilfe!!!

Danke für die tipps aber was ich noch sagen wollte meine Frau nimmt auch Herztabletten!
Mach mir nur sorgen da frauen mit Krebs ein geschwächtes Imunsystem haben deswegen bereitet mir das sorgen.
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  #13  
Alt 14.06.2009, 21:41
cramer cramer ist offline
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Standard AW: Hilfe!!!

was mir noch sorgen macht ist,das die krankenschwestern das leicht auf die schippe nehmen auf deutsch gesagt "lari fari". machen öfters mal scherze.
meine Frau hat eine phase wo sie kein fieber hat dann mal wieder doch und hustet dabei.

ich hoffe das sie es schafft
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  #14  
Alt 14.06.2009, 21:49
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BarbaraO BarbaraO ist offline
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Standard AW: Hilfe!!!

Mal ehrlich, Cramer,
was sollen wir jetzt noch dazu schreiben?
Dazu fällt mir jetzt wirklich nichts mehr ein.

Die Schwestern machen Scherze....warum sollen sie nicht?
Vielleicht können sie die Situation besser einschätzen?


Gruß
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  #15  
Alt 15.06.2009, 11:21
taurisca taurisca ist offline
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Standard AW: Hilfe!!!

Hallo cramer,

bei mir sind die Entzündungswerte nicht und nicht gesunken, daher war ich drei Wochen im KH. Ich hatte die Lungenentzündung als Folge eines Pneumothorax der beim Portsetzen passierte. Daher hatte ich auch Wasser in der Lunge und im Pleuraspalt. Mit einer normalen Lungenentzündung nicht unbedingt vergleichbar und außerdem war es ja zwischen zwei Chemos.

Der Verlauf wird täglich über Bluttests kontrolliert, die Aussagen der Ärzte kannst du schon glauben.
Lungenentzündungen sind nur bei sehr geschwächten Patienten ein Problem.
Bei mir sanken eben die Entzündungswerte sehr lange nicht, dann kam es auch, wie du bei deiner Frau beschreibst, zu Fieberschüben und ab da sanken die Entzündungswerte dann deutlich. Also das Fieber musst du als nichts negatives sehen, im Gegenteil!

Vielleicht kannst du ein Gespräch mit den Ärzten bekommen?

Liebe Grüße
taurisca

Geändert von taurisca (15.06.2009 um 14:48 Uhr)
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