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  #1  
Alt 09.09.2011, 15:38
Benutzerbild von Phelora
Phelora Phelora ist offline
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Standard Und alles begann mit Lungenkrebs....

Hallo zusammen,

ich möchte mich erst einmal kurz vorstellen.

Mein Name ist Susann, ich bin 30 Jahre und es geht hier um meinen Papa. Er ist 64.

Im Dezember letzten Jahres haben wir die Diagnose nicht kleinzelliges Bronchialkarzinom bekommen. Linker Lungenflügel, in der nähe des Herzens.

Die Nachricht hat uns alle aus den Socken gerissen. Es war schnell klar dass die Therapie schnellstmöglich beginnen musste. Der Arzt sagte aber von vornherein, dass der Krebs nicht heilbar ist.
Im Januar diesen Jahres hat dann die Chemo begonnen (per Infusion). Über knapp 4 Monate. Meinem Papa ging es danach wirklich gut. Er hatte kaum Nebenwirkungen und war absolut voller Hoffnung.
Direkt im Anschluss hat dann die Bestrahlung begonnen. Auch da ging es ihm anfangs noch recht gut. Zum Ende (2Monate) ging es ihm dann schon schlechter. Keinen Apetitt, die Haut wurde wie Pergamentpapier usw.
Ich denke das kennen viele bzw. kommt ihnen bekannt vor.
Danach kamm die Kontrolluntersuchung bei der man festgestellt hat, dass der Tumor gleichbleibend gross geblieben ist und sich auch an den Metas nichts getan hat.
Die Chemo wurde daraufhin umgestellt auf Tabletten. Von da an ging es täglich bergab. Er hatte Schmerzen in den Knochen, konnte fast nicht mehr laufen, war kurzatmig und sein Husten hat sich auch verschlimmert.
Um wieder aufgepeppelt zu werden ging es dann in die Reha. Die Schmerzen in den Knochen wurde dort immer schlimmer und für ihn nicht mehr aushaltbar. Nach ein paar Untersuchungen sagte man ihm er hätte wohl eine Entzündung in den Beinen, welche durch die Chemo kommen können. Er bekam daraufhin Massagen und Schmerzmittel. Alle weiteren Anwendungen wurden bis auf weiteren abgesagt. Ohne Rollstuhl ging gar nichts mehr.
Die Schmerzen wurden aber weiter nicht besser. Am Ende der zweiten Woche wurde ihm dann vorgeschlagen das ganze mal Röntgen zu lassen, was auch am Montag darauf direkt gemacht wurde. Dort wurde dann festgestellt dass seine Hüfte gebrochen war. Die Knochen waren so porös geworden dass wohl durch die Bewegungen die Knochen gebrochen sind. Er wurde dann auf direktem Weg in die Klinik gebracht und zwei Tage später dort operiert.
Nach der OP war auf einmal alles anders. Man hatte das Gefühl er ist nicht mehr wirklich anwesend, verwechselte auf einmal Wörter, hörte mitten im Satz auf zu reden oder ging von 0 auf 150 und regte ich aus dem nichts auf.
Nachfragen bei den Ärzten und Schwestern ergaben, dass es sich hierbei um Folgen der Narkose handeln würde, welche sich aber wieder bessern würden.
Es besserte sich aber gar nichts. Der geistige Zustand wurde eher schlechter und man hatte das Gefühl er wäre nicht mehr er selber.
die Ärzte sagten weiterhin wir müssen uns keine Sorgen machen, sein Körper würde die Narkose durch die ganzen Medikamente nicht richtig verarbeiten könnne. Nach zwei Wochen Krankenhaus ging es dann nochmal 3 Wochen in die Reha. Zum Schluss wollte mein Papa einfach nur noch nach Hause. Er hat fast nichts mehr gegessen und hat 3 Hosengrössen verloren. Die Schmerzen hörten nicht auf und das mit dem Kopf hielt nun bereits 5 Wochen an.
Wieder zu Hause ging es dann direkt zum Onkologen. Meine Mama berichtete ihm dann alles und es wurde sofort ein CT für den Kopf und ein Cintigram?? für die Knochen angeordnet, da uns im Abschlussgespräch mitgeteilt wurde, man hätte während der HüftOP etwas auffälliges gefunden.
Gesagt getan. Es wurde also ein CT des Kopfes und ein Knochencintigramm gemacht.
Das Nachfolgegespräch ergab, dass es sich um Knochenmetas und eine Gehirnmeta handelt. Beide kommen aber nicht vom Lungenkrebs, sondern vom vor 14 Jahren da gewesenen Nierenkrebs (meinem Papa wurde damals eine Niere entfernt).
Der Schock saß tief. Jetzt wurden unsere befürchtungen wahr, warum Papa die Probleme mit dem Kopf hatte.
Folgebehandlungen stehen nun also an.
Seit gestern läuft die Bestrahlung für die Meta im Gehirn. Es sind 10 Termine angesetzt. Nebenbei bekommen er per Infusion etwas um die Knochen stabil zu halten und auf die weiterführende Therapie vorzubereiten (Chemo/Bestrahlung). Die Chemo für den Lungenkrebs wurde abgesetzt, wegen der Bestrahlung am Kopf.
Leider können die Therapien nicht gleichzeitig gemacht werden, da mein Papa ja nur noch eine Niere hat, die das ganze sonst nicht verarbeiten würde.
Die Ärzte haben uns aber ganz klar gesagt, dass keine Hoffnung auf Heilung besteht. Es ist ein Kampf mit der Zeit.
Papa geht es schlecht. Ihm macht das alles zu schaffen. Es gibt Tage an denen ist es ganz kurz wie früher und dann zerbricht alles wieder.

Ich habe Angst. Große Angst! Ich kann mit diesen extremen Gefühlen nicht umgehen. Ich weine sehr viel.
Ich habe das Gefühl meine Kräfte verlassen mich irgendwie. Ich bin unkonzentriert auf der Arbeit, werde sehr schnell böse was ich sonst nicht tue. Ich erkenne mich zeitweise selber nicht. Oft bekommt das alles mein Freund ab. Es tut mir im Herzen weh, aber ich weiss einfach nicht damit umzugehen. Ich habe so noch nie empfunden.

Er ist doch meine Papa.......

So ich hoffe trotz der länge meiner Zeilen gibt es den ein oder anderen der dies hier gelesen hat. Ich nutze das Forum um nicht allein zu sein. Ich wollte mir einfach mal alles von der Seele reden/schreiben und hoffe hier nette Menchen und Kontakte zu finden.

Liebe Grüße Susann
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  #2  
Alt 09.09.2011, 16:13
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Billchen Billchen ist offline
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Unglücklich AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

hallo Susann,....

laß dich erst mal feste drücken und willkommen heissen hier im KK...
Jeder der sich im 'Angehörigenforum anmeldet hat ein schweres Los zu tragen denn ein Angehöriger ist an Krebs erkrankt....
Habe deine Geschichte gelesen...sehr schlimm dein Papa ist noch sooo jung...unsere Mama ist zwar auch noch nicht uralt (75) aber doch um einige Jahre älter als dein Papa...
Dein letztes Kapitel wo du auf dein Gefühlschaos eingehst und beschreibst wie du empfindest...es könnte von mir geschrieben sein...mir ging (geht ) es ähnlich...
die Gefühle spielen Achterbahn und ich habe glaub ich Eimer voll geweint...konnte nicht mehr schlafen...hab alles nur noch schwarz gesehn..keine Perspektive mehr in die Zukunft...hab in meinem Kopf schon die Traueranzeige für Mama entworfen...u.s.w.,,,ich könnte ne Seite voll schreiben mit Gefühlen Ängsten und Empfindungen....
Glaub mir du bist hir nicht alleine....
Vielleicht hilft es dir dich hier mit gleichgesinnten kurzzuschließen und dich verstanden zu fühlen...
Ich hab das Gefühl die Mens chen hier verstehen mich besser als all meine Freundinnen...kein Wunder....denn sie bangen ja auch um einen geliebten Menschen...
Ich wünsche dir daß du lernst deins und das Schicksal deines Papas anzunehmen...daß ihr unbeschwerte Tage (Stunden) zusammen verbringen könnt,..daß ihr bereit seid um euch zu sagen wie lieb ihr euch habt und ich sende dir Kraftpakete und Schutzengel dir dir dabei helfen sollen
Hier ist immer jemand für dich da fühl dich gut aufgehoben mit deinen Sorgen und Nöten
Laß dich sanft umarmen und drücken
Sybille
__________________
Ganz liebe Grüße
Billchen
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  #3  
Alt 09.09.2011, 16:19
Tiina Tiina ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

Liebe Susann,

es tut mir so leid, dass Dein Papa so von dieser Schei... Krankheit heimgesucht wird! Ich kann gut nachempfinden, wie Du Dich fühlst - ich habe meine liebe Mami im letzten Jahr durch Lungenkrebs verloren.
Ihr habe ja auch schon eine Menge furchtbares erlebt...

Ich habe keine Erfahrung mit Hirn- oder Knochenmetastasen, aber ich habe hier oft gelesen, dass sie gut auf die Bestrahlung ansprechen.

Ich wünsche Euch sehr, dass sich Dein Papa wieder etwas erholt und ihr noch gute Tage miteinander habt.
Alles Liebe,
Anja
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  #4  
Alt 09.09.2011, 18:38
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Phelora Phelora ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

Liebe Sybille,

erst einmal vielen Dank für das willkommen.

Ist es nicht letztendlich egal wie alt man ist? Diese Krankheit zerbricht Familien egal welchen Alters.
Es tut mir so sehr leid um Deine Mama. Fühl dich von mir auch einmal ganz lieb umarmt. Ich schicke dir alle Kraft die ich noch entbehren kann und hoffe dass auch ihr noch lange etwas von ihr habt und noch viele tolle Stunden zusammen erleben könnt.
Ich habe etwas länger gebrauch um hier tatsächlich meine Geschichte zu erzählen.
Aus dem Freundeskreis distanzieren sich leider viele. Wohl, weil sie einfach auch nicht wissen wie sie mit einem umgehen sollen. Irgendwie auch verständlich. Wer sowas nicht selber schon einmal durchlebt hat, kann viele Gefühle oder Handlungen der Betroffenen ja auch gar nicht nachvollziehen.
Ich z.B. reagiere oft böse wenn ich mit etwas überfordert bin und trete sicher dem ein oder anderen Menschen ohne böse Absichten auf den Fuss. Mir tut es direkt danach auch wieder leid, nur kann ich viele Dinge gerade nicht nach ihren Prioritäten ordnen.
Es fällt mir sehr schwer auf Gefühle anderer einzugehen. Ich frage mich dann immer, habe ich nicht selber genug davon? Vor meiner eigenen Haustür liegen gerade Meter von Sch**** um die ich mich kümmern muss.
Und dann bin ich oft sehr direkt das anderen zu sagen. Vielleicht zu direkt. Aber ich kann wie ich anfangs schon sagte meine Gefühle nicht ordnen.
Und ich bin normalerweise ein Mensch der sich für seine Liebsten aufopfert. Ich gebe alles und verlange sehr wenig. Ich kümmer mich eher um andere wie um mich selber. Und zur Zeit versuche ich mich und meine Familie in den Vordergrund zu stellen.

Meine Tante ist vor 6 Jahren ebenfalls an Lungenkrebs gestorben. Das war eine harte Zeit für uns alle.
Nun durchlebt die Familie das gleiche nochmal

Ich fühle mich tatsächlich überfordert. Und dazu kommen dann auch noch die Sorgen um meine Mama, die ja täglich und 24 Stunden bei meinem Papa ist. Sie trägt natürlich die meiste Last auf ihren Schultern. Vor allem wenn Papa dann mal wieder irgendwelche verletzende Worte sagt, die er 2 Minuten später schon gar nicht mehr weiss. Ich habe Angst dass auch sie uns noch zusammen bricht. Ich versuche neben Arbeit, Freund und Haushalt meine Mama natürlich zu unterstützen wo es geht. Aber oft habe ich Angst nicht allem gerecht zu werden. Vor allem meiner Beziehung natürlich. Mein Freund ist muss ich dazu sagen ein aboslut wundervoller Mensch. Er sagt egal wie ich ihn derzeit behandel oder wie schlecht ich drauf bin, er steht an meiner Seite auch wenn er manchmal nicht die richtigen Worte findet und mich dann einfach in den Arm nimmt. Das gibt mir viel Kraft!


Liebe Anja,

das mit deiner Mama tut mir vom Herzen leid!!! Ich drücke dich einmal ganz fest. Noch kann ich diese Gefühle die du wahrscheinlich hast nicht nachempfinden aber ein Elternteil zu verlieren ist wohl so das schlimmste was man sich vorstellen kann.
Bei meinem Papa ist leider schon klar dass der Krebs nicht verschwinden wird. Man wird die Metas wohl so verkleinern können dass sie keinen "Ärger" mehr machen aber wie lange das dann gut geht weiss man nicht. Sein Krebs ist definitiv nicht heilbar.
Wir hoffen einfach nur dass durch die ganzen Behandlungen und Therapien alles ein wenig besser wird und die Situation für ihn erträglich macht. Zur Zeit hat er einfach keine Lust mehr und wenig Kraft.
Ab und zu redet er von der Zukunft, das gibt uns dann wieder Kraft. Aber einen Tag später spricht er davon Tabletten zu nehmen und allem ein Ende zu setzen.
Die Ärzte haben von Anfang an gesagt dass es eine sehr schwere Zeit für uns wird und dass sie uns alle Kraft der Welt wünschen.
Ich danke dir für deine lieben Worte!

Der Weg hier her war für mich der richtige denke ich.

Liebe Grüße Susann
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  #5  
Alt 09.09.2011, 18:59
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Billchen Billchen ist offline
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Rotes Gesicht AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

he Susann
ja da hast du Recht dieser Schei..Krebs macht alles kaputt.....
unsere Mama lebt seit über 2 Jahren bei uns ( ich mit Mann und meine Schwester mit Mann ) wir leben zusammen unter einem Dach...das zahlt sich jetzt aus...
Mama pendelt Monateweise von einer Tochter zur anderen...
Damals vor 4 Jahren als meine Eltern beide noch lebten lebten sie zusammen auch im gleichen Ort...unser Papa war pflegebedürftig und Mama hatte damals auch schon sehr stark mit COPD zur tun..sie war auch schon auf ein Sauerstoffgerät angewiesen und selbst schwer gesundheitlich angeschlagen..
Was ich dir damit sagen will...

deine Mutter wird die KRAFT haben um ihrem Mann beizustehen...frag mich nicht woher,...Aber es geht...ich weiß heute auch nicht mehr wie Mama das alles gemeistert hat...Unser Papa war sehr stinkig ab und zu....ist ja auch kein Wunder wenn man nur im Bett liegen muß....
Ich weiß nicht ob du bei mir gelesen hast....im Moment hat ja auch mein Mann Krebs er befindet sich aktuell in Chemotherapie....und ich hatte 2005 Brustkrebs
Ich musste auch die Erfahrung damals und jetzt auch das sich der Freundeskreis doch sehr dezimiert...ich weiß nicht ob das Umfeld einfach nur Angst...oder ob es Gedankenlosigkeit ist das manche Leute sich von einem zurückziehen und sich einfach nicht mehr melden....
Auf der anderes Seite habe ich viele neue Freunde hinzugewonnen....Freunde die zwar mit der jetzigen Situatin in unserer Familie zeitweise sehr überfordert sind...auf der anderen Seite doch schon helfen wollen aber nicht genau wissen wie sie es anstellen könnten..
Weißt du es ist für Aussenstehende sehr sehr schwer sich in uns rein zu denken....wie du schon schreibst nur Menschen die das selbst schon durch hatten oder aktuell in der gleichen Situation sind können sich 1000% einfühlen und mit anderen mitfühlen....
Im Endeffekt wirst du merken daß du dich letztendlich nur auf deine Familei verlassen kannst....ich freue mich daß du einen soooo lieben Schatz hast der dich unterstützt....das mit den Gefühlen und dem Ausrasten kenne ich auch...wir als Kinder müssen ja im Moment stark sein für kranken derFamilie und ich laß meinen Frust auch ab und zu an Unschuldigen aus...
ich meine das auch nicht so wie es als mal rüberkommt ...aber wenn es raus ist ist es halt raus....ich hab für den Moment beschlossen mich durch kein Schlechtes Gewissen wenn ich nicht immer LadyLike am Reden bin runterziehen zu lassen....
Oh je jetzt hab ich aber einen Haufen gequasselt... Sorry....du hast anderes im Kopf..auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen daß du auch mal froh bist ein bischen was von anderen zu erfahren.........
Fühl dich geknuddelt
Sybille
__________________
Ganz liebe Grüße
Billchen

Geändert von Billchen (09.09.2011 um 19:04 Uhr) Grund: Fehlerteufelchen
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  #6  
Alt 09.09.2011, 19:00
mahalo mahalo ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

hallo susann,

fühl dich umarmt.
ich denke, wir alle hier als angehörige haben auch gute und schlechte tage.
mir geht es auch so, dass mein nervenkostüm gerade mal sehr blank liegt.

und ich bin sicher auch mal ungerecht, will manchmal einfach nur meine ruhe.
aber auch das gehört dazu *find*
und daran wachsen wir sicher auch.

ich für mich, finde es sehr wichtig herauszufinden, was mein papa möchte und ich versuche dies auch so weit es geht, zu erfüllen.
mir ist es klar, dass seine zeit nicht mehr sehr lang sein wird.
er wird jetzt palliativ behandelt, auch mit bestrahlung, weil das metastasenkonglomerat auf den ischias drückt und ihm dadurch
immens probleme macht.

aber auch, wenn er keine bestrahlung mehr wollte, wäre das ok für mich.
es ist sein leben und er darf entscheiden, was er (noch) damit macht.

es war für mich, als meine mama vor 5 jahren starb, sehr schwer dies auszuhalten. ich wohnte zu der zeit auch noch 500 km weit weg
aber ich habe versucht, sie zu alternativen usw zu überreden, ich wollte ihr helfen!
jetzt habe ich für mich entschieden, dass ich meinem papa helfe, da zu sein und ihn bei seinem wunsch zu untertützen.

ich drücke euch ganz doll die daumen, dass dein papa wieder etwas mehr lebensqualität bekommt und euch sende ich ganz viel kraft.

alles gute von mahalo

Geändert von mahalo (09.09.2011 um 19:03 Uhr) Grund: zeile verrutscht ;)
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  #7  
Alt 10.09.2011, 08:07
carla44 carla44 ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

Hallo Susann,

ich habe gerade Deine ganze Geschichte gelesen und sie erinnert mich sehr daran, wie es mir ergangen ist.

Mein Vater (79) bekam die erste Diagnose im Februar, dann wurden Knochenmetas gefunden und letztendlich noch kleine Metas im Gehirn. Dann Bestrahlungen im April, von denen er sich leider nicht mehr erholt hat.

Meine Mutter war mit der Begleitung meines Vaters total überfordert. Sie hat nur an ihm rumgemäkelt oder ihn wegen seiner Probleme total abwertend behandelt.

Da mußte ich plötzlich die starke Tochter sein, sonst hätte mein Vati seinen letzten schweren Weg ganz alleine gehen müssen. Woher ich die Kraft genommen habe, weiß ich auch nicht. Aber in dieser Zeit habe ich auch viele andere Dinge liegenlassen oder vernlässigt. ImBüro habe ich manchmal mitten in der Arbeit angefangen zu heulen, konnte mich nicht konzentrieren usw.
Einige Freunde haben nicht mal mehr gefragt, wie es mir geht, nach dem sie das von meinem Vati erfahren haben.

Dafür gab es andere Menschen, die zu mir standen, was ich vorher so nicht erwartet hatte.
Und ich habe mit unserer ambulanten Hospizgruppe Kontakt aufgenommen und dort gute Gespräche geführt und Informationen und Material bekommen.
Gibt es soetwas bei Euch vielleicht auch? Diese Hospiz-Mitarbeiter sind sehr einfühlsam und mir hat das sehr geholfen.

Ich kann Dein Gefühlschaos sehr gut verstehen. Plötzlich sind normale Dinge so unwichtig. Die Gefühle fahren Achterbahn, Sorgen und Schmerz sind riesengroß.
Aber ich bin mir sicher, dass Du das schaffen wirst, Deinen Vati zu begleiten.

Ich wünsche Dir sehr viel Kraft und schicke Dir eine liebe Umarmung.
Carla
__________________
Mein lieber Vati ist am 17.7.2011 um 16.30 Uhr in meinen Armen friedlich eingeschlafen.

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark
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  #8  
Alt 12.09.2011, 14:23
Tiina Tiina ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

Liebe Susann,
dieses Gefühl, allem nicht gerecht werden zu können, erinnere ich auch noch sehr gut... Wenn ich bei der Arbeit war, hatte ich ein furchtbar schlechtes Gewissen, dass ich meine Mami alleine lasse, wenn ich früher weg bin, um bei meiner Mami zu sein, hatte ich ein schlechtes Gewissen, dass ich meine Kollegen alleine lasse...
Mein lieber Mann war zum Glück immer so lieb und verständnisvoll, dass ich ihm gegenüber am wenigsten schlechtes Gewissen hatte, obwohl er sicher am meisten zu kurz gekommen ist...

Haben Deine Eltern denn Unterstützung durch einen Pflegedienst? Vielleicht könnte Deine Mutter damit etwas entlastet werden. Ein ambulanter Hospizdienst ist auf jeden Fall eine sehr gute Option - mit Mitarbeitern in dem Bereich habe ich die allerbesten Erfahrungen gemacht.

Alles Liebe und Gute für Dich,
Anja

Geändert von Tiina (12.09.2011 um 14:38 Uhr)
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  #9  
Alt 12.09.2011, 15:56
Bina1982 Bina1982 ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

Hallo Susann, du sprichst mir aus der Seele....ich habe schon oft im Forum gelesen dein Bereicht und wie du deine Gefühle beschreibst haben mich jetzt dazu veranlasst mich auch anzumelden....

Wir haben im März 2011 die Diagnose kleinzelliges Bronchialkarzinom mit vielen vielen Metastasen in Knochen und Organen bei meiner 52 jährigen
Mama bekommen.
Die Welt hast sich seitdem vollkommen verändert und es ist das schlimmste was ich bisher ertragen musste. Mittlerweile bekommt Mama keine Chemo mehr und die zweite und erstmal letzte 10malige Bestrahlungsetappe ist auch beendet.Nun haben wir Mama wieder nach hause geholt und mal wieder völlig überfordert mit der Situation.

Meine Eltern (Vater 55 Jahre alt, Schlaganfall und Hinterwandinfarkt) leben seit vielen Jahren alleine.Mein Bruder 32 und ich 29 leben gute 1,5 Stunden von unseren Eltern entfernt und pendeln nun immer zwischen arbeitsstelle und wohnort meiner eltern, damit sie nie alleine sind. Es zerrt sehr an den Kräften und nun nach 7 Monaten Kampf bin ich sehr fertig.

Der Spagat alles hinzubekommen fällt immer schwerer.
Die Entfernung der Freunde kann ich auch bestätigen...aber bei mir liegt es an mir. Ich habe auf keine sms, keine anrufe mehr geantwortet. Ich versuche alles mit mir auszumachen. Spreche hin und wieder mit meinem Bruder über unsere Ängste. Mit meinem Partner spreche ich selten darüber...er kennt mich aber gut und nimmt mich einfach in die arme wenn er merkt das es gerade alles hoch kommt. An der arbeit fühle ich mich hin und wieder überfordert aber meistens schaffe ich es einfach zu funktioieren...irgendwie...

Fühl dich gedrückt,
Sabrina
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  #10  
Alt 10.10.2011, 17:11
Benutzerbild von Phelora
Phelora Phelora ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

erst einmal vielen lieben dank für eure warmen und lieben worte.

ich habe mich längere zeit nicht gemeldet, da sich viel bei uns getan hat.

wie ich euch ja erzählt habe, hat mein papa zuletzt bestrahlung für die hirnmetas bekommen. diese therapie endete am freitag, 23.09.2011.
er war zu diesem zeitpunkt schon so sehr geschwächt und sollte erst einmal 2 wochen ruhepause haben, um dann mit der chemo für die knochen zu beginnen.
leider verschlechterte sich sein zustand in den tagen drauf dramatisch. er konnte zum schluss nicht mal mehr alleine von der toilette aufstehen und hat teilweise geschrien vor schmerzen.
wir haben uns draufhin entschlossen (mit seiner zustimmung) ihn ins UKE (Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf) zu bringen. Am Montag 26.09.11 wurde er dann mit einem RTW dort hin gebracht.
abends sind mein freund und ich dann noch hin gefahren um nach ihm zu schauen und um meine mutter ab zu holen. papa war schwach aber man konnte sich trotz der bekannten stimmungsschwankungen wegen der metas und den gedächtnislücken noch einigermassen normal mit ihm unterhalten.
der sinn ihn ins UKE zu bringen war der, ihn aufpeppeln zu lassen und weil meine mama es alleine zu hause einfach nicht mehr geschafft hat.
dienstags wurde er dann von der aufnahmestation direkt auf die onkologie gebracht. wir waren jeden tag bei ihm.
am donnerstag ist dann auch meine schwester aus berlin gekommen. an diesem tag konnte ich leider nicht dort sein.
nachdem sich die ärzte zusammen gesetzt haben wurde am donnerstag dann endlich mal klartext mit uns und meinem papa gesprochen. man riet uns dazu die therapien nicht weiter fort zu führen da sie seine ohnehin schon sehr schlechte lebensqualität nur noch verschlechtern würden und selbst wenn sie weiter gemacht werden würden dann bestünde eine heilungschance von 10%. also beschlossen wir uns die therapien ab zu sagen.
am nächsten tag also freitag sprach der arzt dann noch einmal mit papa da er unbedingt nach hause wollte dies aber in seinem zustand nicht möglich war. er erklärte es ihm sehr vorsichtig und einfühlsam und sagte ihm zum ersten mal deutlich dass wir hier in sachen zeit nicht mehr von einem halben jahr sprechen würden und dass es besser wäre wenn er erstmal in eine "institution" (hospiz) gehen würde damit man sich dort fachgerecht um ihn kümmern könnte. papa stimmte dem ganzen dann auch zu.
wir sind daraufhin mit ihm im rollstuhl nach draussen gefahren weil das wetter ja nochmal richtig gut geworden ist. leider war es kein langer ausflug da papa ziemliche grosse schmerzen hatte und dann lieber wieder rein wollte. wir sassen dann noch eine weile mit ihm auf dem balkon und haben die letzten warmen sonnenstrahlen dieses jahres genossen. ich werde das bild nie vergessen wie er die augen geschlossen hat und die wärme genossen hat.
die tage darauf wurden immer schlimmer. seine schmerzen wurden schlimmer und aufstehen war ohne hilfe überhaupt nicht mehr möglich.
am sonntag bekam er zum ersten mal morphium nach bedarf genauso wie montag. er schlief viel und auch wenn wir da waren, waren unterhaltungen nur noch wenig möglich. ab dienstag bekam er dann schon dauerhaft morphium. reden konnte er gar nicht mehr aber wenn wir mit ihm gesprochen haben (wenn er denn mal wach war), dann hat er mit dem kopf genickt oder ihn geschüttelt. hat also in den wachen phasen auch alles mit bekommen. er hat viel geweint.
an diesem tag sagte die ärztin zu uns dass "es" nun jeden augenblick passieren könnte und dass er wohl bald sterben würde. es würde sich wohl in den nächsten 2-3 tagen entscheiden wie es weiter geht. das war ein riesiger schock für uns. wo war die zeit geblieben? hatte man sie uns gestohlen?? ist sie weg gelaufen? für uns brach in diesem moment unsere welt zusammen. so viel wir auch die tage zuvor schon geweint haben und wie sehr wir gelitten bzw getrauert haben weil es papa jeden tag schlechter ging und er immer mehr eingefallen war. wir haben jeden tag mit ihm gekämpft. standen an seiner seite und haben ihm unsere kraft mit gegeben. ich habe in meinem leben so etwas noch nie gefühl bzw durchlebt. am abend wenn ich nach hause kam war ich immer völlig erschöpft.
keiner von uns konnte es glauben und realisieren konnten wir es auch nicht so wirklich. am abend sind wir dann wie gewohnt nach hause gefahren und haben uns von papa verabschiedet.
mittwoch, 05.10.2011: ich rief morgens bei meiner mama und meiner schwester an und sagte ich möchte gerne eine stunde früher ins krankenhaus fahren heute. das war für alle oke.
anders als sonst packte ich am morgen meine bedezimmer sachen in meine tasche mit der ahnung dass ich heute abend nicht nach hause kommen würde. ich fuhr also mit der bahn nach Hamburg und traf mich dort wie gewohnt mit meiner mama und meiner schwester vor dem haupteingang am UKE. 2min fussweg zur station meines papas. als wir dann auf seine station kamen stieg mir dieser merkwürdige mentholgeruch in die nase und ich hatte schon ein komisches gefühl.
vor dem zimmer meines vaters angekommen hörten wir dass die ärztin gerade drin war und wir warteten draussen auf dem flur.
nach einiger zeit kam eine schwester auf uns zu uns fragte uns ob wir nicht vorne im aufenthaltsraum erst einmal platz nehmen möchten. wir lehnten dies aber ab. sie senkte die stimme und fragte uns ob wir noch nicht informiert worden sind?! wir beneinten diese frage. sie sagte uns dann dass sie papa gerade eben in ein einzelzimmer verlegt hätten weil er sich in der "finalen phase" befinden würde. uns stockte allen drei der atem. sie bat uns noch einmal vorne platz zu nehmen und dann würde "Olli" sein pfleger gleich zu uns kommen um mit uns zu sprechen und um dann zu papa zu gehen. wir warteten also noch etwa 5min bis olli kam der uns dann auch gleich mit zu papas zimmer nahm. wir gingen hinein und da kam dieser menthol geruch her. das ganze zimmer roch danach.
mama wollte papa als erstes hallo sagen und sagte dann auf einmal er ist so kalt.........da sagte sein pfleger dann ist er gerade eingeschlafen ich war grad noch bei ihm drin bevor ich zu ihnen gegangen bin. das heisst papa ist während er uns geholt hat eingeschlafen. ganz ruhig ohne schmerzen (sein morphium war nochmals erhöht worden).
ob er unsere stimmen noch gehört hat und dann einfach los gelassen hat oder was auch immer....er ist gegangen. wir haben dann in aller stille abschied von ihm genommen.
er sah sehr schlecht aus. nochmal schlechter wie schon am tag zuvor.
ich kann dieses gefühl nicht beschreiben. es ist eine leere in mir...es ist unbegreifbar. zu begreifen dass er wirklich nicht wieder kommt ist schwer. ich habe einach keine ahnung wie ich damit umgehehen soll. jeden morgen wünsche ich ihm einen guten morgen und jeden abend mit handkuss eine gute nacht. ich schaue viel zum himmel in der hoffnung dass es ihm gut geht da wo er jetzt ist.
er war so tapfer. 10 Monate hat er gekämpft gegen das was man nicht aufhalten konnte. er hat so viel von der zukunft gesprochen und dann ging es so schnell. so vieles konnte er nicht mehr machen was er sich gewünscht hat. das tut so unglaublich weh
er fehlt uns allen so sehr.....wir haben ihn auf seinem schlimmsten weg bis zum schluss begleitet und das hat uns alle so viel kraft gekostet aber es war so gut dass wir es getan haben und das er bis zum schluss wusste dass wir da sind.

*allways in my heart*
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  #11  
Alt 10.10.2011, 21:11
Andy Argon Andy Argon ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

Liebe Phelora,

es tut mir seht leid für Dich und Deine Familie.
Dein Papa ist jetzt im Himmel und es wird Ihm sicher besser gehen.
Mein aufrichtiges Beileid.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit.

Taurige Grüße
Andy Argon
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  #12  
Alt 11.10.2011, 21:57
Bina1982 Bina1982 ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

Liebe Phelora, es tut mir unendlich leid für dich und deine Familie. Unsere Geschichten ähneln sich so stark und wir haben heute gesagt bekommen, dass Mama wahrscheinlich das Wochenende nicht mehr schafft. Ich habe eine so tiefe Panik in mir...wünsche mir aber auch das sie jetzt ganz ruhig einschlafen kann. Sie hat so lange einen längst verlorenen Kampf gekämpft...hatte immer Hoffnung und so viele Pläne für die Zukunft. Sitze gerade bei ihr am Bett und höre ihrem Atem zu....
Seit gestern Abend kann Mama sich nicht mehr äußern. Nur den Namen meines Bruders und meinen hat sie heute gesagt. Es tut so unendlich weh.
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  #13  
Alt 11.10.2011, 22:42
Benutzerbild von Phelora
Phelora Phelora ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

Liebste Bina,

Ich schicke dir all meine Kraft die ich dir geben kann! Auch wir haben jeden Tag am Bett meines Papas verbracht und auch er konnte sich zum Schluss nicht mehr äußern! Und jeder abschied am Abend war direkt mit dem Gedanken an den nächsten Tag verbunden.
Du hast recht unsere Schicksale ähneln sich sehr!
Ich sende dir ganz viel liebe und eine feste Umarmung!
Ich weiß genau wie es dir gerade geht und fühle mit dir!

Deiner Mama wünsche ich ebenfalls viel Kraft!
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  #14  
Alt 03.11.2011, 01:47
Bina1982 Bina1982 ist offline
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Standard AW: Und alles begann mit Lungenkrebs....

Leider war es der letzte Abend an dem ich meiner Mama beim Atem zuhören könnte.......Sie ist am 12.10 für immer eingeschlafen und sie fehlt mir so unendlich......
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