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Komplikationen nach OP
Vor einem Monat ist bei meinem Vater ein BSDK in der Größe 2x1,3cm entdeckt worden. Am Montag den 16.4 wurde er in der Uniklinik Innsbruck operiert. Der Tumor konnte im Gesunden entfernt werden und die OP verlief anfangs problemlos.
In der Nacht von 16.4 auf 17.4 kollabierte der Körper meines Vaters. Er wurde auf die Trauma-Intensivstation verlegt! Es stellte sich ein Narkoseüberhang heraus. Nach langsamen absetzen der Mittel wurde er am Sonntag den 22.4. endlich wieder wach und war stabil. Am Montag kam er dann schon auf die Überwachungsstation. Dienstag klagte er plötzlich über sehr starke Bauchschmerzen und es wurde sofort ein CT gemacht und eine Darmperforation festgestellt. Um 16 Uhr wurde eine NotOP eingeleitet. Es wurde eine Bauchspeicheldrüsenfistel festgestellt, durch die Sekret in den Bauchraum austrat und den Darm perforierte. Heute wurde er erneut operiert und es wurde ein künstlicher Ausgang gelegt. Er hat nun eine Bauchfellentzündung und die Ärzte haben gemeint, er muss jetzt selber kämpfen und sie können operativ nichts mehr wirklich machen. Er liegt jetzt wieder auf der Intensiv im künstlichen Tiefschlaf. Hat irgendwer Erfahrungen mit solchen Komplikationen? Wir sind inzwischen schon richtig hilflos... was kann man denn nur tun? lg, nici |
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