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  #1  
Alt 16.01.2013, 10:22
Isabelle hope Isabelle hope ist offline
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Registriert seit: 28.12.2012
Ort: Paderborn
Beiträge: 6
Standard Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Hallo ihr Lieben
"Kurz" zu meiner Geschichte..
Meine Mutter (50 Jahre) hatte seit Anfang des letzen Jahres (2012) immer son leichten Oberbauchdruck und beim essen machte er leicht Probleme, aber nicht so, dass man was schlimmes ahnen konnte..
Es folgten Arzttermine, aber es hieß immer nur Magenschleimhautentzündung und selbst n Gastrologe lies sie ohne Ultraschall gehen mit der Diagnose "nervöser Magen".
Als eine andere Internistin mal genauer schaute erkannte sie eine Raumforderung von 2-3 cm und meine Mama hatte erhöhte Pankreaswerte ca 500..
Sie kam sofort ins Krankenhaus und es folgte eine Untersuchung nach der anderen, wobei die Ärzte noch 2 kleine Punkte auf der Leber entdeckten..
Die Ungewissheit war grausam...
Sie planten also eine Op um zu schauen was auf der Leber ist und gegebenenfalls wenn möglich eine Whipple Op zu machen.
Da ich mich im Internet erkundigte und mir das in einem normalen Krankenhaus zu heikel war, habe ich einen Termin in Heidelberg gemacht und dort haben sie eine Magenspiegelung gemacht und leider kleine Metastasen entdeckt, die sie nicht entfernen konnten
Heraus kam, dass es ein Ardenokarzinom ist und es soll eine Chemo mit Folfrinox gemacht werden..

Und jetzt kommt mein Problem CHEMO JA ODER NEIN
Trotz aller schlechten Dinge die man hier im Internet liest und der der teilweise nur Lebenszeit von einem Jahr, möchte ich dennoch an eine Heilung glauben, die suche danach ist ernüchternd und mit Chemo hat es kaum bis keiner bei diesem Krebs geschafft
Meine Mama glaubt mehr an Heilpraktiken und ist so an sich kein Typ für ne Chemotherapie, aber auf anraten aller Ärzte und mir aufgrund des schnellen Wachstums des Tumors, will sie sich jetzt doch einer Chemo unterziehen.
Nun bin ich mir nun gar nicht mehr so sicher, denn es gibt so viele Berichte, dass ne Chemo nicht wirklich was bringt bzw das Leben nicht groß verlängert, man dafür sogar logischerweise weniger Lebensqualität hat.
http://www.naturheilt.com/Inhalt/Chemonach.htm

Dann frage ich mich doch, wenn ne Chemo eh nicht retten kann, kann es dann nicht sein, dass andere pflanzliche mittel oder die Ernährung mehr bringen können und die Lebensqualität dadurch besser bleibt?
Ich meine wenn Ärzte sagen man könne die Krankheit eh nicht überleben, wozu dann sone harte Chemo? Oder besteht doch die Chance auf Heilung? Und um wie viele Monate Lebensverlängerung handelt es sich denn?
Die Tage krank im Bett kann man ja wohl kaum als Lebensverlängerung zählen..

Es soll ja auch sowas wie Selbstheilung geben, wichtig dafür ist ja die Psyche und der Lebenswille und den nimmt die Chemo sicher zwischenzeitlich..

Ahhhhh ich werde verrückt man liest und liest und mal wird dieses gesagt und dann jenes und ich weiß gar nicht mehr was der richtige Weg ist ;-(

Meine Gefühle:
Ich habe das Gefühl ich sterbe jeden Tag, jedesmal wenn ich aufwache und realisiere was los ist... Ohnmachtsgefühle von Wut bis hin zu unendlicher Traurigkeit.. Ich bin 28 Jahre und wohne mit meiner Mama immer noch zusammen denn wir wollten uns nie trennen, wir sind wie beste Freundinnen, sie ist alles für mich..
Meinen Vater habe ich früh verloren und sonst auch genug Verluste hinter mir, jeden Tag bin und war ich immer dankbar für meine tolle Mutter und ohne sie Leben ist für mich ein ding der Unmöglichkeit, zumindest nicht so früh.
Ich fühle mich Krank und schlapp...
Es ist einfach unerträglich ;-(

Freue mich über Eure Meinungen
Liebste Grüße an alle mitleidenden
Isabelle
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  #2  
Alt 16.01.2013, 11:50
Mimi55 Mimi55 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Liebe Isabelle,

es tur mir sehr sehr leid, dass auch deine Mutter von dieser schrecklichen Krankheit betroffen ist. Meine geliebte Mutter (52 Jahre) ist am 15.10.2012 nach nur 4 Monaten und 11 Tagen Kampf von uns gegangen
Auch jetzt, nach 3 Monaten, kann ich es noch immer nicht glauben und am liebsten würde ich die Zeit zurückdrehen.

Ich kann dich und deine Gefühle sehr gut verstehen. Ich bin im selben Alter wie du und habe auch eine sehr enge Verbindung zu meiner lieben Mutti gehabt.

Die Frage mit der Chemo, sehe ich im Nachhinein betrachtet, auch skeptisch. Dennoch stirbt die Hoffnung zuletzt und jeder von uns würde alles versuchen, um dieser Krankheit den Kampf anzusagen. Besonders wichtig in dieser Situation ist der Zusammenhalt der Familie. Du solltest versuchen, sie bei all ihren Entscheidungen zu unterstützen - was du auch sicher machst.

Ich hoffe für dich und deine Mama das Allerbeste
Lg Mimi55
_____________________________
Meine über alles geliebte Mutti - am 15.10.2012 von uns gegangen

“Gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern
kann; die Gelassenheit, die Dinge zu ertragen, die ich nicht
ändern kann - und die Weisheit, das eine vom anderen zu
unterscheiden!”
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  #3  
Alt 16.01.2013, 12:10
thomas01 thomas01 ist offline
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Beiträge: 110
Standard AW: Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Liebe Isabelle,
schwierig zu beantwortende Fragen. Ich kann nur sagen, dass mein Vater inoperabel war und man ihm max 3 Monate gab. Er hat sich damals für Chemo entschieden und das damals ist 4 Jahre her. Meine Eltern hatten bis jetzt eine sehr gute Zeit. Leider geht es jetzt abwärts, weil der Körper nach dieser langen Zeit (und hier denke ich auch durch die Chemie) platt ist. Es wird wohl auch keine weitere Chemo mehr für ihn geben. Die 4 Jahre aber waren so viel wert. Es gibt auch viele Mitstrieter hier, bei denen keinerlei Chemo mehr geholfen hat, aber wir haben damals auch aus diesem Grund angefangen, damit wir uns im Nachhinein nichts vorwerfen konnten wir hätten es nicht versucht.
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  #4  
Alt 16.01.2013, 12:58
toplev toplev ist offline
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Standard AW: Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Liebe Isabele
Eine schwere und ungewisse zeit ist vor dir. Meine Verständnis.
Es lohnt sich zum versuchen. Deine Mama ist jung. Durch Folfirinox man wird nicht geheilt .Dank Folfirinox wird aber der Krebs gebunden für eine zeit. Und dann man muss versuchen mit allen Mitteln im zum bekämpfen. Am besten mit immun Verstärkung. Homöopathie, Meditation(wen man am das glaubt),Mistel, Vidatox, B17,400 gram Schokolade (in cemo Monaten),Curcuma ,Cink,Sulfrophan , Gebet und Protonen Bestrahlung, Glaube und Liebe. Nur mit cemo gibt keine Heilung. Ohne chemo auch nicht. Der krebs muss erst gebunden werden. Ich habe große BSDK Abdomen Tumor mit Waser im Bauch mit verstopften Gefäße dank Folfirinox Geheilt und jetzt bin ich so gesund und stark wie im Pubertät.
Ales gutte.
Nikola Toplev
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  #5  
Alt 16.01.2013, 14:46
Bellarina Bellarina ist offline
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Standard AW: Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Hallo Isabelle!

Ich kann dich sehr gut verstehen, was in dir vorgeht, auch ich habe ein ganzes Jahr mit meiner Mama gegen diesen Bösewicht gekämpft und leider hat meine Mama am 2.1.2013 den Kampf verloren und ist zu den Engeln gewandert.
Dieses Jahr war der volle Horror, im Jänner Diagnose, Operation nach Whipple im Februar, dabei fast schon gestorben, da sich heraus stellte, dass Krebs in die Aorta gewachsen war. Danach Chance auf völlige Heilung, da alles krebsige entfernt wurde, keine Metastasen da waren und nur ein Lymphknoten befallen war. Mama war dann zwar Diabetikerin, aber damit kam sie gut zurecht. Sie bekam dann Chemo, diese hat sie aber sehr schlecht vertragen, Übelkeit, Fieber, Gewichtsabnahme waren die Folge. Im August dann Ende der Chemo, durfte sie auf Erholung fahren, das war ihre schönste Zeit, da hat sie wieder Kraft gewonnen und auch ihre Hoffnung ist enorm gewachsen. Leider ist im Herbst dann, so ab Mitte Oktober, wieder was Böses aufgetaucht, Tumor an der Operationsstelle und nach und nach Bauchfellbefall. zusätzlich eine Verengung des Darmgefäßes, dadurch wurde sie angeblich immer dünner, seit wann diese Verengung da war, weiß niemand so genau, aber sie dürfte schon gleich nach der Op im Februar da gewesen sein. Es wurde die Vermutung geäußert, dass meine Mama dadurch soviel abgenommen hat und eventuell auch die Chemo eher schlecht ertragen hat. Jedenfalls wäre sie da nochmals fast gestorben, sie wurde immer dünner, hat während der Untersuchungen kaum was zu essen bekommen, und es funktionierte auch nichts, weil der Tumor auch den Magenausgang verstopfte. Das war aber zu dem Zeitpunkt noch nicht gefunden, und erst nachdem Mama einen Port bzw. Bypass bekommen hat, hat sie wieder halbwegs normal essen können, bzw. bekam sie Sondennahrung über den Port. Aber davon konnte sie sich nie mehr erholen, sie nahm nichts mehr zu, Bauchwasser kam dazu und dann ging es recht schnell ganz bergab. Bis sie im Jänner von uns gegangen ist, mit grad mal 55 Jahren, voller Lebensfreude und Hoffnung. Ich selber bin auch erst 32 Jahre alt, hab nur meine Mama, und sie war meine allerbeste Freundin und Seelenverwandte. Mein Vater hat sich nie um mich gekümmert. Ich hab zwar zum Glück eine tolle Familie, also Ehemann und meine kleine dreijährige Tochter, und ich erwarte im März unseren Sohnemann, aber ohne meine Mutter ist alles sehr leer für mich.
Laut Ärzten wäre meine Mama schon früher gestorben, wenn sie keine Chemo mehr gemacht hätte, und ich bin noch froh über die gewonnene Zeit, wir hatten noch eine schöne Zeit und wir konnten uns noch verabschieden, obwohl es meiner Mama auch oft schlecht gegangen ist, aber die Hoffnung haben wir beide nicht verloren.
Ich wollte dich noch fragen, du hast gesagt, dass sie den Tumor bei deiner Mama im Frühjahr 2012 entdeckt haben. Jetzt sprichst du über Chemo. Was haben sie in der Zwischenzeit bei deiner Mama gemacht? Hatte sie eine Operation? Bei uns haben die Ärzte nämlich gemeint, dass man nicht allzuviel Zeit verlieren darf, denn der Tumor könnte sonst noch größer werden. Meine Mama hatte ein Gewächs von 2 bis 3 cm. Also rieten sie uns zu dringender Operation plus anschließender Chemo.

Ich hoffe für euch, dass ihr erfolgreich gegen diesen Krebs sein könnt, denn es wirklich sehr hart, so Jung seine Mama verlieren zu müssen. Und es muss ja auch mal wieder eine positive Geschichte bei BSDK geben, denn seit ich hier oft vertreten bin, sind so viele an dem Mistkerl gestorben.
Viel Kraft und noch viele schöne Momente mit deiner Mama wünsche ich dir. Lg Bellarina
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  #6  
Alt 18.01.2013, 08:54
Isabelle hope Isabelle hope ist offline
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Beiträge: 6
Standard AW: Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Guten Morgen Ihr Lieben und Danke für eure Antworten

Wir versuchen alles, waren vorgestern beim Onkologen, welcher uns empfohlen hat erstmal mit der normalen Chemo (gembcitamin oder sowas) zu beginnen bevor gleich sone harte machen wie die Folifrinox, er sagte dann haben wir noch luft nach oben und Von der Lebensqualität sei das einfach besser..
Ich sehe das irgendwo genauso, weil wenn es einem so schlecht von der chemo geht, dann hat mein ja auch nicht so einen Lebenswillen und den brauch man zum gewissen teil um Selbstheilungskräfte zu aktivieren..
Meine Mutter ist Gott sei Dank so schlau und schaut nie ins Internet, somit kann sie besser an eine Heilung glauben..
Ansonsten waren wir noch beim Heilpraktiker und sie bekommt jetzt zweimal die Woche spritzen..
Da ihr Freund aus Sri Lanka kommt haben wir dort noch ayurvedische Medizin bestellt und Schwarzkümmelöl (wovon hier mal ne Frau berichtete).
Dazu hat sie komplett ihre Ernährung umgestellt kein Zucker mehr und kaum Kohlenhydrate, Kurkuma, Aprikosenkerne, Granatapfel etc, Rauchen hat sie auch aufgehört..
Dazu gucken wir, was der Krebs evtl mit der Psyche zu tun haben könnte..
Man versucht alles...

@Mimi55
Liebe mimi das tut mir unendlich leid
Waren ging das so verdammt schnell?!

@thomas01
Oh man hoffe dennoch, dass es nicht so schnell bergab geht :-(
Aber 4 Jahre sind bei der Krankheit ja schon fast positiv, so doof es klingt :-(
welche Chemo bekam er? Hatte er metastasen?


@Toplev
Hallo wir hatten auch schon per e mail Kontakt :-)
Was kostet denn die Protonenbestrahlung eigentlich? Wird das von der Krankenkasse übernommen?

@Bellarina
Deine Geschichte ist sehr traurig und ich bekomme bei ihr gleich nen Kloß im Hals und fühle total mit
Gut das du halt bei deinem mann und Kind(ern) findest..
Ich drücke dich ganz fest und wünsche dir ganz viel kraft..

PS: weiß einer von euch den verlauf von der Petra Loos und wie sie es geschafft hat??
Finde den Verlauf hier irgendwie nicht, würde gerne wissen ob sie Metastasen hatte etc..

Liebste grüße
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  #7  
Alt 18.01.2013, 20:24
Elfie Elfie ist offline
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Standard AW: Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Hallo Isabelle, hier die Infos, die ich von Petra Loos noch habe, sie sind
aber jetzt auch schon ca. 2 Jahre alt. Damals arbeitete Petra in ihrem Beruf, bzw. in einem Hospiz.
Ihren eigenen BEricht kannst Du hier im KK selbst nachlesen. Ich habe ihn allerdings nur auf Umwegen gefunden, und zwar wie folgt:
Geh mal googeln und gib als Stichwort Krankenschwester Petra Loos
ein.
Dann siehst Du viele Einträge, die mit Petra zu tun haben, aber der
3. Eintrag von oben "4-Jahre Bauchspeicheldrüsenkrebs" ist ihre eigene
Geschichte. Klicke darauf und dann unten auf Letzte Seite, dann beginnt
ihre eigene Geschichte.

Vielleicht konnte ich Dir helfen.
Alles Gute für Euch und Gruß aus OWL - also aus Deiner Nähe.
Elfie
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  #8  
Alt 19.01.2013, 18:46
toplev toplev ist offline
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Standard AW: Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Halo Isabelle
Protonen Bestrahlung wird von alle Österreichische kranken Kassen vollständig bezahlt. Bei jede krebs Art --auch operierbar. In Deutschland bezahlen auch viele Kassen . Bald alle. Man muss fragen .Kostet circa 20 000 Euro. Man kann di Kassa klagen. Schlusslicht di Differenz von Photonen Bestrahlung circa 7 000 Euro man kann zurück bekommen. Es lohnt sich.
Für dich und deine Mutter alles gute


Nikola
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  #9  
Alt 24.01.2013, 12:40
Haru Haru ist offline
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Standard AW: Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Liebe Isabella Hope,

nur ganz kurz:
Schau mal nach Cyber Knife, im INternet gibt es dazu einiges an Information, und dann kann man bei den Centren anrufen und sich weiter informieren.

Ich habe vom Lesen den Eindruck, das ist nicht nur eine Alternative, sondern der einzig gute Weg, da wohl auch keine Nebenwirkungen und es einfach und logisch klingt.

Eine Chemo-Behandlung ist der am meisten erforschte, und daher immer noch am meisten propagierte Weg. Sie ist teuer, aber die Kasse zahlt.

Viel Glueck!
Und alles Gute auch fuer Dich und Dein Leben!
Herzlich, Haru
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  #10  
Alt 24.01.2013, 12:52
Isabelle hope Isabelle hope ist offline
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Standard AW: Meine Mutter ist auch betroffen, absolute Ohnmacht :-( CHEMO WIRKLICH SINNVOLL??

Hallöchen ihr Lieben

@Elfie Vielen dank habs gefunden


@Nikola Danke für deine Tips


@Haru
Das ist jetzt echt lustig bin hier gerade online gegangen weil ich genau mit der frage nach nem CyberKnife nen Thread eröffnen möchte

Liebste grüße
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  #11  
Alt 24.01.2013, 13:00
Isabelle hope Isabelle hope ist offline
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Standard CyberKnife oder protonenbestrahlung oder beides?? Wer hat Erfahrungen damit gemacht?

Hallo Ihr lieben

Ich bin immer auf der suche nach möglichst guten Erfolgschancen und habe zum einen von der Protonenbestrahlung gelesen und heute diese Seite entdeckt vom
CyberKnife:
http://cyberknife.charite.de/fuer_pa...onen/pankreas/

Hat einer von euch Erfahrungen mit einem der beiden behandlungen gemacht und kann mir/uns etwas dazu sagen?

Danke schonmal
Liebste grüße
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  #12  
Alt 02.02.2013, 21:31
Isabelle hope Isabelle hope ist offline
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Standard Schmerzen bei Chemo ich brauche eure hilfe

Hallo ihr Lieben

Meine Mutter hat Bauchspeicheldrüsenkrebs und bekommt nun die Chemo gemcitabine plus die Tabletten Taceva 25 mg

Hier der link mit unserer Geschichte
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=58022

Mittwoch hatte sie ihre erste Chemo und die erste nacht war hart viel Schwindel und der Kreislauf ging regelmässig runter..
Am Tag darauf ging es ihr eigentlich ganz gut..
Aber dann gings bergab..
Starkes Sodbrennen und starkes brennen an der Magenschleimhaut, die ganze Nacht Durchfall, jeder schluck wasser kam unten wieder raus, keine Übelkeit..
Heute Dann zwar kein brennen mehr aber Bauchschmerzen mitlerweile kann sie nicht mehr definieren wo genau was im Bauch weh tut, vielleicht auch wie bei Blähungen..

haben bei der kliik angerufen und nach empfehlung bei der Apotheke Omep gekauft, welches gegen Sodbrennen geholfen hat, dazu falls nochmal durchfall kommt Lopedium..

Habt ihr noch Tips um alles erträglicher zu machen??
Wird das jetzt jede Woche bei der Chemo so sein, wer hat Erfahrung??


Liebste Grüße
Isabelle
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  #13  
Alt 02.02.2013, 22:59
cawo cawo ist offline
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Standard AW: Schmerzen bei Chemo ich brauche eure hilfe

Liebe Isabelle,
eine Antwort kann ich dir nicht geben, aber ein paar Denkanstöße...

Du schreibst in deinem Thread von alternativer Medizin, die zusätzlich verabreicht wird.

Es könnte sein, dass das eine "Wechselwirkung" mit der Chemo ist (lediglich meine Meinung, bin ja kein Dok..)

Es kann auch sein, dass der Tumor den Schmerz macht.

Es wundert mich, dass deine Mama keinen Magenschutz bekommt (Pantoprazol z.B., vielleicht ist das Omep. ja was ähnliches??)

Das mit den Schmerzen müsst ihr unbedingt beim Onkologen sagen, ebenfalls auch was deine Mutter zusätzlich an Sachen nimmt.

Du schreibst, ihr habt in der Klinik angerufen... schon in der Onkologie?

Hmmm, du siehst, eine Antwort kann ich leider nicht geben, drücke aber die Daumen, dass ihr die Schmerzen in den Griff bekommt.

Frag den Onko mal nach Novalgin.

LG

Carmen
__________________
Mein Schatz:
10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen
am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen

Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang)

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813
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  #14  
Alt 03.02.2013, 09:51
sorgenkinderl sorgenkinderl ist offline
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Beiträge: 88
Standard AW: Schmerzen bei Chemo ich brauche eure hilfe

Hallo,
mein Papa bekam die gleiche Chemo,hat sie gut vertragen,nur 3 Tage später war immer ein mieser Tag mit Fieber und Frieren.Durch Tarceva bekam er Hautausschlag,der sich aber im Laufe der Wochen gebessert hat.Leider kann ich Dir sonst nix sagen zu diesem Thema,oder Gott sei Dank,nachdem mein Papa es ja recht gut vertragen hat.
Alles Gute!
PS:Im Kh meines Vaters sagt man,dass zur Chemo keine zusätzlichen Therapien gemacht werden sollen(Mistelinjektionen,TCM,....)
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  #15  
Alt 03.02.2013, 18:36
JE2309 JE2309 ist offline
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Standard AW: Schmerzen bei Chemo ich brauche eure hilfe

Hallo!

Schleimhautreizungen sind eine typische Chemowirkung - aber nicht bei Gemcitabine. Omeprazol ist ein PPH wie auch Pantoprazol oder Esomeprazol. Das könnte hier eben zu schwach sein, auch wenn es gegen Sodbrennen das Mittel der Wahl ist.
Meine SchwieMa hatte am Anfang auch Schmerzen, sowohl krampfartige als auch Nervenschmerzen, die aber besser wurden, so nach dem 3. Zyklus. Manche sagten, der Sch***kerl leide wohl darunter, dass das Gift ihn plättet.
Aber es ist auf jeden Fall sinnvoll, da noch mal beim Arzt nachzuhaken.

Ansonsten schwor SchwieMa auf Kamillentee, stark und viel, MCP/Paspertin und zeitweise tatsächlich Novalgin, weil man da nicht mehr groß hinterfragen musste, woher der Schmerz kam, weil er einfach besser wurde.

Alles Gute!
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