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Diagnose Lungenkrebs
...alles was der Arzt bekommt, bekomme ich auch, damit ich selbst eine lückenlose Dokumentation habe.
Allerdings kenn ich es nicht anders, es sind meine Daten. mfg |
Diagnose Lungenkrebs
hallo zusammen,
danke für die ganzen meinungen und äußerungen. meine mum ist jetzt in heidelberg. ich bin mir jetzt nicht sicher was die ärzte mit ihr anstellen werden. leider sind jetzt noch gehirnmetastasen hinzugekommen. naja, aber ich denke, dass sie in heidelberg gut aufgehoben ist. egal, was die ärzte für eine therapie vorschlagen..auch wenn es eine chemo ist...das ist egal. wir glauben und hoffen, dass meine mum das packt. sie ist 46, stark und auch bereit zum kämfen. ich gebe die hoffnung nie auf!! obwohl jetzt schon einige sachen in der klinik schief gelaufen sind.... nur der tod nimmt die hoffnung! wünsche euch allen viel kraft, viel sonnenschein und gutes durchhaltevermögen. pocahontas |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Pocahontas,
egal, welche Therapie die Ärzte für deine Mutter vorschlagen, es ist schon mal eine gute Voraussetzung, daß deine Mutter den Kampf aufnehmen will. Ich wünsch euch allen viel Kraft für die Zeit, die vor euch liegt. Und ich denke auch, in der Thorax Heidelberg ist deine Mutter in guten Händen. Liebe Grüße Christa |
Diagnose Lungenkrebs
Meine Mutter hat auch eine Adeno-Karzinom inoperabel und bekommt auch eine Chemo-Therapie. Erfolg oder nicht wissen wir erst in ca. 2 Wochen. Das ist jedoch die letzte, winzige Chance. Und sie hat gesagt: Soll ich nichts tun und auf den Tod warten oder alles versucht haben ? Zu Innah kann ich nur sagen:
Die Frau hat ne fette Profilneurose. Gruss Bine |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Bine,
ja, man sollte jede Chance nutzen, die einem gegeben wird. Der zweite Chemozyklus bei meiner Mutter geht bis Mitte November. Sicher, es ist eher eine palliative Chemo. Aber ich hoffe einfach, daß es meiner Mutter noch eine ganze Weile gut geht. Hallo wksch du hast völlig recht. Letztendlich soll der Betroffene entscheiden können. Und seine Entscheidungen sind zu respektieren. Es ist sein Leben, seine Erkrankung. Angehörige müssen lernen, das zu akzeptieren. Viele Grüße Christa |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo
Mein Papa starb Qualvoll am 28.9 an dem scheiss Krebs.Er bekam Erypo Spritzen.der Haus arzt hatte übersehen ,das am Befund steht , er müsse meinem Vater weiterhin die Spritzen geben .Der Arzt aus der Klinik rief sofort den Hausarzt an und schimpfte das hätte sein Tod sein können.Eine Woche später lag er schon im sterben.Er hatte fast keine Lunge mehr.Er wollte nicht sterben ,er wehrte sich tagelang dagegen.Es ging ihm so schlecht ,ich betete das er sterben kann.Ich war bei seinem Tod dabei u.blieb dann noch 2std. bei ihm sitzen,bis ich dann sch glaubte er holt wieder luft usw. da ging ich dann. Es war alles zuviel für mich.3 Nächte ohne Schlaf, u.wie wir ihn dann verliessen ,war es sch on 3 Uhr morgens.Mir geht es sehr schlecht. Bei meinem Vater haben beide Chemos nicht angegriffen.Gibt es ein Leben nach dem Tod ? Ich habe solche Angst das mein Papa mich vergisst,u.das es ihm nicht gut geht.Christa ,deine Mutti ist schon älter ,da ist der Krebs nicht so aggressiv.Bitte um HilfGerlinde |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Gerlinde,
es tut mir sehr leid, daß dein Vater den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Für dich waren die Tage vor seinem Tod auch ohne Zweifel sehr hart. Und die Zeit so kurz nach seinem Tod ist für dich sehr schwer. Als mein Vater starb (3. Herzinfarkt), da lief ich die erste Zeit wie durch einen Nebel. Mein Vater ist jetzt seit 16 Jahren tot, aber oft spür ich immer noch seine Gegenwart, träum auch oft von ihm. Insofern lebt er für mich weiter, in mir. Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, kann dir keiner beantworten. Wahrscheinlich hat da jeder seine eigene Vorstellung. Ich hab für mich in all den Jahren eine eigene Philosophie entwickelt. Ich bin zwar christlich getauft, aber tendiere immer mehr in Richtung der buddhistischen Lehren. Ich hab mir vor kurzem ein sehr schönes, hilfreiches Buch gekauft, vom Dalai Lama "Der Weg zum sinnvollen Leben - Das Buch vom Leben und Sterben". Am Anfang des Buches wird ein tibetisches Sprichwort zitiert: "Jeder stirbt, aber keiner ist tot". Du mußt versuchen, ersteinmal etwas Ruhe zu finden. Sicher, das wird noch etwas dauern. Wenn du möchtest, kannst du mir gern eine Mail schreiben. Vielleicht findest du auch Hilfe im Forum für Hinterbliebene. Liebe Grüße Christa |
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Hallo
Ich kann Dir leider keine Mail schreiben, weil ich mich am Comp. zuwenig auskenne.Danke für deine lieben Worte.Mein Papa hat schon seit Monaten stark gehustet,der Arzt sagte ,es kämme schon vom Tumor,er bekam dann nur Tropfen, die auch nicht halfen.Wenn deine Mutti auch einmal Atemnot bekommen sollte,bitte sofort den Arzt anrufen,nicht warten.Meine kleine Tochter hatte am 1.Okt ihren 2.Geburtstag,genau an diesem Tag wurde er begraben.Wenn wir das Elternhaus betreten ruft sie immer:Opa, Wo is Opa.Ich kann gar nicht mehr weinen ,obwohl er erst 6Tage tot ist.Ich bin wie ausgetrocknet.Ich vertränge alles,nur wenn mir jemand sein Beileid sagt kommen mir die Tränen.Man sagte uns ,es wäre beser geworden ,durch die Chemmo, es ist schon ein guter Erfolg wenn es nicht schlimmer wird.Eine Woche später starb er.Deine Mama kann noch 5Jahre leben, wil sie schon 8o ist ,der Tumor wächst nicht mehr schnell.Ich wünsche Dir eine schöne Zeit mit Deiner Mutti.Mein Papa wurde nur 58Jahre alt. Bis Bald Gerlinde |
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HALLO GERLINDE
wir haben uns schon mal geschrieben,vielleicht kannst du dich noch erinnern. mein vater hat auch wieder seit ein paar monaten krebs und die chemo jetzt hat nicht angeschlagen er bekommt eine stärkere. ich habe auch angst.ich kann sein gesicht mit der angst nicht mehr sehen,es tut so weh. es tut mir so leid,das dein papa nicht mehr da ist.es muss schlimm sein.ich hoffe immer noch auf ein wunder. ich drücke dich ganz fest, ich kann dir nicht den schmerz nehmen,aber ich denke ganz fest an dich. liebe grüsse karin |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Gerlinde,
meine Mutter bekam kurz nach Beginn des 1. Zyklus eine heftige Erkältung mit einem schlimmen Husten. Trotz aller Überredungsversuche wollte sie keinen Arzt sehen, sie war gerade kurz zuvor aus dem KH gekommen und hatte Angst, wieder rein zu müssen. Schließlich konnte mein Mann sie überreden und wir haben den HA angerufen. Mittlerweile ist sie vernünftiger geworden und wenn sie Probleme hat, ist es keine Frage, daß wir gleich den HA holen. Das sieht sie mittlerweile ein. Ja, das ist traurig, jeder Geburtstag deiner Tochter wird dich nun an das Begräbnis erinnern. Der Todestag meines Vaters ist der 11. September, gerade an diesem Tag hat auch meine Nichte Geburtstag. Meine Eltern waren nachmittags ja auch noch auf dem Geburtstag meiner Nichte. Abends, nachdem sie nach Hause kamen, ist es dann passiert. Daß du momentan nicht mehr weinen kannst, ich denke, das ist normal. So geht es vielen so kurz nach dem Verlust. Man funktioniert die ersten Wochen wie ein Roboter, wundert sich sogar drüber, daß man überhaupt funktioniert. Vielleicht ist das so eine Art Schutzmechanismus. Aber irgendwann wird einem doch die Unabänderlichkeit bewußt und dann beginnt die eigentliche Trauerarbeit. Zu dieser gehört aber auch, daß man sich auch an die schönen Zeiten erinnert, glaub mir, man kann dann trotz der Trauer dann auch mal wieder lächeln. Liebe Grüße Christa |
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Hallo Christa
Du hast bestimmt Recht,ich sollteins Forum für Hinterbliebene wechseln,aberich schaffe das noch nicht.Ich will alles noch nicht wahrhaben.Als mein Papa krank war,weinte weinteich viel mehr als jetzt,es war immer die Angstvor den Untersuchungen,obdie Chemoanschlagen würde.Wennich im Fernseheneine Beerdigungsah mussteich umschalten.Ichhätte meinem Papalängst anmerken müssen,daser bald stirbt,er sah schlecht aus,er hatte soeinenstarken Husten,daser sich nichtmal am Nachmittag hinlegen konnte. Erhatte vom Husten einendoppelten Leistenbruch u.einen Nabelbruch.Ich verstehe nicht warum die theraphie,nicht bei ihm anschlug,die erbekam als er ins Krankenhaus musste.Die CHEMO SCHLUG EINE Woche vorher nochan ,immerhin so dases ein biesschen besser wurde. Dadurch habe ich nicht damit gerechnet ,das erheuer noch sterben muss. ER SPRACH SCHON VOM NÄCHSTEN Frühjahr usw.Manchmal glaube ich erist bei mir,ich höre ihn meckern,wenn ich mich wo blöd anstelle. Ich muss ein gutes Leben führen,damit ich auch einmal zu ihm komme.Wenn ich zb. Sündige zb. einen Banküberfall machen würde,dann wäre er sehr enttäuscht von mir u.ich würde nicht zu ihm kommen.Das mit dem Banküberfall war nur ein Beispiel , Liebe Christ. Bis Bald Gerlindename@domain.de |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Gerlinde,
ich will dich ja auch nicht in dieses Forum "abschieben". Ich denke nur, die Leute in diesem Hinterbliebenen-Forum machen momentan das Gleiche durch wie du. Das Wort "Hinterbliebene/r" schreckt natürlich ab. Man will es eben nicht wahrhaben. Ich hab das Gefühl, du machst dir verdammte Selbstvorwürfe. Das ist falsch, du hättest letztendlich nichts verhindern können. Wir müssen lernen, den Tod zu akzeptieren. Wir können nichts daran ändern. Der Tod gehört zum Leben, wird aber in unserer Gesellschaft immer mehr an den Rand gedrängt, in die anonyme Ecke. Mein Vater hat noch den 2. Weltkrieg erlebt, wurde selbst schwer verwundet. Er hat seinen Bruder in Stalingrad verloren. Seine junge Schwester starb an Leukämie. Als sein ältester Bruder dann an Krebs starb, hab ich ihn gefragt, wie er das erträgt. Er meinte dann, das Leben geht weiter. Und er war da ganz ruhig, auch während der Zeit, als er wußte, der nächste Tag kann sein letzter in diesem Leben sein. Er fehlt mit sehr. Ich rappel mich dann oft hoch, indem ich mir sage, mein Vater würde so und so denken und handeln. Gerlinde, du mußt mal zur Ruhe kommen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber versuche bitte auf andere Gedanken zu kommen, sonst gehst du vor die Hunde. Mach dir kein schlechtes Gewissen, wenn du dich über etwas freuen kannst. Kauf dir einen Blumenstauß, denk dabei an deinen Vater. Dein Vater lebt weiter, in deinen Gedanken, in irgendeiner Form, die wir evtl. nicht begreifen können. Aber er ist da. Und er wird von seiner Tochter mit Sicherheit nicht enttäuscht sein. Liebe Grüße (vielleicht klappt es dann doch noch mit einer Mail) Christa |
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Hallo Gerlinde!
danke für deine Worte und das du dich noch an mich erinnerst. Metastasen hatte er noch nie.Bestrahlung hatte er ja schon damals bekommen und es hat sich vernarbt.aber es ist ja oft zu lesen,das der kleinzeller schnell wieder kommt und dann chemos nicht mehr wirken. ich bete jetzt jeden abend für ihn. Es ist schlimm für mich,ihn zu sehen,wie er krank ist,besonders nach der chemo. Aber ich habe schon so viel für ihn getan und jedes mal höre ich ja mach ich nach der chemo. alles was ich ihm mit bringe,aloe vera,padma 28,basen säure tabletten,spirulina etc.bücher,es steht alles im Regal.Er meint er muss jetzt eh schon so viel nehmen,gegen übelkeit und nerven. das einzige was er macht,er trägt die kette die ich im besorgt habe,eine turmalin kette,die soll gut gegen krebs sein. es klingt egoistisch aber manchmal wünschte ich es wäre alles vorbei.ich weis nicht ob ich es aushalten würde,wenn er nur mehr wartet bis er stirbt. aber ich glaube definitiv an eine wunderheilung. ich bin noch wie ein kind ;-) meine tochter wird im jänner 2 jahre und das erste was sie macht wenn ich meine eltern besuche sie ruft ihn und marschiert in sein zimmer. ich kann mir vorstellen, wie es sein muss wenn er dann nicht einmal da wäre. seit ich weis das die chemo nicht gewirkt hat,bin ich auch aggressiv meinem freund gegenüber.sein sohn verliert ja keinen opa,mein freund verliert ja keinen vater. ich habe auch ausser ihm keinen erzählt das die chemo nicht wirkt,ich weiss ja was sie alle denken werden.oje bald ist es soweit,weil der opa von meinem freund auch an lungenkrebs gestorben ist.der vater von meinem freund,kann nicht nachvollziehen wie es ist,klar der schmerz ist der selbe,nur er war schon 80 und mein vater ist erst 54. jetzt hab ich dich genug voll gelabert ;-). ich hoffe auch stark das es ein lebe nach dem tod gibt,aber keiner kann es mir beantworten. mir geht es genauso wie du,ich kann nichts über tod,beerdigung lesen oder sehen,bzw.hören. ich will davon nichts wissen. Hast du jemanden der sich lieb um dich kümmert,der dich in die Arme nimmt? ich fühle mich am wohlsten,kaum zu glauben aber bei meinem frauenarzt,ich weiss nicht warum,aber wenn es mir schlecht geht,lass ich mich untersuchen und dann red ich gleich mit ihm.aus meinem freundesfamilienkreis will ich mit niemanden darüber reden.ich weis auch nicht warum,vielleicht hab ich auch keine lust mir anzuhören,ich soll mich damit abfinden. liebe gerlinde wenn du irgend etwas brauchst melde dich bei mir Sarah2002chello.at. ich drück dich ganz fest. alles liebe karin |
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Hallo
Habe schon versucht euch zu schreiben. Leider konnte ich das wieder nicht abschicken,das ich jetzt alles nochmal schreibe ,dazu fehlt mir die Zeit.Ich drehe bald durch,meine Eltern haben einen Obstgarten,da muss jetzt auch gerntet werden,u.ein Schwein ist auch noch im Stall,das am Samstag dringend wegmuss, das es eine Verletzung am Fuss hat.Die Begräbnisskosten sind so hoch,angeblich kann man nur von der Steuer absetzen wenn man kweinen Besitz hat. Ich melde mich Gerlinde Seid tapfer |
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hallo zusammen,
wollte mich nur mal kurz melden. gestern ist meine mama am kopf operiert worden. die metastase (es war zum glück nur eine) ist jetzt draußen. die erste hürde ist somit geschafft. jetzt hoffe ich, dass es in einer woche in der thorax weitergeht. viele liebe grüße und ganz arg viel kraft! pocahontas |
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Hallo, seit wochen lese ich hier heimlich mit um mir mut und kraft zu holen. Eine frage kann ich euch beantworten. Ob es ein leben nach dem tode gibt. Also ich war tod und ich habe da meine eltern gesprochen die meinten ich müsse wieder zurück gehen ich hätte noch eine aufgabe. Es war so wirklich daß ich das sofort einem arzt erzählt habe. Dieser meinte er glaube mir und ich habe ein geschenk bekommen mittlerweile sehe ich das auch so. Übrigens ich bin eine betroffene und eine angehörige.
Wünsche allen viel glück und kraft, so oder so, das leben ist schön und der tod auch |
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Hallo Gast
Ich bin erst seit kurzem wach.Als ich das gelesen habe,habe ich mich sehr gefreut.Ich habe 2 Bücher von Moody gelesen ,da stehen auch so ähnliche Sachen drinnen.Wie haben Dich Deine Eltern erkannt? Mein Papa ist mit nur 58 Jahren gestorben,wenn ich mit 80 sterbe ,dann sehe ich viel älter aus ,hoffentlich erkennt er mich dann.Viele Menschen sagen das es kein 2.Leben gibt,man hätte nur so ein Wunschdenken.Wenn wir eingeschlafen sind wäre das wie wenn man einschläft nur ohne Traum und man wird nicht mehr munter.Melde dich wieder.Viele sagen der Gott müsse ausmusten,damit die Menschen die auf die Welt kommen Platz haben.Wenn auf der Erde nicht alle Platz haben,wieso aber im Himmel.Mein Papa ist heute 12 Tage tot u. es wird immer schlimmer mit mir.Wenn ich wüsste das es ihm gutgeht dann wäre ich nicht so traurig. Ich stelle mir vor,wenn ich sterbe,wartet Papa schon auf mich. Gerlinde |
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Hallo gerlinde
Ich habe meine eltern einfach erkannt, da war alles nur gefühl, licht und wärme. Wochenlang hatte ich solche sehnsucht wieder diesen ort aufsuchen zu dürfen daß ich für alle den eindruck machte, ich sei nicht wirklich hier. Ob das einbildung, halluzination, adrenalin oder was auch immer es war, es war für mich wirklichkeit. Entsprechend wurde mir auch alle angst genommen vor dem tod. Übrigens ist mein vater als dies passierte schon 15 jahre tod und meine mutti 10 jahre tod gewesen. Aber was für mich so beeindruckend war, mein vater sprach von dem "Herrn" der will daß ich zurück gehe und mein vater war nie gläubig. Glaube mir, deinen vater geht es gut, seine schmerzen sind vorbei, laße ihn einfach los und denke nur in güte an ihn. Das hilft ihm sich dort wo er jetzt ist sich zurecht zu finden. Sei nicht so traurig und sei umarmt ! |
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Hallo Gast
Geht es Dir gut ? Bist du krank,ich meine, weil Du in diesem Forum bist? Der Glaube an ein 2. Leben wird immer stärker,das habe ich auch Dir zu verdanken.Wie meinst Du das mit dem laße ihn einfach los? Ich weiß das ich mich wie ein kleines Kind anstelle obwohl ich schon 32Jahre bin.Aber die Sehnsucht wird immer größer.Mein Papa ist morgen seit 2Wochen tot,aber ich war noch nie 2Wochen von ihm getrennt.Der Gedanke ,er liegt unter der Erde in dieser Kälte macht mich verrückt,wenn ich Deine Zeilen lese geht es mir besser.Im Leben hat alles einen Sinn Heißt es ,welchen Sinn hat es das Papa schon sterben musste?Bis Bald Gerlinde |
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Hallo Gerlinde,
du kennst meine Meinung, ich seh ein zweites Leben in völlig anderer Form. Loslassen, ja das mußt du. Und das wird dir auch gelingen. Die Sehnsucht wird immer bleiben. Aber auch das Gefühl der Verbundenheit. Dieses Gefühl wird immer intensiver. Mir ging es irgendwann so, daß ich am Grab meines Vaters nicht mehr das Gefühl hatte, da liegt mein Vater, im Gegenteil. Ich stand oft so ziemlich verloren vorm Grab, kein direkter Bezug zu meinem Vater, nur ein Stück Erde, die ímmer der Umwelt und dem Mitmenschen passend bepflanzt werden mußte, jedes Unkräutchen rausgezupft. Die Grabpflege war eher so ein Pflichtakt. Ich hatte immer das Gefühl, das ist nicht mein Vater, nur seine Hülle. Sorry, ich glaub auch nicht daran, daß mich irgendwelche verstorbenen Familienmitglieder nach meinem Ableben empfangen, das wurde uns Kinder mal erzählt. Aber ich glaube daran, daß die Seele jedes Menschen überlebt. Egal in welcher Form. Wiedergeburt, ja, ich tendiere in diese Richtung. Aber letztendlich wir wissen es nicht Du brauchst noch Zeit, die ganze Trauerarbeit, laß sie zu. Liebe Grüße Christa |
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Liebe Gerlinde
Natürlich bin ich nicht in diesem Forum weil ich gesund bin, natürlich will ich noch bei meiner Familie bleiben die mich braucht, aber wenn die Uhr abgelaufen ist und es Zeit ist wie bei mir, dann muß man gehen dürfen. Ich war schon mal drüben das habe ich ja geschrieben, aber ich habe wohl noch eine Aufgabe die ich erfüllen soll und sei es nur 1 Mensch der so traurig ist wie Du, den ich damit trösten kann daß derjenige von seinen Vater Abschied nehmen kann, der eigentlich kein wirklicher Abschied ist. Frage nicht nach dem warum, das kann hier keiner für sich beantworten, frag einfach ob es Deinen Vater gut geht. Es gibt so viele Fragen und soviele Antworten dafür, frage einfach Dein Herz. Laß Dich umarmen und schau wieder vorwärts, ja ! Liebe Grüße |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo alle hier im Forum,
ich habe mir seit gestern ziemlich viele Einträge angeschaut, nachdem ich mich eingehend mit dem Thema "Lungenkrebs" beschäftigt hab. Zuerst war ich geschockt, wie die Prognosen aussehen, welche Arten es gibt usw. Aber dann habe ich dieses Forum gefunden und seit dem geht es mir besser. Bis vor 2 Tagen musste ich mich auch noch nicht mit dieser Krankheit auseinandersetzten, weil da war mein Papa noch gesund. Der Tumor auf seiner Lunge - ich weiß noch nicht einmal, welche Art von Lungenkrebs es ist - wurde durch Zufall entdeckt. Ein paar Tage später wurde die Probe entnommen und wieder ein paar Tage später hat sich unser Leben von Grund auf geändert. Ich kann es noch nicht richtig begreifen, was eigentlich los ist und oft habe ich das Gefühl, ich würde neben mir stehen und das ganze wäre nur ein Film. Ich schwanke zwischen Panik, Hoffen, Glauben, Hilflosigkeit - und das alles auf einmal. Ich bin sehr froh, dass es diese Forum gibt. Heute werde ich versuchen, eine Ärztin von Papa zu finden, die mir alles genau erklärt. Jetzt weiß ich ja, was ich fragen muss und ich will endlich wissen, welche Art von Krebs es ist. Ich wünsche euch allen alles Gute! Sandra |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo!
liebe sandra, das tut mir für deinen vater leid. kenne genau die gefühle die du beschreibst. es wird eine weile dauern, bis du wieder klar sehen kannst. mein rat an dich! frag die ärzte was los ist! löcher sie! ganz egal. das wichtigste für deinen vater, er soll kämpfen! ist od. war er raucher? wir haben gestern tolle nachrichten vom krankenhaus bekommen. meine mama kann operiert werden! das ist doch ein gutes zeichen oder? was denkt ihr? viele grüße und gutes durchhaltevermögen! pocahontas |
Diagnose Lungenkrebs
Pocahontas
was hat das rauchen für dich mit dieser krankheit zu tun? mein vater hatte 25 jahre nicht mehr geraucht und hatte lungenkrebs..... es gab hier einen lungenfacharzt der aus überzeugung nicht geraucht hat und auch er ahtte lungenkrebs..... ich glaube das rauchen hat nicht immer eine bestimmung für den krebs die ursache zu sein.... ich hoffe deine ma hat die op gut überstanden liebe grüsse assi |
Diagnose Lungenkrebs
Hi Pocahontas,
ich freue mich für deine Mama, dass sie operiert werden kann! Ich kenne mich zwar noch nicht so gut aus, aber das so viel weiß ich auch, dass das ein gutes Zeichen ist! Ich habe auch gute Nachrichten: Mein Papa bekommt am Montag seine erste Chemotherapie. Zuerst haben wir gedacht, er hätte auch auf der Leber einen Tumor, dann hätte er keine Chemo bekommen dürfen, weil ja die Schadstoffe über die Leber ausgeschieden werden. Aber Gott sei Dank haben sie sonst nichts Schlimmes gefunden. Ärztin habe ich leider noch keine zu Gesicht bekommen. Ich fahre immer nach der Arbeit in die Klinik und heute am späten Nachmittag. Da sind alle schon zu Hause und nur mehr 1 Arzt fürs ganze Krankenhaus ist da. Also muss ich mich noch bis Montag gedulden, bis ich meine Fragen stellen kann. Ich wünsche euch allen in der Zwischenzeit alles Gute und ich bin froh, dass es euch und dieses Forum gibt! Liebe Grüße Sandra |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Sandra,
nutze die Gelegenheit an dieser Stelle Deinem Papa alles Gute zu wünschen bzw. Dir auch und daß er die Chemotherapie gut verträgt wenn man das so sagen kann...Es gibt glaube ich ganz verschiedene Medikamente und Stärken und somit auch Auswirkungen aber das wird der Arzt sicher genau erläutern ( ruhig löchern). Eine gute Nachricht (Leber,deshalb das Tief ?) ist ja schon mal ein toller Anfang, den Rest ( Chemo) werdet ihr auch zusammen meistern, Auf alle Fälle ein schönes Wochenende, Viel Kraft und ZUversicht wünscht Angi |
Diagnose Lungenkrebs
Hi Angi
Danke für deine guten Wünsche! Morgen machen wir alle gemeinsam Mal-Therapie. Das scheint sein Weg sein, die Krankheit zu meistern. Meine Mutter sollte auch noch einen Weg finden, mit dem Ganzen umzugehen. Sie kann "nur" mit den Ärzten reden, aber ich weiß nicht ob das reicht, um Hilfe zu bekommen und Hoffnung zu schöpfen. Sie lässt sich ziemlich gehen, geht nach der Arbeit gleich zu meinem Vater ins Krankenhaus, kommt danach heim und isst nicht mal mehr was Warmes. Sie ist total abgemagert und lässt sich auch aus ihrem Loch nicht herausziehen. Dabei bräuchte mein Vater jetzt positive, gesunde Gesichter um ihn herum, die ihn aufbauen und ihm Mut zusprechen. Wie geht es dir? Bist du selber betroffen oder hast du einen betroffenen Angehörigen? Ich hab grad gesehen, dass es im Forum noch eine Sandra gibt :-) Hoffe nicht, dass ich hier jetzt Verwirrung stifte :-) Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende! Sandra |
Diagnose Lungenkrebs
... mein Grossvater hat sich nie im Auto angeschnallt und es ist im nie was passiert. Deswegen bin ich mir sicher, dass ich einen Crash mit 150 km/h locker überleben werde!
Liebe Assi, auch wenn Dein Lungenkrebs NICHT vom Rauchen ausgelöst wird, ist Rauchen nicht harmlos - frag´Deine Ärzte. Wie hartnäckig dieses Gift ist, sieht man daran, dass es 20 Jahre nach Absetzen von Zigaretten braucht, bis Du von Lungenfachärzten zu den Nichtrauchern gezählt wirst. Ansonsten wäre es auch rätselhaft, warum Ärzte unter Mitarbeit bei der Therapie auch Raucherentwöhnung verstehen. Nur bei denjenigen, die nicht mehr therapierbar sind, verzichtet man auf diesen Hinweis. Es bittere Ironie, dass es auch "Krebs für Nichtraucher" gibt, aber das macht Rauchen nicht ungefährlicher. |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Gast
Ich mache mir Gedanken wegenDir.Ich glaube Du bist weiblich.Welche Krankheit hast du?Mein Papa hatte einen typischen Nichtraucherkrebs,obwohl er ein starker Raucher war.Beim Nichtraucher K. kann man eher geheilt werden ,weil er grosszellig ist.Man muss früh genug zum Arzt gehen.Beim Kleinzeller gibt es kaum Chanchen.Mein Papa war jahrelang bei keinem Arzt.Ich fühle mich schuldig,weil ich ihn zu wenig dazu gedrängt habe.Aber irgendwie ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich.Mein Papa hat bis4 Tage vor seinem Tod noch geraucht.Er war so nervös u. er hatte Angst, die Ärzte sagten auch nicht das er aufhören soll damit.In so einer situation sei es schwierig meinten sie.Man soll aufhören wenn es einem gut gehtu. wenn man keine sorgen hat.Ich warte so sehr auf ein Zeichen von meinem Papa.Morgen fahre ich wieder zum Friedhof.Geniesse dein Leben solange es geht.Auch wenn es dort wo du warst schön war ,es gtbt bestimmt Menschen die Dich sehr lieben u.vermissen werden.Ich wiss wie weh ein Verlust ist.Reiss Dich zusammen u.kämpfe.Ich will noch lange was von Dir lesen. Bis Bald Gerlinde |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Sandra,
naklar habe ich Dich wahrscheinlich verwechselt wenn Du nicht die Sandra aus dem anderen Thread "wenn die Kraft oder der Wille schwindet " bist. Andererseits macht das auch nichts und ändert nichts an meinen guten Wünschen . Ich selbst habe eine Mutter(51) mit operiertem Lungenkrebs ( kleinzell-Bronchialkarz),übrigens etwa 33 Jahre Raucherin , bin also Angehörige ( meine Oma väterlicherseits starb an Gebärmutterkrebs mit Lungenmetastasen mit 66, mein Opa mütterlicherseits an Darmkrebs und Leberzirrhose mit 68, mein Onkel(42) hatte ein Magengeschwür (lebt noch) , mein Bruder (30) Hautkrebs (lebt noch), meine Großtante Lungenkrebs,sind anscheinend etwas vorbelastet. Schreib ruhig wie es Dir bwz Deinem Vater geht.Vielleicht ist es der Weg Deiner Mutter mit dem ganzen so umzugehen indem sie versucht mit den Ärzten zu reden und immer zu ihm zu fahren? Für mich war das auch so, essen war sowieso unwichtig( wenn das mal heute auch so wär, zwinker !),und meine Hilflosigkeit konnte ich dadurch in den Griff kriegen das ich Infos aus dem Internet beschaffte und zusammen mit meiner Schwester die Ärzte befragte. Erst viel später dachte ich wieder an mich und daran mit jemanden über meine Gefühle zu reden ( fast zu spät), vielleicht wäre das auch noch ein Weg indem ihr gemeinsam über Eure Gefühle redet, Liebe Grüße ANGI |
Diagnose Lungenkrebs
Nun muss ich doch endlich eine Frage loswerden, die mir schon seit Monaten unter den Nägeln brennt, eigentlich seit ich zum ersten Mal hier darüber las. Noch immer bin ich auf der Suche nach Ursachen und Erklärungen - ich denke das bleibt einfach nicht aus, wenn man einen Menschen durch eine Tumorerkrankung verloren hat. Mein Vater hatte einen großzelligen Tumor, ein Adenokarzinom, warum spricht man bei dieser Krebsart mit so großer Entschiedenheit von einem "Nichtraucherkrebs"? Mein Vater hat über 40 Jahre stark geraucht, allerdings über zehn Jahre vor der Diagnose aufgehört. Wir gingen dennoch davon aus, dass er den Grundstein für seine Erkrankung mit seinem Zigarettenkonsum gelegt hat. Worauf führt man die Ursachen für einen Großzeller zurück? Gibt es darüber Erkenntnisse? Und gibt es Erkenntnisse darüber, warum kein Zusammenhang besteht zwischen Rauchen und Adenokarzinom?
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Diagnose Lungenkrebs
Bettina schreibt:
"Mein Vater hatte einen großzelligen Tumor, ein Adenokarzinom, warum spricht man bei dieser Krebsart mit so großer Entschiedenheit von einem "Nichtraucherkrebs"?" Hallo Bettina, es ist nun mal so, daß der kleinzellige Lungenkrebs mit größter Wahrscheinlichkeit von Rauchen kommt. Bei Nichtrauchern findet man den nämlich so gut wie gar nicht. Umgekehrt ist es dadurch nun wieder so, daß beim nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom die Nichtraucher in der Überzahl sind. Aus dieser Tatsache hat nun der Volksmund den nichtkleinzelligen Lungenkrebs zum "Nichtraucherkrebs" gemacht und den kleinzelligen zum "Raucherkrebs". Anders ist das nicht zu werten. Obwohl (fast) jeder weiß was gemeint ist, gibt es die Begriffe "Raucherkrebs" und "Nichtraucherkrebs" so in der Medizin jedenfalls nicht. Viele Grüße und schönen Sonntag KWO (Klaus) |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Gerlinde
Es ist in diesen Forum unwichtig was man hat und ich will nicht darüber reden da man sonst gleich mit Weisheiten zugeschüttet wird. Ich habe lange gekämpft und wie es aussieht habe ich gewonnen, aber jetzt bin ich Angehöriger geworden und die Lage sieht einfach trostlos aus. Nach 5 Chemo -Zyklen haben sich Metastasen im Rippenfell und in den Knochen gebildet und zwar in einer Geschwindigkeit die sogar die Ärzte nicht erklären können. Ich dachte daß ich hier etwas Hilfeleistung bekomme zumindest ein klein wenig, aber die Probleme sind so groß daß es bei anderen dann zu belastend wirkt. Ich denke daß ich alles wußte, aber es ist so schlimm wenn ein geliebter Mensch von einem stückchenweise Abschied nimmt. Güße und danke |
Diagnose Lungenkrebs
hallo tini
es geht nicht um meinen lunegenkrebs...ich war nur angehörige.... mein dad hatte lungenkrebs....und hatte schon weit über zwanzig jahre nicht mehr geraucht..... bei ihm war es übrigens asbestose was zum ausbruch des blöden schaltentieres geführt hatte.... sicherlich mag rauchen eine der grössten auslöser für dieses blöde schalentier sein... aber wie gesagt auch ein mensch der niemals geraucht hat kann den raucherkrebs bekommen hallo gast... man denkt immer nun muss ich doch irgendwann alles an wissen haben...aber man lernt nie aus...und auch erfahrungen...macht man immer wieder neue..... viel kraft wünsche ich dir alle anderen seien herzlichst gegrüsst assi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Assi,
meine Mutter hat einen Kleinzeller, inkl. Adenocarcinom - gerade sie als Nichtraucherin, die immer durchgesetzt hat, dass in ihrer Gegenwart nicht geraucht wird - bittere Ironie der Geschichte. In dieser Zeit habe ich einige dumme Bemerkungen über Lungenkrebs und Rauchen hören müssen (das bezieht sich jetzt nicht auf Dich): da rühmen sich Raucher dafür, dass ihre Verwandten starke Raucher waren und als 80 jährige nicht an Lungenkrebs gestorben sind - nein, an Nierenkrebs... Leider sieht man den Krebszellen nicht an, was sie verursacht hat und Raucher haben nicht das Vorrecht auf eine bestimmte Krebsart, auch wenn die ein oder andere Krebsart vorwiegend bei ihnen auftaucht (das Gift wirkt überall im Körper, die Lunge ist ihm besonders stark ausgesetzt). Wenn ich mich auf der Onkologie umsehe, kommt in mir allerdings die Frage auf, wieviele von diesen Menschen nicht zum Teil so grauenhaft sterben müssten, wenn sie einfach nicht geraucht hätten. Klar gibt es auch andere Auslöser (und wenn es eine genetische Disposition ist), aber für mich ist es Fatalismus, wenn man die Haltung an den Tag legt, was bringt es mir nicht zur Zigarette zu greifen, wenn ich dann doch Krebs bekomme. In diesem Fall ist Risikominimierung super einfach. Ich bin weit davon entfernt, auch nur einem Raucher seine Zigaretten madig zu machen, aber es weckt manchmal bei mir heftiges Kopfschütteln, wenn ich mitbekomme, wie diese Leute sich selbst belügen und das in einer Zeit, in der es so einfach ist, sich über mögliche Konsequenzen zu informieren. Liebe Grüsse tini |
Diagnose Lungenkrebs
hallo tini
das mit den dummen bemerkungen kannte ich auch..bzw. höre sie zeitweise heute noch..... denn ich bin raucher.....und habe auch nicht vor es aufzugeben.... es mag sich nun auch haltlos anhören.... aber wie gesagt..mein dad hatte vor jahren aufgehört zu rauchen...auch dem alkohol hatte er sich schon vor jahren abgewandt..... und ich hab für mich einfach den weg gewählt....sterben werde ich so oder so...wer weiss...evtl auch an krebs....aber bis dahin lebe ich und ich geniesse das leben.... und wie du schon schreibst...der krebs ist überall..wer weiss wann er wo ausbricht und ob er ausbricht...das kann nieman vorraussagen.... ich denke man kann es auch nicht vom menschen abhängig machen...denn dann würd ich nicht vertsehen warum es schon kleinkinder treffen muss...die ja nicht geraucht oder getruken haben... der krebs fragt nicht wer oder was du bist.... george harrison ist auch an lungenkrebs verstorben...und der hatte ja nun wirklich die möglichkeit die allerbesten mediziner zu konsultieren...und die besten behandlungsmöglichkeiten zu bekommen..... ich war gestern hier in hamburg in der körperweltenausstellung...auch das ist ja ansichtssache... ich für meinen teil fand dieses ausstellung sehr interessant..und auch lehrreich...von den betrachtungen her..... man hat u.a. auch sehr viele krankheitsbilder dargestellt.... so eine sichtweise ist einmalig.... ich hoffe ich werde nicht für unverfroreb gehalten...ist halt meine meinung... liebe grüsse assi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo an alle,
für mich ist es total erschreckend, dass sich jemand, der einen Angehörigen an LK verloren hat, auch nur noch eine einzige Zigarette ansteckt und dabei sagt, dass er ja gar nicht aufhören will. Da bleibt mir vor Erstaunen der Mund offen stehen. Mein Vater als leidenschaftlicher Raucher hatte auch immer solche Sprüche drauf, als er noch gesund war. Nach Diagnose konnte er sich nicht mehr erklären, warum er jemals eine Zigarette geraucht hatte. Hätte er ja gar nicht müssen, wenn ich mir das so durchlese. Sterben müssen wir schließlich alle! Und lieber 5 Jahre MIT Zigarette weniger leben als unglücklich. In diesem Sinne einen schönen Tag Vroni |
Diagnose Lungenkrebs
danke assi, aber auf solche erfahrungen würde ich nur zu gerne verzichten
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Diagnose Lungenkrebs
hallo gast...
welche erfahrung meinst du denn ??? die körperweltenerfahrung oder meine kritikerfahrung als raucher? assi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo an Alle.
War auch schon öfter hier dabei. Meine Mutter ist gerade am Sterben und hat ca. 50 Jahre lang geraucht, und um der heutigen Debatte Folge zu leisten ist sie dann am nicht kleinz. "Adeno-Karzinom" (Anmerkung der sog. Nichtraucherkrebs) erkrankt. Sie ist vor einem Monat 70 Jahre alt geworden. Ich habe auch mal geraucht, allerdings nicht hardcore (konnte nie vor 12 Uhr Mittags!). Heute bin ich eine Party-Raucher in Verbindung mit Alkohol. Das ist wohl immer noch schlimm genug, denn egal was erzählt wird: Es ist erwiesen, dass mind. 80 % aller LK - Fälle auf das Rauchen zurückzuführen sind, ganz zu schweigen von anderen Dingen wie Gefässkrankheiten, Krebserkrankungen der Mundhöhle, Zunge etc. Bin zu der Überzeugung gekommen, dass der Mensch die Dinge nicht fürchtet, die in der abstrakten Zukunft liegen (20 Jahre später etc.). Schönen Tag. Bine |
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