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Diagnose Lungenkrebs
Hallo Pedi und alle anderen,
ich wollte eigentlich shon längst schreiben, aber bei meinen Eltern hatte ich nicht die Ruhe dazu. Aber ich habe jeden Tag gelesen, was es neues bei euch gab. Das Ergebnis der Bronchioskopie ist das Schlimmste, was uns passieren konnte. Es ist wieder Krebs, wieder derselbe, und diesmal auf allen drei Lungenlappen. Das heißt im Klartekt, dass man nicht operieren kann, und auf Chemo oder Strahlen spricht diese Art Krebs nicht an. Meine Mutter ist also austherapiert, wie es so nett heißt. Natürlich waren meiine Eltern nach dieser Diagnose sehr am Ende. Ich bin heute erst wieder weggefahren, fahre am Donnerstag aber wieder zu meinen Eltern. Glücklicherweise habe ich mich in den letzten Tagen wie eine Besessene über alternative Bahandlungsmöglichkeiten informiert, so dass es mir gelang, nicht in Panik zu verfallen. Ich habe meinen Eltern versucht klarzumachen, dass es noch Möglichkeiten gibt, und dass nicht alles verloren ist, weil ein Mediziner sagt, das wars. Dennoch bin ich natürlich geschockt. Damit hatten wir alle nicht gerechnet. Ich merke zwischendurch immer wieder, wie mich die Verzweiflung und Angst zu übermannen droht. Doch ich versuche, mich verdammt noch mal nicht unterkriegen zu lassen. Ich bin überhaupt nicht bereit aufzugeben und werde alles tun, was ich kann, um meiner Mama zu helfen. Es tut mir richtig leid, dass ich euch nichts schöneres erzählen kann. Soviel für heute. Euch allen alles Liebe und herzliche Grüße, katrin |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Katrin,
das ist keine gute Nachricht und ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst. Ich steh erst am Anfang dieser ganzen beschissenen Sache und kann kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Ich wünsch dir alle Kraft der Welt. Ja, wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen!!! Drück dich Christa |
Diagnose Lungenkrebs
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Diagnose Lungenkrebs
Hallo Christ, hallo Pedi,
vielen Dank für Eure Antwort. Hatte einige Schwierigkeiten, ins Forum reinzukommen. Mein Text ist dann auch nicht vollständig erschienen. Meine Mutter bekam dann kanpp 40 Bestrahlungen. In dieser Zeit ging es ihr zunehmend schlechter. Sie bekam kaum noch Luft, musste sehr viel husten mit zähem Schleim. Außerdem wurde sie zunehmend depressiver. Ein Schluss-CT ergab dann die "freudige" Nachricht, der Tumor sei "verschwunden", weitere Bestrahlungen könnten auch nicht mehr vorgenommen werden??? Da es ihr aber immer schlechter ging, resultierten wir einen Lungenfacharzt. Der nahm eine Brochioskopie vor und bestätigte, dass kein Turmor mehr vorhanden sei aber noch Entzündungen. Er verschrieb ihr Antibiotika und 1 Woche später sollte sie nochmals eine Bronchioskopie bekommen. Diese klappte aber nicht, weil Sie starke Hustenanfälle bekam. Deshalb erhielt Sie 2 Tage später einen Termin zur Bronchioskopie im Krankenhaus " |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Leute,
Ich habe einen richtigen DEPRI!http://www.websmileys.de/conf20.gif Ich habe mir eigentlich geschworen bei der ganzen Scheiße nicht so ganz den Humor zu verlieren. Aber das fällt schon schwer. Fing ja alles so toll an, mein Vater kam ja heute aus dem Krankenhaus.http://websmileys.bei.t-online.de/schild33.gif Tja, bloß mit Ihm kam auch der Befund. Rechte Lunge alles okay. Op gelungen. Alles Super!http://websmileys.bei.t-online.de/lachen12.gif Aber linker Lungenflügel, ein Rundherd der immer größer wird, Verdacht auf Metastase. Mist, ich bin echt fertig!http://websmileys.bei.t-online.de/schild21.gif In wie weit verändert sich denn nun seine TNM-Klassifikation, wenn es so ist? Zählt es noch zu T, weil es noch die Lunge ist? Oder zu N, weil es eben der ander Lungenflügel ist, oder sogar zu M? http://www.websmileys.de/conf34.gif Ich weiß ,danach sollte man nicht gehen, aber das ist das Einzige, wo ich ein bißchen was mit anfangen kann. Kann man das denn überhaupt operieren? Ach Christa, hab´natürlich selber wieder wie bescheuert im Internet gesurft.http://websmileys.bei.t-online.de/em33.gif Bekloppt!http://www.websmileys.de/wut51.gif Ich habe eigentlich auch gedacht, daß die Ärzte in Harburg tatsächlich was auf die Reihe kriegen. Aber,.... Er sollte gestern ein Abschlußgespräch haben, war natürlich nichts. Und heute wurden ihm nur die Papiere in die Hand gedrückt, auf Fragen meines Vaters wurde nur gesagt, daß alles im Befund steht. MANN, wir sind doch keine Ärzte!!! WIR verstehen NICHT, was im Befund steht. Ich bin stinksauer!http://www.websmileys.de/wut61.gif Morgen zum Hausarzt, hoffentlich klärt der uns mal ein bißchen auf. Leute, mußte mal Luft ablassen, sonsthttp://www.websmileys.de/wut92.gif Und, die Ärzte können mich im Moment alle mal wiederhttp://www.websmileys.de/frech04.gif Eure Pedi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Froschinsky (Felicitas?),
gib nicht auf, vielleicht können wir ja irgendwann mal alles lesen.http://www.websmileys.de/conf12.gif Was hast du denn für Schwierigkeiten? Pedi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Pedi,
ich bin eben auf den Link gegangen, hab mir den ganzen Quatsch zur Neuen Medizin durchgelesen und gedacht: was will Petra denn nur? Aber als ich dann auf die Seite von der Horvi-Therapie gegangen bin, ist es mir doch wie Schuppen aus den Haaren gefallen! ;-) Ist ja nicht zu fassen. Das wäre doch ein sehr komische Zufall! Ich kann Dir so nachempfinden, wie stinkig Du auf die Ärzte bist. Das ist jewohl ein unmögliches Verhalten!! Es tut mir richtig leid, dass die sich so daneben benehmen, wo ihr euch grad so gefreut habt! Aber ich hatte in letzter Zeit auch immer das Gefühl, dass man so lange wie möglich dumm gehalten wird. Meine Mama und ich haben mal den Bericht gelesen, der nach der Computertomographie geschrieben wurde. Stand oben drüber, dass es nur für den Arzt bestimmt ist. Pff, hallo, um wen geht es denn hier?? Eine Diagnose war meiner Mutter zu dem Zeitpunkt noch nicht gestellt worden, und so mussten wir einen Bericht lesen, der in totalem Kauderwelsch war (jedenfalls für uns), und haben dort die Worte "wahrscheinlich Metastasen" entdeckt. Klasse, so wünscht man sich das. Aber ich fürchte, es wird noch besser. Meine Mutter hat in der letzten Zeit auch alternative Heilmethoden in Anspruch genommen; bei einem Heilpraktiker und noch jemandem, wo ich gar nicht genau weiß, wie der sich bezeichnet. Beide haben gesagt, meine Mutter hätte keinen Krebs mehr - und das unabhängig voneinander. Die Ärzte von der Bronchioskopie sagen, es ist Krebs. Meine Schwester hat also nochmal mit demeinen Menschen telefoniert, und der sagte, also Krebs wäre es ganz sicher nicht. Aber es könnte ein Lungenemphysem sein. Na prima, hab ich also im Internet danach gesucht. Und was ich da gelesen habe, hörte sich auch nicht besonders gut an: Schäden, die jetzt da sind, kann man nie mehr reparieren. Bei Lungenemphysem kann man nur Beschwerden lindern und den Fortgang der Erkrankung verlangsamen oder aufhalten. Morgen geht meine Mutter zu einem Lungenfacharzt in unserer Nähe, der wohl auch alternative Heilmethoden anwendet, an den ist sie über einen Bekannten gekommen (wie das immer so ist). Und Donnerstag hat sie, auf Wunsch unseres Hausarztes, nochmal einen Termin bei einem Onkologen. Eine Rennerei ist das! Morgen werde ich hier also wieder zitternd und heulend auf ein Ergebnis warten. Ich weiß langsam gar nicht, was ich da hoffen soll. Denn egal was es ist, es ist auf jeden Fall schlimm, soviel steht jawohl fest. Ich weiß gar nicht mehr, was ich glauben soll, und da hilft mal wieder nur warten. Und das mindestens bis zum frühen Abend. das heißt also, dass meine Wohnung morgen mal wieder so richtig auf Hochglanz poliert wird - irgendwie muss man sich ja ablenken. Ach ja, und meine Telefonrechnung werde ich natürlich durch ausgiebiges Surfen auch weiter in die Höhe treiben. Oh Mann, die will ich gar nicht sehen, ich habe so die dumpfe Ahnung, dass ich den rest des Monats bei Wasser und Brot verbringen muss, um die bezahlen zu können. Aber ganz ehrlich - das ist es mir wert! Alles Liebe und viele Grüße in die Nacht, Katrin PS. Pedi, diese Websmilies find ich einfach zum Schießen! Am meisten hab ich über den gelacht, der zu einer rakete wird und in den Computr fliegt. Ich hab mich wiedererkannt!! :-) |
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Diagnose Lungenkrebs
Hallo Pedi,
danke für Deine Aufmunterung! Also hier (bevor es wieder verlorengeht) gleich zu meiner Frage: Obwohl nach Beendigung der Bestrahlungen ein CT und 3 Bronchioskopien ergeben haben, dass "kein Tumor" mehr zu finden ist, sagte uns der Hausarzt: Wir sollten uns nichts vormachen denn Lungenkrebs sei auch immer ein STREUkrebs, der auf jeden Fall wieder auftreten wird. Viele Grüße Felicitas (FRoscinsky) |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Leute,
bin gestern nicht dazu gekommen, mich hier noch mal zu melden. Ein Nachmittag im KH kann ganz schön schlauchen, zumal die Luft so abgestanden und stickig ist. Mutter hat die CT-Punktion gut überstanden. Sie hat gemeint, sie hätte es sich schlimmer vorgestellt. Jetzt geht die Warterei auf den Befund weiter. Ob noch weitere Untersuchungen anstehen, wissen wir auch noch nicht. Den Arzt, der Mutter behandelt, sehen wir auch immer nur vorüberhuschen, eigentlich wollten wir auch endlich mal mit ihm sprechen. Wird wohl erst möglich sein, wenn die Diagnose steht. Petra, ich glaub auch, durch die Surferei macht man sich nur noch nervöser. Wir sind keine Ärzte, eben Laien, und da besteht auch die Gefahr, daß man was Falsches hineininterpretiert. Liebe Grüße und Daumen-Drücken für uns alle Christa |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Felicitas,
ICH kann Dir darauf wirklich keine Antwort geben. Aber es gibt doch auch Menschen, die Lk schon seit 20 Jahren oder mehr überlebt haben. Ich hab´ mal gehört, wenn Du einmal den Krebs hattest, den wirst Du nie wieder los. Ist bloß die Frage, kommt es noch mal wieder zum Ausbruch? Muß ja nicht, oder? Jetzt freut Euch man erstmal, daß Deine Mutter es so weit geschafft hat. Pedi |
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Hallo Petra (Pedi),
Obwohl wir von der Aussage unseres Hausarztes "es ist immer auch ein Streukrebs (und nicht heilbar" sehr schockiert sind, so hat er meiner Mutter jedoch mit einem Medikament "Dekotin H 50?" sehr geholfen. Dieses soll den Reizhusten eindämmen, die Bronchien weiten und vor allen Dingen die Physche aufbauen. Und dies ist eingetreten. Nachdem sie diesen Medikament einnimmt, geht es ihr zunehmend besser. Sie bekommt wieder einigermaßen Luft, muss nicht mehr soviel husten und ist phsysich stabilisiert. Eigentlich sind wir guter Dinge, wäre da nicht die Aussage unseres Hausarztes "Lungenkrebs ist immer auch ein Steukrebs, der füher oder später wieder auftreten wird" Max. Lebenserwartung "2 Jahre". Liebe Grüße Felicitasname@domain.de |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Christa,
schön, daß Du Dich meldest. Klasse, daß Deiner Mutter es so weit gut geht. Ich denke mal, nach dieser Untersuchung werdet Ihr Sicherheit haben. Mit dem Surfen, stimme ich völlig mit Dir überein. Habe mir auch schon wieder auf die Finger gehauen. Aber bringt auch witzige Sachen zu Tage, schau Dir mal den Link mit der "Urtherapie" an. Das kann doch nun wirklich keiner mehr ernsthaft glauben, oder? Viele Grüße und Kopf hoch Pedi |
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Hallo Felicitas,
sind wir jetzt alle zeitgleich hier? Also, diese Aussage glaube ich definiv nicht!!! Und das mit dem Medikament hört sich doch gut an. Mein Vater hat kein Husten, auch überhaupt nicht gehabt. Aber die Atemnot ist schon ein bisserl da. So, jetzt muß ich aber zu meinen Kiddies, die sind schon sauer! Melde Dich wieder, ja? Pedi |
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Hallo zusammen,
ich sitze hier jetzt also wieder mal in Warteposition, und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Deswegen hab ich hier mal wieder reingeschaut, und jetzt muss ich meinen Senf doch mal abgeben. ;-) Zum Thema Ärtze: das finde ich auch schwierig. Besonders im Krankenhaus stehen die ständig unter Stress, das ist klar. Aber das gibt ihnen trotzdem nicht das recht, sich Patienten gegenüber unsensibel zu verhalten - besonders, wenn diese Patienten um ihr Leben fürchten müssen. Sie haben sich diesen Job ausgesucht und mussten vorher ahnen, was auf sie zukommt. Noch eine kleine theoretische Bemerkung: ich finde, das Problem fängt schon bei der Auswahl der Medizinstudenten an: sollen wirklich die Medizin studieren dürfen, die ein tolles Abi haben, und diejenigen, die vielleicht menschliche Qualitäten, aber weniger gute Noten mitbringen, nicht? Ich kann nur sagen, dass sich unser Hausarzt in er ganzen Geschichte auch nicht grade mit Ruhm bekleckert hat. Als meine Mutter letzten Herbst zu ihm ging, waren ihre Beschwerden noch ein Räuspern, das nur wenig Schleim hervorgebracht hat. Etliche Behandlungen mit Antibiotika und anderen starken Medikamenten (unter anderem welche, die eigentlich für Parkinson-Patienten sind)später waren die Beschwerden wesentlich schlimmer geworden. Es muss so 2 Monate nach ihrem ersten Arztbesuch gewesen sein, als meine Mutter dort wieder saß. Unser Arzt wollte ihr erneut ein Medikament anderehen, mit den Worten "ich weiß das was gutes". Meine Mutter hat dann SELBER vorgeschlagen, dass man vielleicht mal eine Röntgenaufnahme machen sollte. Die Sprechstundenhilfen machten sich gerade zum Aufbruch nach Hause bereit, aber die Aufnahme machten sie noch. Danach sagte unser Arzt "gut, dass wir das noch gemacht haben". ACH! Da hätte er doch wirklich selber drauf kommen müssen, vor allem, nachdem sämtliche Medikamente nicht den geringsten Effekt hatten! Zu der Zeit hat meine Mutter schon alle paar Minuten Schleim abgehustet. Dann ging alles ziemlich schnell: Computertomographie, Bronchioskopie; Ergebnis: Tumor, und Operation. Das grenzt für mich schon an einen Kunstfehler. Die Sache ist jan nun gegessen - mehr oder weniger - aber ich kann nur sagen, daass ICH zu diesem Arzt nicht mehr gehe! Mit der Surferei im Netz ist das so eine Sache. Für mich ist es in der letzten Zeit wie Therapie gewesen. Sei der Verdacht auf Metastasen bestand, war ich so verzweifelt, dass ich nicht mehr weiter wußte. Dann habe ich angefangen, im Netz zu suchen. Wenn man dafür ein bißchen Zeit aufbringt, kommt man schnell dahinter, was wirklich großer Mist ist, siehe Hamer, Dr. Rath und Co. Mein größtes Vertrauen setzt ich zur Zeit in die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr, deren Seite www.biokrebs.de ihr jawohl alle kennt. Ich habe dort Informationen zu allen möglichen Dingen angefordert, und die reagieren schneller als der Blitz. Ich habe natürlich viel im Krebs-Kompass nach alternativen Methoden geforscht und die Dinge, die ich dann dort erwähnt fand mit Hilfe von Google auf weiteren Seiten im Netz gesucht. Als ich also letzte Woche nach Hause kam, und meine Eltern gerade gesagt bekommen hatten, dass man für meine Mutter nichts mehr tun kann, ist bei mir nicht sofort die Panik ausgebrochen, weil ich wußte, dass es noch Möglichkeiten gibt. Ich konnte klar und stark bleiben, und ich glaube schon, dass das meinen Eltern geholfen hat. Ich finde es furchtbar, wie wie wenig Schulmedizin und alternative Medizin zusammenarbeiten. Als ob es nur OP, Chemo und Strahlen gäbe. Wenn sich also in den nächsten Tagen bestätigt, dass es Krebs ist, wird meine Mutter wahrscheinlich eine regionale Hyperthermie in Anspruch nehmen und sich ganzheitlich behandeln lassen. Und von dieser Möglichkeit wüßten wir nicht, wenn ich nicht bei Amazon tolle Bücher zu dem Thema gefunden hätte und im Netz gesurft wäre. Ich erwarte sicher keine Wunder, aber ich bin noch lange nicht hoffnungslos. Ich finde es richtig und wichtig, sich zu informieren. Man darf nur nicht durchdrehen und sich von allem, was man findet verrückt machen lassen. Tja, soviel zu dem Thema Meine Wohnung ist schon schön sauber, jetzt muss ich mir überlegen, wie ich die Zeit weiter totschlage. Erstmal bis bald Seid alle gedrückt Ach ja, nochwas: wenn ich nicht angefangen hätte, mich im Netz zu informieren, wäre ich niemals auf den Krebs- Kompass und dieses Forum gestoßen! Und das wäre wirklich eine Schande! :-) Inzwischen bin ich soweit, dass ich 5 mal am Tag meine Mails nachgucke, ob hier jemand vielleicht was neues geschrieben hat. Also, seid alle nochmal extra doll gedückt! |
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Hallo Felicitas (übrigens ein sehr schöner Name, wollte ich mal sagen) :-)
ich kann Pedi nur zustimmen: ich glaube auch auf keine Fall, was der Arzt da gesagt hat. Und die Art, wie er es gesagt hat, kann ich auch nicht gutheißen. Klar, viele gehen mehr oder weniger davon aus, das Krebs eine chronische Sache ist; also wenn Du es einmal hattest, ist auch die Wahrscheinlichkeit da, dass es irgendwann wieder auftritt. Aber dass MUSS doch nicht so sein! Und wenn Ärzte auch noch genau Zahlen nennen, also Lebenserwartung 2 Jahre: da würde ich sofort die Ohren zumachen. Sowas entmutigt nur, und man wartet innerhal dieser Zeit geadzu darauf, dass die Prognose eintritt. Lass Dich nicht entmutigen. Freu Dich darüber, dass es Deiner Mutter ganz gut geht. Das ist jetzt das wichtigste! Herzliche Grüße und alles Liebe, Katrin |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Katrin,
habe gerade noch schnell überflogen, was Du gelesen hast. Bin ,bei dem was du schreibst, völlig Deiner Meinung, besonders was die Zusammenarbeit zwischen der Schulmedizin und Alternativmedizin betrifft. Gott sei Dank, haben wir ja einen Hausarzt, der es unterstützt. Bingo, den haben wir schon so lange ich zurückdenken kann, und der war übrigens auch der einzige Arzt, der bei meinem Vater nicht locker gelasssen hat und immer neue Untersuchungen gefordert hat. Ohne dem wären wir wahrscheinlich noch gar nicht so weit. Deine Einstellung finde ich gut, wichtig und für jeden in Deiner Familie hilfreich. So, jetzt muß ich aber wirklich los, melde mich heute abend noch mal ausführlicher. Drück Dich auch ganz doll Pedi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Katrin,
kannst bei mir zu Hause gleich weiter machen, einen Garten habe ich Dir auch noch anzubieten! Was ist denn bei Euch nun passiert? Ich weiß nicht so recht, aber meinst Du nicht, daß die Ärzte das auch so erkannt hätten, wenn es kein Lk wäre? Mann, wenn da jetzt noch was anderes bei ´rauskommt!? Was hast Du denn bei der Biokrebs-site für Infos angefordert? Ich war ja heute bei meinem Paps. Er nennt den Schatten auf der anderen Seite nur noch "meinen Giftzwerg". Hat mir heute mal seine Op-Narbe gezeigt, war ja vorher immer ein Pflaster d´rauf. Mann o Mann, das ist ja ein Riiiesenschnitt! Hat aber damit keine Beschwerden, nur da wo die Drainageschläuche waren, hat er noch wahnsinnige Schmerzen. Tja, was soll ich darüber weiter schreiben, wie gesagt sein Optimismus ist im Keller. Noch 3 Wochen warten! Erst dann geht es weiter, hoffentlich wächst der Schatten auf der anderen Seite in der Zeit nicht so doll. Aber diese Zeit muß eingehalten werden, weil die operierte Lunge während der Op ja wieder voll belastet wird. Das ist schon das Minimum an Zeit, die dazwischen liegen muß. Ich meine, also zeitlich haben sie es jetzt bei meinem Vater ja jetzt voll im Griff. Da wird jetzt momentan schon so schnell, wie geht, gehandelt. Ach, Katrin ich wünsche Dir so sehr gute Nachrichten für Deine Mutter, Pedi P.S. War faul, hatte keine Lust smilies zu machen. Morgen wieder! |
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Hallo Pedi,
es gibt eigentlich noch keine neuen nachrichten von meiner Mutter. Sie war ja heute bei einem Lungenfacharzt, der auch alternative Sachen macht. sie hat die Bilder von der Computertomographie mitgebracht, aber er will auch noch die Röntgenaufnahmen. Die müssen wir aber erst noch besorgen, weil das Krankenhaus sie noch hat. ich schwanke auch zwischen dem, was ich glauben und nicht glauben soll. Aber ein Emphysem würde ziemlich auf die Beschwerden meiner Mutter passen. Vor allem: dieser seltene Krebs produziert klaren Schleim, und meine Mutter hustet inzwischen gelblichen Schleim ab. Sie hat deswegen schon Antibiotika gekriegt, falls es sich um eine Entzündung handeln würde. Die haben aber nichts gebracht, so dass es alles andere als unwahrscheinlich ist, dass es vielleicht doch ein Emphysem ist. Auch mit Kurzatmigkeit, zum Beispiel nach dem Treppensteigen geht es bei ihr jetzt los. Sie hat auch nochmal ihre Arztberichte (die sie alle kopiert hat und nun zu Hause aufbewahrt) durchgesehen. Im Bericht von der CT stand auch, (sinngemäß) dass die Struktur für Krebs eigentlich etwas untypisch sei. Und da stand auch, dass links oben in der Ecke Zeichen eines Emphysems festgestellt wurde. Naja, eben alles ganz schön wischi-waschi, aber doch ein Indiz. Morgen geht sie ja zu einem Onkologen, bin ja gespannt wie ein Regenschirm, was der wieder sagt. Mein Gott, diese Möglichkeit! Ich meine, ein Emphysem ist auch scheiße, und man kann auch an dessen folgen sterben. Aber man wenn man es auch nicht reparieren kann, so könnte man es doch aufhalten und die Beschwerden lindern. es wäre auf jeden Fall eine wesentlich weniger beunruhigende Diagnose als Krebs! Du, ich kann Dir sagen, als wir die Narbe von meiner Mutter das erste Mal gesehen haben, waren wir platt! Ein Riesending, und zu der Zeit waren auch noch die Klammern drin. Meine Schwester hat zu meiner Mutter gesagt, sie sähe aus, wie Frankensteins Gesellenstück. Jaja, man darf den Humor nicht verlieren. ;-) Wegen biokrebs: Ich hatte in einem Buch von der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr gelesen und dann festgestellt, dass ich auf der entsprechenden Seite schon gewesen bin. Ich habe da also angerufen und Informationen über Hyperthermie angefordert. Und was soll ich sagen: einen Tag später hatte ich den Kram im Briefkasten: Infos über Hyperthermie, Adresslisten mit entsprechenden Kliniken, Infos über andere biologische Alternativen, allgemeines zum Umgang mit Krebs... war echt schwer begeistert. es war auch ein Faltblatt dabei, wo man ankreuzen konnte, welche Infobroschüren man noch haben will. hab dann was über Tumorimpfung, Kostenübernahme seitens der Krankenkasse und noch so einiges angefordert. Auch wenn nicht alles davon speziell für uns interessant sein sollte, haben mich doch einige Sachen einfach interessiert, weil ich schon so oft davon und darüber gelesen habe. Der Vorsitzende dieser Gesellschaft heißt Irmey, und er hat das Buch geschrieben "110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs". Klingt wesentlich reißerischer, als es ist. Eigentlich nennt er, glaube ich, zwar 110 Möglichkeiten, beleuchtet diese aber kritisch und erklärt auch, welche Quatsch sind. Meine Mutter hatte das Buch an einem Abend durchgelesen. Es geht da auch zum Beispiel um Thymus und Mistel, Nahrungsergänzungsmittel, die berühmt-berüchtigten Krebsdiäten, Simonton usw. Übrigens find ich die Bezeichnug Giftzwerg echt klasse. Ich habe mich auch immer bemüht, nicht zu denken "dieser verdammte Scheiß-Krebs" oder so. Ich wollte ihn mir nicht als Monster oder fiesen Gegner vorstellen, weil ich das Gefühl hatte, ihm dann noch mehr Macht zu geben. Ich stelle mir den Krebs auch lieber als schleimigen, nichtsnutzigen Haufen vor, als puren Versager und lästiges Vieh. Spinn ich da? Meine Mutter macht die visualisierungsübungen nach Simonton, und da darf man sich den Krebs auch nicht als - sagen wir.. scharfzähniges Monster mit roten Augen vorstellen. er sagt, und das fand ich echt puztig, man soll ihn sich eher vorstellen wie eine matschige frikadelle. Ich kann ja nicht sagen, ob es bei meiner Mama hilft, aber ich habe ihr diese und andere Übungen auf Band gesprochen, und sie macht sie regelmäßig drei Mal am Tag. Und wenn sie den Krebs damit nicht verschwinden lassen kann, so entspannt sie doch wenigstens drei Mal am Tag, kann zur Ruhe kommen und vielleicht ja ihre Selbstheilungskräfte ein bißchen in Schwung bringen. Und es kann nie schaden, selber etwas zu tun, anstatt nur drauf zu warten, dass einem die nächste Therapie auferlegt wird, denke ich. mann, jetzt bin ich aber wieder ins labern gekommen. Aber beim Schreiben fällt mir immer wieder irgendwas neues ein. uff. Und dabei muss ich in fünf Stunden schon wieder aufstehen, ächz. Also: schlaf gut und sicherlich bis morgen (kanns nicht lassen! ;-) |
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Liebe Christa,
ja, es ist so leicht gesagt, sich nicht verrückt zu machen, wenn man doch vor Sorge fast eingeht. Ich wünsche Dir von Herzen, dss Du Du es schaffst, die Ruhe zu bewahren und Deiner Mutter beizustehen. Es freut mich, dass sie die Punktion nicht so schlimm fand. Also, da hätte ich sicher ganz schön Bammel vor. Aber ich stehe sowieso nicht besonders auf Nadeln und ähnliches Ungetüm ;-) Hat euch denn schon mal jemand gesagt, wann ihr mit Ergebnissen rechnen könnt? Oh, mein Bett ruft! ;-) Deiner Mutter und Dir natürlich weiterhin alles Liebe und ganz viel Kraft! Katrin |
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Hallo ihr Lieben, hallo Pedi,
tja, was gibt es Neues? Kann mal wieder nur über die Ärzte schimpfen. meine Mutter hatte ja nach der Bronchioskopie gesagt bekommen: OP geht nicht, Strahlen und Chemo helfen nicht. Unser Hausarzt wollte sich damit aber nicht so recht zufriedengeben und ihr nochmal eine Überweisung zu einem anderen Onkologen gegeben. Da war sie gestern. Und was macht der? Guckt sich die Bilder von der Computertomographie an, lässt sich von meinen Eltern erzählen, was der andere Arzt gesagt hat und meint dann, nein, also man könnte doch auf jeden Fall eine Chemo machen. meine Mutter hat ja nach der OP eine gekriegt, praktisch um Metastasen zu verhüten. Also, wenn es jetzt wirklich Krebs ist, dann hat das jawohl offenbar nicht geklappt. Das hat meine Mutter auch zu dem Arzt gesagt, und was meint der? neine, nein, ein Zyklus reichte da auch nicht, also er würde jetzt drei Zyklen machen - mindestens. Ach ja, und zwar ambulant in seiner Praxis. (dann verdient er auch wenigstens schön dran!) Unmöglich find ich das. Soll ich euch mal sagen, wie es meiner Mutter nach der Chemo ging? Die hat so gekotzt (anders kann man das echt nicht nennen), dass sie Infusionen bekam, um nicht auszutrockenen. Und was steht im Abschlussbericht vom Krankenhaus? "Die Chomotherapie wurde gut vertragen". Also, dann sollen die mir mal sagen, wie einer aussieht, der sie schlecht vertragen hat, wenn das noch gut gewesen sein soll! Jedenfalls hat meiner Mama schon vorher gesagt, dass sie sich keine Chemo aufschwatzen lässt, und dabei bleibt sie auch. Im Moment ist sie ja bei einem Lungenfacharzt in Behandlung, und ich hoffe einfach mal, dass der uns weiterhelfen kann. Wenn es da was Neues gibt, schreib ich auch gleich. Mann Pedi, ich kann so verstehen, wie Dein Papa sich fühlt. Da wird man erfolgreich operiert, und dann wird einem gesagt, tja, das war leider noch nicht alles. Hab ich in letzter Zeit auch immer wieder gedacht: wie schön wäre es gewesen, wenn meine Mama von der Nachuntersuchung gekommen wäre und gesagt hätte "es ist alles in Ordnung"! Unvorstellbar schön! Nein, statt dessen musste man wieder was finden. Liebe Christa, es ist wirklich ätzend, wenn es einem eigentlich ganz gut geht und man trotzdem im Krankenhaus anhängen muss. Ich finde auch, ehrlich gesagt, dass es etwas ZU langen dauert. Aber ich kenn mich mit den Untersuchung natürlich nicht aus, wann da was gemacht wird und wie lange es dauert, bis das Ergebnis da ist. Aber es wäre natürlich echt schön, wenn Deine Mama Ostern ein paar Tage zu Hause verbringen könnte. (und sich ein bißchen vom Krankenhaus - Essen erholen könnte, das ja wohl - wie meine Eltern in letzter Zeit beide selber erfahren mussten - nach wie vor nicht das allerschmackhafteste ist) ;-) Fürs erste alles Liebe, Katrin |
Diagnose Lungenkrebs
Hsallo an alle,
ich habe heute an verschiedenen Stellen in diesem Forum von Blutgasen, Sauerstoff im Blut, Lungenfunktion gelesen. Gibt es jemanden von euch, bei dem diese Werte einmal schlecht waren und die sich dann unter Behandlung wieder gebessert haben? Ich frage für einen guten Bekannten (60 Jahre), der inzwischen nach unterschiedlichen Therapien (Chemo, Strahlen) erhebliche Atmungsprobleme unter Belastung hat und bei dem eben die Blutgase und der Sauerstoffaustausch nicht so gut sind, obwohl die eigentliche Lungenfunktion (Volumenmessung)ganz passabel ist. Vielleicht kann hierzu einmal jemand etwas berichten, ob und welche Möglichkeiten der Behandlung es gibt. Leider konnte auch bisher noch kein Arzt eine eindeutige Diagnose für die Probleme stellen. Hat hier vielleicht jemand Erfahrung nit Diagnostik? |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Ihr Lieben!http://websmileys.bei.t-online.de/div327.gif
Wo seid Ihr denn alle? Genießt Ihr alle das schöne Wetter?http://websmileys.bei.t-online.de/div241.gif Mann, heute ist es richtig warm. Es wird endlich Früüüüühling! Katrin, der Tip mit dém Infomaterial von der Biokrebsseite war echt gut. Ich habe auch schon was bekommen. Werde mal das Ganze durchackern!http://websmileys.bei.t-online.de/div18.gif So, werde mich jetzt auch wieder der Sonne widmen!http://websmileys.bei.t-online.de/div246.gif Tschüssi Pedi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Petra,
mir geht es heute besch......................... Gestern war ich noch so voller Hoffnung, als wir Mutter im KH besucht hatten. Nachmittags war dann meine Schwester im KH und die hat dann den Doc angetroffen. Der hat gemeint, wir sollten uns doch mal alle an den Tisch setzen, praktisch ein Familiengespräch führen, zu was wir uns nun entscheiden. Vorläufige Diagnose: Adenokarzinom. Super, ich bin jetzt superschlau, weiß überhaupt nichts genaues. Zu Mutter hat er dann noch gemeint, man müsse eben noch untersuchen, "wo es herkommt". Anscheinend rät der Doc eher von einer OP ab. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, wie ich meine Gedanken noch in den Griff kriegen soll. Morgen darf Mutter wenigstens von 9 - 18 Uhr nach Hause. Nächste Woche ist dann noch Darmspiegelung und Mammographie angesagt. Ich kann mir nicht helfen, hab das Gefühl, die Giftzwerge in der Lunge sind schon Metastasen. Nach Sonne ist mir heute absolut nicht. Ist auch nicht viel zu sehen. Mir brummt nur noch der Schädel. Trotzdem liebe Grüße Christa |
Diagnose Lungenkrebs
Liebe, liebe Christa,
es tut mir sehr leid, dass sich die Diagnose Krebs bestätigt hat. Auch wenn man es schon geahnt oder mindestens befürchtet hat, ist es doch ein Riesen – Schock! Ich weiß gar nicht, wie ich Dich trösten soll. Über Adenokarzinome weiß ich auch nicht besonders viel. Aber wenn mich nicht alles täuscht, ist das ein nicht- kleinzelliger Krebs. Das bedeutet, dass er sich, im Gegensatz zum kleinzelligen Krebs, nicht so schnell entwickelt, dafür aber auch schlechter auf eine Chemotherapie anspricht. Denn die Chemo stürzt sich ja auf Zellen, die sich schnell teilen und vermehren, und das tun die nicht- kleinzelligen eben langsamer als die kleinzelligen. Ich hoffe, das hat Dich jetzt nicht noch mehr verwirrt. So schlimm das auch ist, jetzt werdet ihr wohl erneut warten müssen, ob es sich dabei schon um Metastasen handelt. Aber das ist längst nicht gesagt. Und dann wird euch ein Arzt sicherlich erklären, welche Therapie er für angebracht halten wird. Und dann könnt ihr ja mal überlegen, was ihr selber eurer Mutter noch gutes tun könnt; also vielleicht Mistelspritzen oder so, um das Immunsystem zu stärken. Aber bis es soweit ist wünsche ich Dir, dass Du die Kraft behältst, für Deine Mama da zu sein. Alles Liebe und eine Riesenumarmung, Katrin |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Katrin,
danke für die Riesenumarmung, kann´s gebrauchen... Ich bin ehrlich gesagt nervlich ziemlich unten. Ich kann kaum noch durchschlafen, weil mir dauernd alle möglichen Gedanken durch den Kopf gehen. Gestern und heute hat mein Mann auch noch Dienst, da sitz ich allein in der Wohnung und grübel vor mich hin. Es fällt einem ja dann auch so verdammt schwer, sich irgendwie abzulenken. Ich kann mich auf kein Buch konzentrieren, dabei hab ich immer so gern gelesen. Ich muß mich zusammenreißen, daß ich nicht ständig losheule. Wenigstens darf Mutter heute ja mal nach Hause, heute abend muß sie dann wieder ins KH. Ich darf garnicht dran denken, daß sie dann die Osterfeiertage womöglich auch im KH verbringen muß. Mit den Mistelspritzen, da will ich auch mit dem Arzt bzw. dem Hausarzt reden. Ich denke nämlich auch, daß eine unterstützende alternative Behandlung durchaus was bringt. Ganz liebe Grüße Christa |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Christa,
es tut mir wirklich leid, das zu lesen. Ich habe so gehofft, daß sich, wenigstens bei Euch, die Diagnose Krebs nicht bstätigt. Das, was Katrin geschrieben hat, habe ich auch so gelesen. Jetzt drücken wir erst mal die Daumen, daß es keine Metastasen sind. Gehe doch auch mal auf die Biokrebsseite, das war wirklich ein guter Rat von Katrin sich Material zuschicken zu lassen. Ich habe es über Internet gemacht,da kannst Du alles mögliche anklicken, was Du für Infos haben möchtest. Sie antworten wirklich prompt. Außerdem ist dort eine Heidelberger Telefonnr. angegeben, da kannst Du auch anrufen und Deine Fragen stellen. Aber heute genieße erst mal den Tag mit Deiner Mutter!!! Sei ganz doll gedrückt Pedi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Leute,
mein Mann fährt Mutter gerade wieder ins KH zurück. Der Tag war viel zu kurz :-(. Wenn ich dran denke, daß sie evtl. die ganzen Ostertage im KH verbringen muß, dann ist Ostern sowieso für mich gelaufen. Mutter denkt, daß sie evtl. doch ziemlich schnell operiert werden soll. Der Doc hat zu ihr gemeint, an den einen Tumor käme man gut ran, beim anderen eher schlecht. Ich hab jetzt auch eine Kopie des bisherigen Befunds von der Biopsie. Ganz grob: "Lungenstanzzylinder mit Formationen eines teilweise wenig differenzierten großzelligen Adenokarzinoms mit ausgeprägter, desmoplastischer Stromareaktion (G II bis G III). Das hier vorliegende Bild paßt durchaus zu einem primären Bronchialkarzinom." Was ist denn nu eine desmoplastische Stromareaktion??? Was bedeutet G II bis G III? Ja Petra, so in Internetzugang und Flatrate ist was Feines. Ich bin auch echt froh, diese Seite hier gefunden zu haben, ansonsten ging es mir wohl noch schlechter. Kann mich hier wenigstens mal ausheulen und weiß, ich bin nicht allein mit diesem Problem. Ganz liebe Grüße Christa |
Diagnose Lungenkrebs
Liebe Christa,
ich kann Dir leider nicht weiterhelfen, weil ich mich nach wie vor mit dem Ärztelatein nicht besonders auskenne. Aber ich wollte mich doch wenigstens kurz melden, und Dir sagen, dass ich an Dich denke. Wenigstens scheinen die Chancen ganz gut zu stehen, dass es nicht schon Metstasen sind, so wie ich das verstehe. Morgen fahre ich erstmal wieder in meine Wohnung, und dann melde ich mich auch wieder ausführlicher. Meine eigene Telefonrechnung wird schon Horror genug, aber ich will nicht auch noch die von meinen Eltern in die Höhe treiben! :-) Alles Liebe, Katrin |
Diagnose Lungenkrebs
Liebe Christa,
bei dem Befund kann ich Dir auch nicht weiter helfen. Wie Katrin schon schreibt, Ärztelatein! Ich habe die Hälfte vom Befund meines Vaters damals auch nicht kapiert, außer die TNM-Daten, da konnte ich mir wenigstens einigermaßen ein Bild machen, auch welches Stadium er ist. Obwohl, ...ist das immer so aussagekräftig? Du,was wird im Kh denn jetzt noch gemacht? Mein Vater konnte, nachdem das Ergebnis da war, nach Hause. Es mußte dann ein Termin im weiterbehandelnden Kh, wegen der Op gemacht werden. Bis dahin war er zu Hause. Allerdings war er ja vorher auch in einer Lungenfachklinik, dort werden ja "nur" Lungenkrankheiten behandelt, darunter fällt kein Krebs. Würde mich total für Dich freuen, wenn deine Mutter über Ostern nach Hause könnte. Aber die Ärzte müssen Euch jetzt ja mal genauer sagen, wie es so weitergeht und dann wirst Du ja auch sicherlich erfahren, ob es mit Ostern klappt. Eigentlich finden solche Tage ja keine Behandlungen statt und bettlägerig ist Deine Mutter ja nicht. Seid alle umarmt Pedi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Petra, hallo Katrin,
also es soll eben noch eine Mammographie und eine Darmspiegelung durchgeführt werden. Falls eine OP durchgeführt werden kann, nehm ich mal an, das wird im KH Kaiserslautern gemacht, wo Mutter momentan auch liegt. Kanns mir aber wirklich auch nicht vorstellen, daß die diese Woche noch operieren. Ich denke, da ist erst einmal ein Gespräch mit dem Arzt angesagt. Auch wenn es sehr bald gemacht werden soll, kann ich mir nicht vorstellen, daß der Arzt morgen oder übermorgen zu meiner Mutter ins Zimmer kommt und sagt, morgen schnippeln wir ihnen den Giftzwerg raus. Ja das Fachchinesisch der Ärzte.....Ich hab heute abend noch mal im Internet rumgesurft, auch hier im KK. Aber viel schlauer bin ich jetzt auch nicht. Es wird einfach mal Zeit, daß wir den Arzt mal erwischen und hinterfragen können. Und das dann aber in aller Ruhe. Petra, ich vermisse heute abend die Smilies ;-) Ich wünsch euch allen noch eine gute Nacht und ganz liebe Grüße Christaname@domain.dename@domain.de |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Christa,http://websmileys.bei.t-online.de/div210.gif
ja stimmt, bei meinem Vater wurde nach dem Ergebnis auch noch geguckt, ob in anderen Organen schon Metastasen sind, aber eine Darmspiegelung wurde meines Wissens nicht gemacht. Die Speiseröhre und/oder Luftröhre wurde auch untersucht.http://websmileys.bei.t-online.de/div203.gif Außerdem wurde noch die Lungenfunktion,EKG und was weiß ich noch gemacht, wegen der Op. Das hatte ich schon wieder total vergessen, bin im Moment aber auch konfus.http://www.websmileys.de/conf22.gif Ach ja, und zum HNO-Arzt mußte er noch vom Kh aus, da wurden die Nasennebenhöhlen untersucht. Ich glaube, das hat ungefähr 3 Tage gedauert und dann konnte er nach Hause. http://websmileys.bei.t-online.de/em46.gif Hatte am Tag keine Zeit Smilies zu machen. Aber jetzt!http://websmileys.bei.t-online.de/em20.gif Schlaft schön Pedihttp://www.websmileys.de/muede17.gif |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Olivia,http://websmileys.bei.t-online.de/schild37.gif
habe im Moment so ein mulmiges Gefühl. Die ganzen Untersuchungen bei meinem Vater sind ja damals gemacht worden, weil er unter Kurzatmigkeit und Erschöpfung litt. Außerdem wurde ihm oft schwindelig und oft ist er deswegen auch umgekippt. Im Kh jetzt hatte er das wohl nicht, hat ja auch überwiegend gelegen, aber jetzt zu Hause fängt es wieder an. Gestern morgen war es ganz schlimm(wurde mir erst heute erzählt) und heute Nachmittag war ich da, da hatte er auch so komische Schwindelanfälle. Er meint, das kommt jetzt von den Medikamenten, aber die hat er ja vorher nicht genommen! Außerdem hat er so oft noch wahnsinnige Schmerzen, wo die Drainage war. Gestern Nachmittag hatte er nichts, auch kaum Schmerzen. Von der Op selber, also von dem Schnitt, merkt er gar nichts mehr. Hattest Du auch solche Schmerzen(Drainage) nach der Op? Also, die müssen echt heftig sein, kommt mir irgendwie nicht normal vor. Und weißt Du was über die Schwindelanfälle? Mensch, ich habe so Angst, daß im Gehirn schon was ist. Das wurde nämlich, glaube ich, noch nicht untersucht. Mag ihn da jetzt nicht so nach fragen, ich glaube er weiß gar nicht, wie fies der Lk ist, mag ihn aus dem Grund nicht mit irgendwelchen Texten und Fragen vollballern. Ich will ihn im Glauben lassen, daß nach der Op alles in Ordnung ist, möchte ihm die Hoffnung, die ja auch berechtigt ist, nicht nehmen. Wenn ich das mache, ist wohl alles vorbei. Aber ich mache mir solche Sorgen!!!http://www.websmileys.de/trau14.gif Liebe Grüße Pedi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Leute,
hab gerade mit meiner Mutter telefoniert. Der Doc will sich noch mit einem Kollegen beraten, ob OP oder evtl. doch Chemo. Jetzt frag ich mich nur, wieso Chemo, wenn es in der Lunge doch ein großzelliges Adeno sein soll.... Ich dachte, die Großzeller sprechen da nicht so gut an. Teilweise versteht man überhaupt nix mehr. Jetzt hat mein Mann auch noch eine dicke Erkältung bekommen, mir kratzt es auch schon im Hals und ich frag mich, ob ich Mutter dann überhaupt besuchen kann :-(. Ich will ihr natürlich nicht noch zusätzlich eine Erkältung aufhängen. Außerdem hat ihre Zimmergenossin, was man so eben mitbekommt, Leukämie. Es wäre so blöd, wenn ich sie jetzt tagelang wegen einer Erkältung nicht besuchen könnte. Weiß jetzt garnicht, was ich morgen machen soll, da wollte ich eigentlich wieder ins KH.... Muß auch immer alles zusammenkommen :-(. Liebe Grüße Christa |
Diagnose Lungenkrebs
Liebe Christa,
als ich Dein posting gelesen habe, dachte ich mir, da muss ich gleich antworten. ich kann dir die erkältung zwar nicht wegkurieren (sorry :-)), Aber ich kann Dir sagen, bei mir war es ganz genau so. Zwei Tage, bevor meine Mutter operiert wurde, habe ich eine superfiese Erkältung bekommen. Deswegen konnte ich sie auch die ersten zwei Tage nach der OP nicht besuchen. Ich hätte ausrasten mögen, als meine Vater, meine Schwester und / oder meine Tante sie besucht haben und ich zu Hause bleiben musste. Gerade vor einer OP ist es wichtig, dass die Patientin nicht krank wird, weil man dann nicht operieren kann. Ist zwar super- ätzend, aber falls es Dich erwischen sollte, ist es besser, wenn Du Dich auf Telefonate beschränkst. Naja, weißt Du ja sicher selber. Eins noch: wegen der Chemo, da kann ich Dir nur sagen: frag den Ärzten ein Loch in den Bauch. Du kannst schließlich ruhig sagen, dass Du gehört hast, dass Chemo bei großzelligem Krebs schlecht anspricht und was er sich dann von der Theraoie verspricht. Schließlich geht es darum, Deiner Mama unnötige Strapazen zu ersparen. Ich drücke Dir die Daumen, dass sich die Bakterien doch von Dir fernhalten! Alles Liebe und gute, katrin |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Leute,
irgendeiner hat Mutter jetzt wieder verunsichert und sie weiß nicht, ob sie einer OP zustimmt. Es gibt ja besonders unter superschlauen Besuchern und Anrufern eben solche Leute, die dann eben mit "haben ihn aufgeschnitten, dann gleich wieder zugenäht, war nix mehr´zumachen, ist Luft rangekommen und es war dann alles zu spät" Könnte diese Leute erwürgen. Ciao Christa |
Diagnose Lungenkrebs
Liebe Pedi,
meine Güte, bei Euch ist ja vielleicht was los. Himmel, was ist nur mit den Ärzten los?? Ich kann Dir sagen, ich bin saufroh, dass meine Mutter allen Dingen gegenüber so aufgeschlossen ist. Sofort nach der OP hat sie sich Heilpraktiker gesucht, sich schlau gemacht, was man noch tun kann und massenhaft Bücher zum Thema Krebs verschlungen. Aber ich muss schon sagen, dass die Sache auch anders aussehen würde, wenn mein Vater der Betroffene wäre. Er steht Alternativen längst nicht so offen gegenüber wie meine Mutter. Aber er käme niemals auf die Idee, ihr etwas ausreden zu wollen, sondern unterstützt sie voll und ganz. Es ist wirklich Mist, dass Dein Vater da so ablehnend ist. Man kann es den Leuten ja leider auch nicht aufzwingen. Aber ich denke auch, wenn Du und Deine Mutter euch einfach informiert, kann das nicht schaden. Dann wisst ihr jedenfalls schon besser Bescheid, falls Dein Vater sich noch anders entscheidet. Du hast vielleicht weiter oben schon gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit immer größer wird, dass meine Mutter tatsächlich ein Emphysem hat, und keinen Krebs. Stell Dir mal vor, was wäre, wenn das stimmt und sie aber KEINE Heilpraktiker aufgesucht hätte. An einem Emphysem kann man auch sterben – aber man kann auch damit leben! Heute war der erste Tag seit langem, an dem ich einfach mal froh war. Ich war mit einer Freundin in der Sonne Inliner fahren, bin in der Stadt rumgelaufen und bastele jetzt ein paar Engelkarten (bin zwar eigentlich ein höchst unkreativer Mensch, aber es macht mir total Spaß. Dann werden die Karten eben nicht so schön wie bei kreativeren Köpfen, dafür sind sie aber Unikate! ;-)) Es ist zwar noch nicht alles klar, aber ich bin überzeugt, dass es bergauf geht. Es muss einfach! Meine Eltern haben jetzt auch wieder Hoffnung, und das ist das allerwichtigste. Liebe Pedi, ich wünsche Dir so von Herzen alles Liebe und Deinem Vater natürlich nur das Beste! Sei ganz fest gedrückt! Katrin |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Mädels,
ich melde mich nur mal kurz, irgendwie bin ich noch nicht so fit. Ich hoffe aber, bis zum Wochenende ist das Gröbste mit der Erkältung überstanden. Mutter liegt jetzt schon zwei Wochen im KH. Heute morgen war wieder ein Röntgen-Termin. Da ich allerdings ja nicht dabei war, als der Arzt ihr das erklärt hat, weiß ich jetzt nicht, um welche Untersuchung es sich handelt. Jedenfalls hat sie wieder ein Kontrastmittel gespritzt bekommen (von einer Super-Jung-Ärztin, vor der es meiner Mutter schon graut, wenn sie sie sieht, denn die sticht einfach verboten :-( und dann auch noch an der falschen Stelle). Bei diesem Röntgen oder was es nun letztendlich war, soll der Körper in Schichten durchleuchtet werden. Naja, ein Ergebnis weiß ich noch nicht. Meine Schwester will versuchen, den Arzt zu erwischen. Allerdings muß man teilweise auch über die Organisation im KH den Kopf schütteln. Um 10:30 wurde Mutter zur Untersuchung abgeholt. Um 14 Uhr kam sie dann wieder aufs Zimmer. Mittagessen mußte ausfallen.... Von der Misteltherapie hält der behandelnde Arzt absolut nix. Und Mutters Hausarzt findet auch, wäre nur Geldmacherei. Ich seh es anders, denke einfach, daß schon eine positive Wirkung erreicht werden kann. Aber so sind eben die Schulmediziner. Katrin, bei meiner Mutter wurde auch der Bauchraum und das Herz per Ultraschall untersucht, aber außer Gallensteinen hat man nichts gefunden. Petra, ich erinner mich noch genau an meine eigenen Windpocken, als ich so etwa 8 oder 9 war. Hat das gejuckt!!!! Da wirst du bestimmt deinen Spaß mit den Sprößlingen haben.... So, liebe Grüße an euch Christa |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo Leute,
ja, ich hatte mit 25 Jahren Windpocken. Katrin, bei mir war es meine Nichte, die mich damals ansteckte. Ich wollte mich nur mal auf die Schnelle melden, MEIN VATER GEHT ZUM HEILPRAKTIKER!!! Morgen um 10.00 Uhr hat er einen Termin. Bin total happy! Schreibe nachher nochmal ausführlicher, wenn ich die Zeit finde! Pedi |
Diagnose Lungenkrebs
Hallo ihr Lieben,
nun, meine Schwester hat heute mittag mit dem Arzt gesprochen. Man kann wohl nicht mehr operieren. Bestrahlung würde auch nichts bringen, ein dritter kleiner Tumor wurde entdeckt, also ist demnächst evtl. eine Chemo angesagt. Ich hab Angst, wie Mutter diese Behandlung körperlich und seelisch verkraftet. Es wird wohl einiges auf uns zu kommen. Der Doc hat gemeint, eine OP würde ihr Leben wohl eher verkürzen. Mutter geht es bis auf den Husten noch richtig gut. Als der Arzt ihr das mit der Chemo erzählt hat, meinte sie, na gut, machen wir Chemo, was soll´s. Allerdings soll sie eher mild ausfallen. Jeder wundert sich, wie Mutter das nach außen hin wegsteckt. Sie hofft nur, daß sie ihren 80. Geburtstag im Juli noch feiern kann. Wir müssen wohl jetzt lernen, in kleinen Schritten in die Zukunft zu blicken. Wenn die Chemo ambulant durchgeführt werden sollte, bezahlt die gesetzliche Krankenkasse die Taxigebühren? Petra, wie sieht es mit den Kosten für einen Heilpraktiker aus? Grüß euch ganz lieb Christa |
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