Hallo La-Guarda,...
kann mich Roswitha nur anschliessen.
Habe auch 18 Monate lang (3x3Mio RoferonaA) abends gespritzt, genau dein Rhythmus (Mo-Mi-Fr, dann hat man das WE zum Erholen). Ausserdem empfand ich die Nebenwirkungen nachts angenehmer ...(Schüttelfrost und Schweißausbrüche, grippale Symptome, halten sich im Bett besser aus als auf den Beinen im Tagesgeschäft!)
Hatte auch ein oder zwei Mal am nächsten Morgen nachgespritzt.
@Sternchen:
Bei mir persönlich hatte sich der Körper nach ca. 2-3 Wo an die Nebenwirkungen des Roferon A gewöhnt. Und die Symptome sind weniger geworden und haben später ganz aufgehört. Das Gefühl ermattet zu sein an den Tagen, in denen man abends gespritzt hat, das hat nie ganz aufgehört (lag aber vielleicht auch daran, dass ich "nebenher" ja auch noch einen Säugling zu versorgen hatte

).
@der Rest:
Finde das toll, wenn ich hier lese, welcher Aufwand da bei den Einzelnen betrieben wurde/wird:
Offensichtlich sind die Erkenntnisse in den letzten drei Jahren doch extrem gesteigert worden (oder waren meine Ärzte einfach nur zu lax???

)
Also ich hatte 2007 am 04. Dezember entbunden, habe dann am 17. Dezember 2007 in der Uniklinik das "Spritzbesteck" einmal erklärt bekommen und bin damit 20 Minuten später nach Hause geschickt worden.
(Von wegen stationärer Aufnahme oder Körperkontrolle

)
Dort kam dann (Gott sei dank) mein befreundeter Hausarzt vorbei, weil ich gesagt habe:"Ich kann das nicht, mich selber spritzen!"
Der setzte mir die erste Spritze, kam 2 Tage später und kontrollierte, wie ich das machte und ab da war ich auf mich alleine gestellt...die nächsten 18 Monate

...bis auf die normale Quartalsuntersuchungen mit Blutentnahme war da nichts.
Eine Garantie gibt es niemals, aber ich hatte RoferonA als Chance gesehen und wollte sie nutzen.