Hallo Bine,
die Situation so wie du sie schilderst, ist genau das Horrorszenario, das ich vor Augen habe und das ich eigentlich meinem Sohn und meiner alten Mutter ersparen will. Es bringt alle Beteiligten an den Rand der Kraft. Vielleicht solltet ihr einmal den behandelnden Arzt um ein offenes Gespräch ersuchen.
Eure Mutter will euch sicherlich nicht zusätzlich beunruhigen und gibt nach außen hin (sicherlich wenn es ihr etwas besser geht) den Anschein, dass sie Hoffnung hat.
Allerdings hat Conny44, die unter deinem Thread geschrieben hat, vielleicht mit ihrer Aussage recht:
Zitat:
Zitat von Conny44
Hallo an alle,
Egal wie krank man ist, der Funke "Resthoffnung" bleibt bestehen, auch beim Patienten.
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Ich denke der Hinweis von Moi mit der Palliativstation ist sehr überlegenswert, da hier die Ärzte und Schwestern sehr auf die typischen Symptome (Schmerz, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot usw. usf.) von Krebspatienten im sehr fortgeschrittenen Stadium spezialisiert sind. Man braucht sich nicht durch den Arzt einweisen zu lassen sondern kann direkt mit der Palliativstation Kontakt aufnehmen. Das Ziel der Palliativstation ist es die Kranken stabilisiert in die Häuslichkeit zu entlassen.