Christel, das ist ein toller Service! Schon weiß ich Bescheid, dass ich also eine Raketenblume in meinem Garten habe – ja, wirklich nur
eine:
(Natürlich habe ich dieses Foto vor allem auch deshalb eingestellt, um ganz dezent meinen neuen Liegestuhl, den ich rein zufällig da placiert habe, vorzuführen und darauf aufmerksam zu machen, dass ich ihn unfallfrei aufgestellt habe

.)
Barbara, dass Dir das alles ein bisschen zu knapp wird, wenn Du gerade mal einen Tag zwischen Reha und Urlaub hast, kann ich gut nachvollziehen. Allerdings muss
das…
Zitat:
Zitat von BarbaraO
...und, was viel wichtiger ist, ich muss in die Onkologie und mein Faslodex spritzen lassen.
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… nach meiner Kenntnis kein Grund sein. Einer der Ärzte der Klinik betreibt doch dort auch eine Praxis für Onkologie und ambulante Chemotherapie, und ich könnte mir daher vorstellen, dass Du Dein Faslodex auch da bekommen könntest. Im Grunde ist das ja anders auch kaum vorstellbar, sonst könnte ja niemand, der auf Infusionen irgendwelcher Art wie eben Faslodex, Herceptin oder Zometa angewiesen ist, dort problemlos die vorgegebenen Rehatermine wahrnehmen, wenn sie nicht zufällig in sein Intervall passen. Da lässt sich doch bestimmt etwas machen?
Bleibt natürlich immer noch das Argument:
Zitat:
Zitat von BarbaraO
Jungfraumensch eben.
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Das könnte allerdings ein ernsthafter Hinderungsgrund sein

. Das kenne ich. Die Leiterin einer Bauchtanzgruppe, mit der ich früher aufgetreten bin, war auch Jungfrau und konnte einen mit ihrer Art von Perfektionismus (
davon gibt es nämlich offenbar ganz unterschiedliche Arten…) in den Wahnsinn treiben. Wenn wir zum Beispiel eine neue Choreografie entwickelt haben und ich meine Idee dazu erstmal so grob vom Ablauf her vorstellen wollte (
nach dem Motto: an den Kleinigkeiten basteln wir später, wenn der „Rahmen“ erstmal steht), hörte sich das etwa so an:
Ich: „Also, wir kommen auf die Bühne…“
Sie: „Mit welchem Fuß zuerst?“
Ich: „Das ist doch jetzt erst mal egal. Also…“
Sie: „Das ist überhaupt nicht egal. Das muss alles genau festgelegt sein.“
Ich: „Ja klar, aber das können wir doch später festlegen, wenn das große Ganze klar ist.“
Sie: „Nein, so Kleinigkeiten sind wichtig, sonst wird das hinterher nichts. Also: mit welchem Fuß…?“
Das Ende vom Lied war immer, dass jede Kleinigkeit des Entrées minutiös durchgeplant war, aber vier Wochen vor der Show noch nicht mal ansatzweise klar war, wie der Mittelteil geschweige denn das Finale des Tanzes aussehen würde, weil wir soweit noch gar nicht waren. Wir haben immer alle gezittert, ob überhaupt eine einzige Choreografie rechtzeitig fertig wird oder wir alle immer mittendrin aufhören (
was natürlich nie passiert ist).
Auch von mir ein bisschen
Musik zur Nacht...
Unfinnische (
weder echte noch falsche) Grüße,
Czilly