Hallo Miriam,
jetzt habe ich dein Posting bereits zum dritten mal gelesen. Es gefällt mir, was du schreibst und es berührt. Im positiven Sinne. Für mich überzeugt es von einer inneren Grundfestigkeit zum Leben, von Wärme und Verstand, ganz bestimmt genährt und erlebt durch die traurigen Geschehnisse der letzten Zeit. Wenn auch zu Beginn deines Postings die Sorge/Angst um deine Magenprobleme und das Entsetzen und die Enttäuschung über die Behandlung in deiner Firma deutlich zu lesen sind, so zeigt doch der zweite Teil welche Kraft und Stärke tatsächlich in dir stecken.
Glück zu empfinden wird auch für mich nach allem, was passiert ist, in Zukunft immer mit etwas Traurigkeit vermischt sein. Ich denke, das gehört zusammen, denn das Eine geht ohne das Andere nicht mehr. Die kleine Traurigkeit kann und wird das große Glück noch verstärken, weil man jetzt vielleicht wenigstens ein bisschen versteht. Sei es wie beim Durchblättern des Fotoalbums oder beim Miterleben der ersten großen Liebe deiner Tochter.
Danke und alles Liebe,
Helmut
PS: Als Antwort auf deine Frage bezüglich Eifersucht ... sei dir sicher, ein Opa wird nie so reagieren wie ein Papa!