AW: Austausch von Usern mit fortgeschrittener Erkrankung
Hallo Ihr Lieben,
wollte mich mal wieder melden, die Leberbiopsie habe ich hinter mir, war sehr unangenehm, man spürt wie die Nadel durch einen durchwandert. DAs möchte ich so schnell nicht wieder haben. Nun hoffe ich, dass die Ärzte eine anständige GEwebeprobe genommen haben, damit die Metas endlich klassifiziert werden können und es weiter geht.
Von den Bestrahlungen bin ich immer sehr müde und ich merke auch, dass mein Kopf die vielen negativen Nachrichten und Ängste noch nicht wirklich verarbeitet hat.
WAs mich auch nervt ist, dass ich so schlecht Termine bei meinem Onkologen kriege, er ist echt gut, aber völlig überlaufen und mal so einen Ternim innerhalb von 8 TAgen zu kriegen ist nahezu unmöglich.
Mir fehlt so ein ARzt bei dem alle Fäden zusammenlaufen und der nicht nur sein Spezialgebiet vor Augen hat.
Ich hab nochmal eine Frage: Im Internet habe ich gelesen, dass Chemo bei Lebermetas nicht wirklich was bringt, im Gegenteil, diese eher noch zum Explodieren bringt. Auf wirklichen seriösen Seiten wird immer eine OP der Metas empfohlen. Ich bin jetzt völlig verunsichert, weil eigentlich soll als ersten eine Chemo gemacht werden.
Wie sind denn eure Erfahrungen.
Liebe Grüße und ganz viel Kraft für alle die jetzt ganz besonders mit irgendwelchen blöden Nebenwirkungen kämpfen.
Mirablanca
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