Hallo in die Runde,
ja, das liebe selbst medikamentieren. Habe ich auch hinter mir. Ich hatte zu Hause eine ganze Batterie an Medikamenten, die, wenn sie beim ersten Mal nicht extrem geholfen haben, nie wieder genommen wurden. Ich muss allerdings dazu sagen, dass mein Schatz enorm Probleme damit hatte, irgendwelche Tropfen zu nehmen. Tabletten und Infusionen gingen. Man hat ihm aber ständig Tropfen verschrieben. Bis ich geschnallt hatte, das er da wirklich ein Problem hat, das hat schon gedauert. Er hat im Endeffekt fast die Ganze Zeit nur ab und zu Schlaftabletten bzw. mal eine Schmerztablette, da sind wir aber lange mit harmlosen Dingern klar gekommen, geschluckt, im Krankenhaus brauchte er Beruhigungstabletten (aber nur dort) und zum Schluss zu Hause dann nur Morphium ohne Beruhigungstabletten. Den Rest habe ich nachher entsorgt, das war schon eine ganz schön große Tüte voll.
Jetzt wird mir erst bewusst, wie wenig Medikamente er wirklich gebraucht hat.
@Grisu wenn meine Kur abgelehnt wird, hetze ich denen meine kleine Schwester auf den Hals, die ist Beamtin und hartnäckig, die schlägt mich da schon durch

Kauf schon mal Wackelpudding und Hipp-Gläschen. Am besten ohne Milch. Das wird mittlerweile nicht mehr oft erzählt bei Weisheitszahn-OP´s, aber Milch gibt schnell einen Belag und das kann zu Entzündungen führen.
Ich bin mittlerweile im Büro angekommen. Morgens das Aufstehen ist schon schrecklich. Immer erst einmal alles wieder begreifen, dann ne Runde Heulen und dann fertig machen und ab dadurch. Wenn ich dann im Büro bin, dann geht es. Ich bereue es bis jetzt noch nicht, dass ich wieder arbeite, allerdings in Vollzeit ist schon ganz schön anstrengend.
LG,
Franziska