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Alt 22.09.2014, 14:44
Charl0tte Charl0tte ist offline
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Standard AW: Nabelmetastase - wer hat Erfahrungen damit?

Hallo Jackie,

ja, mein TM war ja schon bei Entdeckung der Nabelmetastase erhöht (81 in 1/2014 nach 30 in 3/2013) und ist seither weiter gestiegen, zuletzt gemessen in 6/2014, da war er dann bei 153. Nächste Messung lasse ich im Oktober machen. Vor der OP in 10/2012 war er bei 1.608, also nochmal deutlich höher. Ich weiß auch nicht mehr, was ich eigentlich glauben, denken oder sonst was soll. Es gibt so viele Meinungen, was das heißen kann und was nicht und weiter oben hier im Thread hatte ich ja die Unterhaltung mit dem Engelchen, ob überhaupt Bildgebung und wenn ja, welche dann Sinn macht und ich will keine, auf jeden Fall keine mit Kontrastmittel. Ich lass mich nicht zu dem KrebsschXXXß auch noch vergiften mit dubiosen Chemikalien. Deshalb habe ich beschlossen, das einfach so hinzunehmen. Soll der TM doch machen was er will. Ich mach jetzt auch, was ich will. Außerdem kriegen viele von den Kontrastmitteln Allergien (siehe beim Engelchen zuletzt, die eine heftige allergische Reaktion hatte) und wenn's dumm läuft sieht man gar nicht, ob da jetzt "etwas" ist oder nicht. Dann war das Risiko des Kontrastmittels auch noch umsonst. Ich beschränke mich auf Ultraschall und TM. Wenn's dann mal groß genug ist, wird man es schon sehen können. Vorher lasse ich eh nichts machen. Solange es so klein ist, dass man es im Ultraschall nicht sehen kann und es mir keine zusätzlichen Beschwerden macht, solange ist es mir einfach egal. Mit meinem EK habe ich bis zur Erstdiagnose auch monatelang beschwerdefrei gelebt. So mache ich das jetzt auch. Ich weiß, ist nicht jederfrau's Sache, aber ich für mich habe das so beschlossen. Und wir schimpfen uns ja ein freies Land, also hoffe ich dass die Ärzte das so akzeptieren. Ich denke mal nicht, dass man zu einer Untersuchung 'gezwungen' werden kann, oder? So wie Deine und meine Erfahrungen sind, und auch die von vielen anderen hier, ist es ja eher so, dass einem Untersuchungen eher verweigert als aufgezwungen werden. Kostet ja scheinbar 'zuviel'.

Liebe Grüße
Charl0tte