Malignes Melanom
Hallo alle Betroffenen, ich war 1978 als eine 20-jährige junge Frau an einem malignen Melanom am Fußrücken erkrankt.
Habe damals in Erlangen eine Chemotherapie gezielt auf das rechte Bein erhalten. Allerdings waren meine Lymphknoten, die entfernt wurden, frei von Krebszellen. Habe allerdings eine Hautverpflanzung bekommen, war aber halb so schlimm.
Lebe seit damals, frei von Medikamenten, habe mittlerweile einen 17.jährigen Sohn und lebe aber trotzdem bei jedem Leberfleck in Angst. Habe mír auch schon etliche entfernen lassen, eben aus dieser Angst heraus.
Durch einen grausamen Schlag des Schicksals ist nun meine Mutter (66 Jahre) an diesem hinterhältigen Krebs, und nicht nur an dem malignen Melanom, sondern auch an Metastasen in der Lunge erkrankt.
Eine Interferon-Therapie brachte keinen Erfolg, da die Leberwerte sehr schlecht wurden.
Nach einer Chemotherapie (im KFZ Mannheim),die keinen Erfog hatte),stehen wir nun absolut ratlos dieser heimtückischen Krankheit gegenüber.
Ich habe heute von den Interleukin-Spritzen gelesen.
Weiß den irgendjemand etwas näheres über diese Indikation.
Würde mich sehr freuen wenn sich jemand meldet.
Unsere Mama ist der Mittelpunkt einer vielköpfigen Familie und wir hätten gern noch ein bisschen Zeit mit ihr.
Vielen Dank erstmal und allen Betroffenen die besten und liebsten Wünsche zur Genesung.
Daniele
|