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Alt 29.07.2025, 21:58
miiiii83 miiiii83 ist offline
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Standard AW: Amivantamab (Rybrevant) bei Exon 20 Insertionsmutation

So eine Sch...

Renate hat zunächst eine tiefe Beinvenenthrombose bekommen. Da es bereits die 4. innerhalb des letzten Jahrzehnts ist, erkennen wir die Problematik schnell und der Arzt im Notdienst findet sie auf dem Ultraschall, obwohl er kein Gefäßchirurg ist.
Ca. eine Woche später dann starke Luftnot, Schwäche, Blutdruck im Keller, der Puls rast - Angst, dass eine Lungenembolie vorliegt. Im KH wird ein Lungen CT gemacht. Eine Embolie kann ausgeschlossen werden, wahrscheinlich ist es nur heftige Fatigue durch Carboplatin. Nebenberuflich teilt der Arzt mit, dass Tumor und Lymphknoten geschrumpft seien - und das nach nur einem Monat Therapie. Die Freude ist groß!
Heute haben wir Bilder und Radiologie Befund abgeholt - unsere Blicke suchen nur hektisch nach Zahlen zur Größenbeschreibung des Tumors - da sind sie, wunderbar, die Entwicklung ist ganz toll! Erst im Auto nehmen wir uns die Zeit, den Befund vollständig zu lesen - und fallen aus allen Wolken: Es sind x neue Knochenmetastasen hinzugekommen und einige der bereits bestehenden größer geworden. Wie kann das sein????

Auch wenn hier kein anderer genau diese zielgerichtete Therapie erhält, hat vielleicht doch jemand eine -gerne aufbauende- Erklärung? ChatGPT meint, Knochenmetastasen würden langsamer auf die Therapie ansprechen als Weichteilgewebe. Aber dass dann so eine Progredienz vorliegt? Wir sind schockiert ...
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