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Alt 21.03.2005, 15:59
Birgit64 Birgit64 ist offline
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Standard Wie sollte die richtige Nachsorge aussehen?

Hallo Babe07 und Uhuma,
bei Monitor gab's in der vergangenen Woche einen interessanten Beitrag zum Umgang mit den Daten DMP's betreffend. Leider wurden da Patientendaten auf irgendwelchen dubiosen Wegen über die Erfassungfirma bis nach Vietnam weitergeleitet (schaut dazu auch einmal ins BKI-Forum, da gibt's einen Thread dazu).
Ich hatte im letzten Jahr gerade wegen des Umgangs und Verbleibs der Daten ein schlechtes Gefühl, da mir seitens der KK nicht schlüssig erklärt werden konnte, was mit den Daten passiert und wer wann aus welchem Grund Zugang zu diesen Daten hat und habe mich deswegen auch dagegen entschieden. Auf die Nachsorge hat das keinen Einfluß und einen praktischen Nutzen hat das für mich auch nicht, da ich ohnehin nach jeder Untersuchung/Nachsorge eine Kopie des Befundes bekomme. Meine KK offeriert zwar die Rückzahlung der Praxisgebühr (also total ¤40,- max im Jahr), aber solange derart mit den Daten geschludert wird, wie von Monitor aufgedeckt, nehme ich lieber davon Abstand.

Hallo Saskia,
ich hatte in 03 Ablatio, LK-Metas in der Achsel und eine am Hals. Nach Ende der Therapie gehe ich alle 3 Monate zur Nachsorge mit Blutuntersuchung (auch Tumormarker), gründlicher körperlicher Untersuchung und Oberbauch-Sono. Dazu 1 x jährlich Mammo der verbliebenen Brust und halbjährlich Sono an der operierten Seite, 1 x jährlich Knochenszinti und Lunge-Röntgen. Alles andere nach Bedarf oder bei Beschwerden.Gynäkologische Untersuchung alle 3 Monate.

Liebe Grüße
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