Liebe Flautine,
wie geht es Deinem Mann inzwischen? Ist das Fieber endlich gesunken? Habt Ihr die Ergebnisse der Blutkulturen bekommen?
Wie gut, daß Dein Mann wenigstens nicht noch mit seinem Bettnachbarn mitleiden muß. Es muß höllisch sein, in einem so geschwächten Zustand keine Ruhe finden zu können! Ich hoffe nur, der ehemalige Zimmergenosse hat nicht inzwischen schon wieder einen ähnlich geplagten Nachfolger gefunden. Leider bleibt man ja nie lange einziger Bewohner eines Doppelzimmers...
Wie geht es Dir zur Zeit? Oft denke ich, daß es für die Partner noch viel schwerer sein muß, eine solche Erkrankung zu begleiten, weil sie - trotz der Zusatzbelastung - so viel Extra-Kraft aufwenden müssen, um den Alltag weiterhin zu bewältigen und die Lücken bestmöglich zu füllen, die das Ausfallen des Partners reißen.
Ich wünsche Dir jedenfalls weiterhin viel Energie für diese schwere Aufgabe!
Es drückt Dich ganz herzlich
Deine Linnea