AW: Erfahrungsaustausch
Danke Manuela, Anne und Mosi-Bär!
@Manuela:
Natürlich will ich meine Schwiegermutter nicht überfahren. Wenn ich ein Gespräch mit Prof. Dr. Lampe führe, dann zunächst einmal nur ein Grundsätzliches. Ich möchte meine Mutti auch erst einmal aufpäppeln und wenn ich dann Signale erkenne, dass sie einer Zweitmeinung nicht abgeneigt wäre, erst dann würde ich mit ihrem Willen die Befunde einfordern.
Wir sind ohnehin ja schon einen Schritt weiter, über den ich auch sehr glücklich bin. Bis gestern Mittag war sie ganz gegen eine erneute Chemo, nach dem Gespräch aber dazu bereit. Zumindest hierfür danke ich dem Onkologen!
Es handelte sich aber um einen sehr aggressiv wachsenden Tumor (beim Ultraschall Ende September 10 cm und beim CT Ende Oktober fußball-groß). Ich habe Angst, dass sich selbst während der Chemo die Zellen rasend schnell wieder nachbilden und ein Abwarten der Chemo-Wirkung verlorene Zeit ist, sie soll erst in 14 Tagen die erste von vieren bekommen.
@Mosi-Bär:
„Daß der Arzt gesagt hat, daß das Rezidiv nicht im Bereich der Eierstöcke sondern am Darm gewesen sein, wäre ungewöhnlich.... Ich verstehe überhaupt nicht, was er damit meint.“
Das habe ich auch nicht, denn wo nichts mehr ist, dort kann auch nichts mehr andocken. Er sprach aber von „Zellverlegung“ und da ich davon noch nichts gelesen oder gehört habe, konnte ich nicht nachfassen.
@bailey:
Ich wünsche Dir ganz ganz viel Kraft und gib den Mut und die Hoffnung nicht auf! Genieße das Jetzt und dass es Dir so gut geht. Ich wünsche Dir, dass es noch ganz lange so bleibt!
Liebe Grüße
Conni
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