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Alt 12.04.2008, 11:37
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Ylva Ylva ist offline
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Registriert seit: 21.10.2005
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Guten Morgen

liebe Michaela, ich finde es bewundernswert das du dich weigerst ohne Hoffnung zu sein. Tagtäglich versuche ich mir ein Beispiel an Menschen wie dir zu nehmen. Meiner Meinung nach haben sie die größte Achtung verdient.
Ich freue mich auch, dass du mir geschrieben hast, lang lang ists her.
Ich bin vor ca. einer Stunde aufgestanden und als ich noch nicht sicher war, obheute ein guter oder ein schlechter Tag wird habe ich aus dem Fenster geschaut und den blauen Himmel gesehen, habe die Vögel singen gehört und die Birke beobachtet die langsam Blüten trägt. Und an Dich und andere starke Frauen gedacht. Ich habe es satt, mich meinem Selbstmitleid hinzugeben. Das ist zwar einfach und bestätigt alles was ich mir selbst einrede, aber weiter komme ich damit nicht. Und glücklich bin ich schon gar nicht.
Ich weiss, dass ich mein Leben nicht völlig ändern kann, dass ich ein paar Aufgaben und Steine mit auf meinen Weg bekommen habe. Aber ich will wirklich versuchen das Beste daraus zu machen.
Ich nehme es mir fest vor, und sollte ich es mal wieder in Frage stellen, tritt mir ruhig in den ....

Liebe Desi,
ja stimmt, Anna hat den Thread erstellt und er war mir so unheimlich wichtig. Leider ist unsere "Truppe" dann im Sand verlaufen und irgendwie gelingt es mir nicht, mich wieder einzugliedern.

Das mit deinem Dad tut mir so leid , ich musste auch beruflich schon viele Menschen beim Sterben begleiten und auch die Angehörigen und doch fehlen mir jedesmal aufs neue die Worte.

Herzliche Grüße
Ylva
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