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Alt 22.04.2008, 08:34
Mariah83 Mariah83 ist offline
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Registriert seit: 01.08.2007
Beiträge: 25
Standard AW: Erfahrungsaustausch

Hallo Zusammen,

@mosi-bär, anne und heike: danke euch auch allen für eure antworten.
Es ist ganz gut verschiedene aspekte bzw meinungen zu hören. Ich weiß ihr seit keine ärzte aber ich finde es gut dass ich mich hier anvertrauen kann und das ihr mir rat gibt so gut es geht.
ich wollte euch den zwischenstand berichten: meiner mutter ging es gestern wieder besser, aber das ct wurde noch nicht gemacht, da man auf eine warteliste gesetzt werden muss, da das krankenhaus ziemlich augelastet ist. mein vater hat es gestern wieder geschafft kurz mit einem arzt zu reden. das problem ist, dass die ärzte kaum zeit haben richtig mit einem zu sprechen. und die sagen nichts genaues. jedenfalls meinte der arzt gestern es sei ein geschwollener lymphknoten hinten in der magengegend. (es wurde ja ein ultraschall gemacht, wahrscheinlich haben die es da gesehen). und per ct wird dann genaueres unterucht. mein vater hat nachgefragt ob der psyschiche zustand dadurch kommen kann, er meinte dann, er kann nichts genaues sagen. typsich ärzte.....
auf jeden fall mache ich mir jetzt noch mehr sorgen, denn geschwollene lymphknoten können doch für krebs deuten, bzw darauf hindeuten dass der körper damit beschäftigt ist krebszellen abzutöten oder? ich hab jetzt totale angst das der krebs wieder zurück ist....und das alles so lange dauert...
ja meine mutter kriegt eine psychotherapie (meiner meinung nach nicht wirklich ausreichend, denn es kommt jeden tag kurz ein arzt und redet mit ihr) und sie kriegt citalopram 40 mg. und wegen diesen tabletten hat sie auch zweifel, denn sie hat angst dass es ihr nur durch diese tabletten besser geht, und nicht von sich selbst aus. meine schwester und ich haben ihr dann gut zugeredet und ich habe gesagt, dass diese tabletten ein kleiner schubser sind nach vorne so dass sie es bald wieder alleine schaffen kann. ihr problem ist auch immer, dass wir uns sorgen machen. sie sagt wenn ihr euch sorgen macht, belastet mich das doppelt. ich würde ihr gerne den gefallen tun und mir keine sorgenmachen, aber das ist ausgeschlossen, sie ist meine mutter!
aber was wir tun ist, wir zeigen ihr das wir für sie da sind und sind stark so gut es geht.
ich muss noch dazu sagen, dass meine mutter vom gyn auch citalopram verschrieben bekommen hat, bevor dass alles passiert ist. und aufgrund dieser festgestellten gastritis sollte sie diese nicht mehr nehmen, da sie ja angefangen hat antibiotika zu nehmen. deshalb ist meine erklärung für den psychischen zustand auch, dass sie citalopram prompt abgesetzt hat, denn das sollte man ja nicht machen. ich habe gelesen, dass es dann heftige nebenwirkungen geben kann. aber wie bescheuert muss der arzt sein um nicht zu wissen, dass man citalopram nicht einfach so absetzten kann......

soweit zum zwischenstand
ich danke auch allen fürs lesen und zuhören!
eure besorgte Mariah
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