Liebe Maarie,
es tut mir unendlich leid was ich da lesen muss. Aber ich finde es "gut" das du sagst, dass du verzweifelt bist und das du die Tränen nicht verbergen kannst. Lass es raus, den ganzen Mist, die ganze Wut - alles.
Wir alle sind Menschen, keine Maschinen und dennoch glaube ich, dass Tränen mit den ohrenbetäubenden Pfiffen eines Überdruckventils zu vergleichen sind. Die Seele macht sich Luft und der "Überdruck" muss entweichen, will man großflächigere Schäden verhindern.
Vielleicht solltest du gemeinsam mit deiner Mutter und deinen Brüdern den Kontakt zu einem Mitarbeiter des Hospizdienstes suchen? (Bitte als Option verstehen, nicht als Aufforderung!)
Ich wünsche Euch allen viel, viel Kraft.
Liebe Grüße,
thomue.