AW: Adenokarzinom inoperabel
Liebe C.S.
wie schön wenn man recht hat! Ich habe nämlich gesagt, dass es Dir wieder besser gehen wird und du auch wieder hier schreiben wirst. Ich habe mich so richtig gefreut, Dich wieder hier zu sehen.
Und Dein Bericht war Spitzenklasse! Außerdem klingen 41,5 Kilo schon mal besser als 39.
Wie Du das schaffst unter diesen Umständen noch zu arbeiten, ist mir ein Rätsel.
Was die Psyche angeht, so spielt die sicher eine große Rolle, selbst wenn sie dem Tumor völlig egal ist. Wenn man sich gut fühlt, sind die Monster auch viel leichter in Schach zu halten. Fühlt man sich schlecht, nutzen die auch gleich ihre Chance.
Grüße den Schutzengel Erika von mir.
Liebe Regina,
ein Port hat nur Vorteile. Ein kleiner Pieks und schon kann alles laufen. Meiner ist auch rückläufig. Du wirst glücklich damit sein.
Was Deine Monster angeht, so kann eine kleine Reise Wunder wirken. Ganz einfach weil man an anderes denken kann. Frag Michaela, die bestätigt das.
Was die dentritischen Zellen angeht, so würde ich darüber gerne mehr Erfolgsgeschichten lesen.
Liebe Jutta,
ja der Gedanke, zu wissen, dass alle Mittel mehr oder weniger begrenzt helfen, macht nicht glücklich. Mir geht das auch so. Ich hoffe aber auf Neues und denke daran, dass man nach einem Jahr ja auch wieder den alten Kram nehmen kann. Gibt immerhin nochmal einen Chance. Außerdem fand ich Deinen Hinweis auf Avastin sehr interessant. Mein Onkologe ist auch dagegen.
Euch allen hier ganz liebe Grüße
Christel,
die Watte im Hirn hat. Dank der Chemo.
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