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  #1  
Alt 17.06.2008, 22:18
mouse mouse ist offline
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Registriert seit: 21.11.2006
Beiträge: 3.469
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe C.S.
wie schön wenn man recht hat! Ich habe nämlich gesagt, dass es Dir wieder besser gehen wird und du auch wieder hier schreiben wirst. Ich habe mich so richtig gefreut, Dich wieder hier zu sehen.
Und Dein Bericht war Spitzenklasse! Außerdem klingen 41,5 Kilo schon mal besser als 39.
Wie Du das schaffst unter diesen Umständen noch zu arbeiten, ist mir ein Rätsel.
Was die Psyche angeht, so spielt die sicher eine große Rolle, selbst wenn sie dem Tumor völlig egal ist. Wenn man sich gut fühlt, sind die Monster auch viel leichter in Schach zu halten. Fühlt man sich schlecht, nutzen die auch gleich ihre Chance.
Grüße den Schutzengel Erika von mir.

Liebe Regina,
ein Port hat nur Vorteile. Ein kleiner Pieks und schon kann alles laufen. Meiner ist auch rückläufig. Du wirst glücklich damit sein.
Was Deine Monster angeht, so kann eine kleine Reise Wunder wirken. Ganz einfach weil man an anderes denken kann. Frag Michaela, die bestätigt das.
Was die dentritischen Zellen angeht, so würde ich darüber gerne mehr Erfolgsgeschichten lesen.

Liebe Jutta,
ja der Gedanke, zu wissen, dass alle Mittel mehr oder weniger begrenzt helfen, macht nicht glücklich. Mir geht das auch so. Ich hoffe aber auf Neues und denke daran, dass man nach einem Jahr ja auch wieder den alten Kram nehmen kann. Gibt immerhin nochmal einen Chance. Außerdem fand ich Deinen Hinweis auf Avastin sehr interessant. Mein Onkologe ist auch dagegen.

Euch allen hier ganz liebe Grüße

Christel,
die Watte im Hirn hat. Dank der Chemo.
  #2  
Alt 17.06.2008, 22:23
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Registriert seit: 21.11.2006
Beiträge: 3.469
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Regina,
ganz selten schreibt hier mal Wolfwo. Der nimmt Tarceva jetzt schon über 2 Jahre. So wir das Zeug wirkt, ist das auch kein Wunder. Es geht ja nicht direkt gegen den Tumor, sondern schneidet ihm die Blutzufuhr ab. Ich weiß nicht, wie der Tumor gegen so was immun werden sollte.
Deswegen war ich auch so enttäuscht, dass es bei mir nicht gewirkt hat. Ich halte T für ein Langzeitmittel.
Liebe Grüße
Christel
  #3  
Alt 17.06.2008, 22:35
bettinaco bettinaco ist offline
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Registriert seit: 02.02.2007
Ort: Hannover
Beiträge: 1.785
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Regina,
was hast du denn für ein Problem nach Zometa? Mein Mann ist danach eigentlich immer fix und foxi. Oft kriegt er auch Fieber. Am nächsten Tag ist es dann aber wieder gut.

@ all: Die Kombi Tarceva/Avastin scheint noch im Studienstadium zu sein. Vielleicht sind die Onkologen deshalb so zurückhaltend. Und weil T. eben auch weniger Nebenwirkungen hat. Hab gerade noch was dazu gefunden:
http://leading-opinions.com/frame.ph...e%26id%3D13410

LG
Bettina

Christel, wie geht es dir denn heute?
  #4  
Alt 17.06.2008, 22:58
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Registriert seit: 21.11.2006
Beiträge: 3.469
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Bettina,
es geht so ganz gut. Wie schon gesagt Watte im Kopf, auch müde, Knie ist was besser. Ich humpele noch, aber es tut weniger weh ja und die Monster sehe ich dank der Watte im Hirn wie durch Nebel, da sehen sie dann schon nicht mehr so schlimm aus.
Liebe Grüße
Christel
  #5  
Alt 17.06.2008, 23:11
ninpa ninpa ist offline
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Beiträge: 1.409
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo, Ihr suuuuuppperrlieben Menschen,
mir fehlt heute die Kraft, auf die vielen Einzelheiten einzugehen…. Ich denke ständig an Margot, aber auch an Steffi und Gwenda, und, und….im Moment sehe ich nur noch Traurigkeitsmonster.
Morgen ist die Beerdigung meines getrennt lebenden Mannes – es wird auch nicht leicht, war heute fast den ganzen Tag mit seiner Mutter zusammen, die in nicht einmal 5 Jahren ihren Mann, dann ihren Enkel und letzte Woche ihren Sohn verloren hat.
Er ist einfach so ist im Schlaf gestorben, war nicht ernstlich krank und wurde nur 47 Jahre alt…da stellt man sich schon die Frage, was besser ist….nach meiner Diagnose hätte ich alles verwettet, dass er mich überleben wird.
Bettina hat recht, ich komme aus Bochum….
Ganz liebe, traurige und nachdenkliche Grüße
Beate
…danke, Christel…
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