Hallo an alle die bisher geantwortet haben,
schon allein der Gedanke das nun jemand mit mir kommuniziert und weiß wovon ich rede tut gut. Jemand der dieses Angstgefühl kennt und dir versucht Mut zu machen. Jemand der diese Situation schon durchlebt hat und sich in dich reinversetzen kann...das hilft mehr als man glaubt.
Klar bekomme ich Zuspruch von meiner Familie und meinen Freunden, die verstehen aber nur halb so gut was grad in mir vorgeht.
Sicher gehe ich nicht davon aus nun bald unter der Erde zu liegen. Aber allein der Gedanke: es ist noch kein Ergebnis da, wie geht es weiter wenn es ein schlechterer Befund wird...der Gedanke tut einfach weh. Und wenn es dann ein schlechtes Ergebnis gibt: wie gehe ich damit um?
Mein FA war ganz trocken unterwegs. Er meinte auch das man mir sicher die GM rausoperieren kann wenn ich das wünsche...aber dann kann man ja gleich alles wegschneiden, ich könnte ja auch Scheidenkrebs bekommen. Man kann mich "da unten ja nicht zunähen damit nix passiert"...ist das nicht krass? Solche Aussagen brauche ich ehrlich gesagt nicht, oder?
(Macht der HPV Virus wirklich Scheidenkrebs?)
Mein FA gibt mir zur Zeit viel zu wenig Infos und tut immer so cool. Warum mach ich mir bloß Gedanken? Ist ja "nur ein PAP 4a..."
Ich hoffe das Ergebnis kommt bald, jedes Telefonklingeln macht mich nervös und wenn es dann wieder nicht der FA ist, bin ich am Boden zerschmettert. Wenn man drei verschiedene Ärzteaussagen hat, dann weiß man einfach nicht mehr was nun falsch oder richtig ist. Das verunsichert dann zusätzlich!

Liebe Grüße an alle...ich warte weiter...Lipplapp44