Nach 2. R-ICE-Zyklus wieder zu Hause.
Der Mann eines Freundes von mir hat nach einer HD auch vergeblich mit allen Mitteln gegen Übelkeit gekämpft und schließlich half ------ Kiffen! (Begeistert war natürlich niemand, da man sich erstens das Zeug illegal beschaffen muß und zweitens Rauchen ja auch nicht gerade das Tollste ist, was einem krebskranken Nichtraucher nach einer Chemotherapie mit Übelkeit geschehen kann). Aber vielleicht gibt es andere Einnahmeformen?
Das Haschisch hat jedenfalls noch eine zusätzliche erwünschte Nebenwirkung, nämlich Appetitanregung und wird in Holland in Extraktform auch schulmedizinisch gerne eingesetzt in solchen Fällen.
Leider ist das das einzige, was mir jetzt noch einfällt. Die bekannten Mittel sind ja nun schon alle durch.
Ob vielleicht Akkupunktur hilft, das Brechzentrum irgendwie zu beeinflussen? Ich könnte mir das vorstellen. Einen Versuch wäre es vielleicht wert?
Ach, übrigens, Caro: Was meinst Du mit: "Der Tumor ist nur leicht vergrößert, aber nicht pathologisch"? Hoffentlich meinst Du mit Tumor nur den Hiluslymphknoten, der ja ruhig mal sichtbar sein kann und keinen richtigen Tumor. Das nehme ich doch stark an. Denn dann klingt das alles (abgesehen von der Übelkeit) doch total klasse!!
Was meinen denn die Ärzte, wie das weitergeht? Gibt es da denn keine Erfahrungswerte? Irgendwann muß doch mal Schlß sein mit der K********* - wie lange dauert denn das im Schnitt?
Jetzt ist es mir bald schon fast peinlich, immer wieder nur Platitüden wie "Kopf hoch" und "Alles Gute" zu schreiben. Vorwegnehmend erlaube ich mir dafür jetzt aber einfach mal, Dich zu dem guten CT-Ergebnis und der Magenspiegelung, die vermutlich auch oB ist, zu beglückwünschen. Und ich wünsch Dir sooooo sehr, daß Du den Erfolg bald besser genießen kannst.
Alles Liebe,
Christina
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