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#16
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Hallo ,
erst mal alles Gute für Euch. Für die Schwiegermutter wird es immer wieder Krankenhausaufenthalte geben unter der Chemotherapie, aber auch für die Zeiten zuhause braucht sie natürlich -ausser der Anwesenheit des überfprderten Ehemannes- qualifizierte Hilfe. Ihr solltet unbedingt, am besten sofort, erst mal ein formloses Schreiben an die Krankenkasse aufsetzen und um die Erteilung einer Pflegestufe bitten. Das dauert von zuhause aus nämlich doch einige Wochen. Dann könntet ihr mit der Pflegestufe auf jeden Fall die Körperpflege durch einen Pflegedienst abdecken. . Die Ernährung wird schwierig, sie wird nicht viel essen wollen, und auch sicher nicht für den hungrigen Ehemann kochen können, also solltet ihr über Essen auf Rädern nachdenken- wenigstens für den Mann, damit die Schwiema sich voll auf sich selber konzentrieren kann. Auch der Haushalt macht sich nicht von allein, einmal die Woche eine Hilfe für 3 Stunden fürs Gröbere muss organisiert sein. Ihr habt ein schweres stück Weg vor Euch, das geht nur wenn ALLE im Rahmen ihrer Möglichkeiten an einem Strang ziehen. Redet miteinander...
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#17
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hallo,
ich möchte mich monika da voll und ganz anschließen. einer alleine kann das nicht packen. es geht nur wenn alle an einem strang ziehen. bei der pflege meines papas gab es auch dinge die ich nicht konnte, bzw. die er nicht von mir machen lassen wollte. da haben wir uns arrangiert. ich habe dann z.b. einfach für meine eltern miteingekauft oder mitgekocht oder einfach mal dafür gesorgt, dass meine mama mal ein paar stunden rauskam. in der zeit habe ich mich um meinen papa gekümmert. das waschen kann man wunderbar mit einem pflegedienst abdecken. und es gibt sicherlich dinge die dein schwiegervater und schwager auch abdecken können! ich wünsche euch alles gute, viel kraft und dass ihr die für euch beste lösung findet. lg, nicole |
#18
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So heute war endlich der hausarzt da. man. Die Unterlagen sind nach karlssuhe gefaxt worden Morgenw erden sie sich bei mir oder den Schwiegereltern melden und dann wir es hoffenlticha lles laufen. Morgen snd es 4 Wochen seit erkennen des Tumors. es wird zeit das etwas läuft. Drückt die daumen das Mittwoch die Chemo los geht bzw sie ins KH kann um noch Vporuntersuchungen zu machen. Ich hab irgendwie Angst das das ganze nur noch ein " Hinhaltechemo gibt". leider haben meien Schwiegereltern keine Unterlagen so das ich nciht weis was darin steht. . Also abwarten und hibbeln.
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#19
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So ich hoffe es geht ende der woche mit chemo los. heute gingen alle unterlagen in die klinik und morgen wollen sie sich melden. wir hoffen so das es nciht nur eine pllitativ chemo ist. ich befürchte aber es wird so sein.aber ichw erde es nciht aussprchen der familie gegenüber. dassollen die anderen tun.bzwe die ärzte. falls es so ist. mein mann wäre sauer mit mir.
Geändert von Colle (26.10.2012 um 21:49 Uhr) |
#20
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Hallo Colle,
Das wichtigste für uns Alle war, EHRLICH zu sein. Auch ganz offen mit der Diagnose umgehen. Selbst dein Kind mit 6 Jahren, fragt irgendwann, was mit Oma ist. Bauchspeicheldrüse , da glaube ich brauche ich nicht viel dazu sagen. Ein guter Freund von uns starb in einer Zeit von 4 Wochen nach Diagnosestellung. Vielleicht solltest du wenigstens mit deinem Mann das Gespräch suchen und ihm sagen, das es ein harter Kampf wird, deren Ausgang nicht Absehbar ist. Und ihr mit allem rechnen müßt. Das würde euch helfen, bei ganz vielen Dingen, die man in einer solchen Zeit erlebt. Und , vielleicht ist es auch ganz wichtig, offen damit umgehen, weil man sich noch viel zu sagen hat, etwas regeln muss oder was auch immer. Ich war froh, offen umgegangen zu sein. Auch wenn ich große Angst hatte, meiner Tochter sagen zu müssen, das der Papa sterben wird. Ich schicke ein großes Kraftpaket zu dir und alle guten Wünsche LG Grit mit Lisa an der Hand und unseren Kämpfer fest im Herzen |
#21
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So!
Da Karlsruhe keine Combichemo macht geht sie nun nächste Woche nach Heidleberg. Leider ist der Hausarzt sehr sparsam mit Auskünften. Donnerstag soll sie früh da sein zur Chemo. Das wars. Keine weiteren Infos. Was am 1 Tag gemacht wird ob gleich Chemo oder erst Besprechung.( davon geh ich aus das erst nochmal Voruntersuchungen gemacht werden) Ob nur Chemo oder Bestrahlung. Nichts. Ich finde es Schade. Und meine Schwiegis wollen mehr wissen. Sie fragen mich und ich muss sagen Es kann so oder so sein. Auf jeden Fall ist sie Stationär das ist gut. Dann können sie gleich den Nebenwirkungen entgegenwirken und mein Schwiegervater ist entlastet der ja eh total Überfordert scheint bzw sich so fühlt. Oh ich hoffe so das es Hilft. |
#22
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Als die Diagnose kam hat mein Mann auch gelesen nun möchte er nichts von irgendwelchen Prognosen wielange es geht oder was kommt hören. Gut ich kann ihn verstehen er hatte vor 9 Jahren selbst Krebs. Aber ich finde es echt schwer weil es eben nicht so gut aussieht. Betroffen sind dei pfortader die ummauert ist und auch ein teil des Bauchfells ist bereits beroffen. wieters ist mir noch nicht bekannt. naja wir müssen da durch sei es mit relativ gutem oder auch schlechtem Ende. Für mich zählt das sie eine Gute zeit haben und sie geholfen bekommt damit die Schmerzen endlich weggehen und sie sie noch etwas "Geniesen"kann. den von eienr völligenHeilungsind wir derzeit weit weg.
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#23
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Hallo Colle
Lass Dir von Deiner Schwiegermutter am besten unterschreiben, dass sie ihre Ärzte Dir gegenüber von der Schweigepflicht entbindet und eine Kopie in ihren Krankenakten hinterlegen. Dann kannst Du selbst mit den Ärzten reden, ggf. auch telefonisch Auskunft einholen. Gut wäre natürlich, Du wärst bei dem Termin in Heidelberg dabei. Natürlich muss es erst eine Information der Patientin geben, aber wahrscheinlich werden Deine Schwiegereltern beide relativ aufgeregt sein und vermutlich wenig fragen (sonst hätten sie den Hausarzt auch nicht mit sparsamen Auskünften davon kommen lassen). |
#24
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Es geht einfach nicht vorran. Irgenwie sind wir vom Pech verfolgt.
![]() ![]() Ich bete das Morgen etwas gutes geschieht. Es reicht bei Männes Paten besteht verdacht auf Speiseöhren krebs und ein guter bekannter ist letze Woche an einem Schlaganfall gestorben. Wenn dannn kommt vieles zusammen. und man funktioniert einfach weiter. |
#25
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mal neues von uns
mein schwiegermutter liegt gerade im kh zur schmerztherpie und beo´kommt seit heute morphium. dienstag geht die bestrahlung los 5 mal die woche und an einem tag bekommt sie noch chemo. welchs mittel sie bekommt weis ich nicht. das ganze geht ambulant über 6 wochen. ich hoffe die nebenwirkungen werden nicht zu schlimm. ich muß gestehen mich überkommt seit gestern fast panik was noch auf uns zu kommt. die im bestrahlungszentrum meinten sie hätte gute chancen das sich der tumor verkleinert und er dann durch ein op entfernt werden kann. hoffen wir es. im dezember spätestens wissen wir mehr. nach der chemo wird dann ein kontrollct gemacht. |
#26
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So es hat sich was getan. Schwiegermutter liegt im kh zur Schmertherapie und bekommt nun seit heute Morphium.
Dienstag geht die Berstrahlung los und Donnerstag bekommt dsie die 1 Chemo. Alles läuft Ambulant und sie bekommt 5 Tage Bestrahlung und einmal zusätzlich Chemo und das über 6 Wochen. Ich habe solche Angst vor den Nebenwirkungen das es ihr so schlecht geht und wir es daheim nicht packen. vor allem weil Schwiegrvater sagt er kann nicht und mein Schwager auch. Und Männe und ich ja Arbeiten. Sie werden einsehen müssen das wir evtl Hlfe brauchen. Die Chemo wird cvon Woche zu Woche stärker aber sie haben Hoffnung das der Tuumor zu Op fähigen größe Schrumpft. Schwiegermutter hat bisher 10kg abgenommen und Schwiegervater jammert nur sie kann deshalb keine Chemo machen.Da sie kaum was essen kann. Ich steh gerade vor einem großen berg und er wird irgendwie nicht kleiner. |
#27
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So Chemo hat begonnen und ihr war richtig übel und sie die sich noch nie übergeben musste "lernte" es kennen.
So heute hat sie wieder Bestrahlung. Leider wurde sie bisher von den Ärzten kaum beraten bzw ihr nicht von den Nebenwirkungen berichtet. wir haben uns jetzt eingeschaltet und werden nun wirklich mit den Ärtzten reden das wollten wir die ganze zeit schon aber Schiegers habenes nciht weitergegeben. So kann es nicht weitergehen. Im jetztigen Arztbrief steht. inoperables Pankreascarcinom mit Ummauerung des Truncus Coeliacus der A Mesenterica superior und der V. Portae. als Chemo bekommt sie gemzar. Welche stärke die Bestrahlung hat wissen wir nicht ( mangels Aufklärung) diese bkommt sie insgesammt 24 mal und Chemo 6 mal. wie sind eure Erfahrungen mit dieser Therapie?? Klar reagiert jeder anders aber es interessiert mich ein Durchschnitt. |
#28
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So die erste Chemo liegt hinteruns und die ersten Bestrahlungen auch. Leider geht es Schwiema immer schlechter sie bricht und hat trotz Tabletten schmerzen. Nach kurzem Aufenthalt daheim liegt sie nun wieder im kh zur Schmerztheapie. Nun steht ein Port wegen der Ernährung im raum. dh sie kommt so schnellnicht heim. ich fürchte es geht nicht mehr all zu lange. Leiider droht mein Schwiegervate mit suizid weil er mit allem nciht fertig wird. nun haben wir nciht nur Schwiegermutter sondern den schwiegervater als sorgenkind. Und trotz allem geben sie nciht zu das sie bei den Arztgespächen nciht alles mitbekommen bzw überforddertsind. ohman wo soll das noch hinfürhren? Ich hab gestern Stunden damit verbracht herrauszufinden in welches KH wir sie bringen weil sie in das erste in dem sie zur Schmerztherapie lag nciht mehr will sie haben sie trotz versprechen einfach heimgeschickt. Nach Heidelberg kann sie nciht weil dei Therapie hier angefangen wurde undd as mit dem Bestrahlen nicht soeinfach ist mit einem wechseln.
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#29
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Auch wennkeiner mir helfen aknn es niederzu schreiben hilft. leider geht es ihr schlechter so das nun doch ein Port zur Ernährung im Raum steht. sie hat Angst davor aber sie isst kaumnoch 2 Zweiback und 1 Joghurt am tag. Die Schmertherapie wurde Hoch gesetzt ich fürdcht es geht weiter bergab. Schwiegervater dreht durch wollte gestrrn nach Holland fahren. erkommt auf gedanken.und es wird dadurch nicht leichter. er ist überhaupt nciht belastbar.
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#30
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Hallo Colle,
man muss keine Angst vor der Ernährung über den Port haben. Meiner Mum hat es sehr geholfen, da der Druck: Essen müssen weggefallen ist und man etwas entspannter ist. Meistens wird die Ernährung abends angestöpselt und läuft so über 12 Stunden in der Nacht, am nächsten Morgen wird wieder abgestöpselt. Der Körper erhält die Kalorien welcher er benötigt. Zu Deiner anderen Frage kann ich Dir nicht weiter helfen. Meine Mum bekam auch Bestrahlungen in Heidelberg und hatte KEINE Nebenwirkungen. Die Haut fühlte sich laut Mama an, wie ein leichter Sonnenbrand, also die Haut spannte etwas, aber das wars. Kopf hoch!
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Meine liebe Mama (60) >> siehe Profilbild <<: 19.11.2008 Verdacht auf BSDK 27.11.2008 Whipple OP ![]() 30.12.2008 Portzugang 19.01.2009 Anfang Chemo 5FU/24Std/7Tage 03.07.2009 Ende der Chemo 08.01.2010 3 fache Wirbelkörperfraktur OP 19.03.2010 Metas in Leber, Lunge und Bauchfell gesichtet 05/2010 Man gab meiner Mum noch eine Lebenserwartung von 1 Woche 08/2010 Wir kämpfen immer noch! ![]() 07.09.2010 Gehofft, gekämpft und doch verloren ![]() |
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therapie, tumorarten, tumormaker |
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