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#346
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Hi ICi!
Hast ja ne ellenlange Sendepause eingelegt. Was machen die Eispiraten? Sah dich vor langer Zeit in der Halle........... Also prima deine Einstellung. Mir ist es nicht so leicht gefallen mit dem Scheißtumor zu leben. Arbeite alle Termine ab, um nicht beim Befall mit Metas überrascht zu werden und denne in die Offensive gehen zu müssen. Zum anderen orientiere ich auf "gesündere" Ernährung, weniger Gerstensaft und mehr Gartenarbeit. Ob`s hilft? Schaun wir mal in paar Jahren........Also durchhalten. Grüße nach Bo |
#347
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Hallo Iceman,
hallo Grille, da ich mich ja auch zum "Einäugigen Kreis" seit 13.01.2010 zählen muss, würde mich sehr interessieren, wie bei Euch die "Nachsorge" aussieht. In meinem Histopathologischen Befund steht: pigmentierte Spindel-B-Zellen und ausgedehnte Nekroseareale. Basis: 17,6 x 22 mm, Prominenz: 16,2 mm. Am 13.07.2010 war ich in der Charité zur 1. Augentumornachsorge. Nach ca. 5 Minuten Anschauen der Bindehaut unter der Glasprothese, und ca. 10 Minuten Untersuchung des gesunden Auges, war die Aussage der Oberärztin, dass ich ab sofort zu keiner weiteren Nachsorge mehr gehen muss. Ich könnte zwar, aber ich muss nicht. Untersuchungen der Organe müssen ebenso nicht sein, denn wenn eine Metastase entdeckt würde, es immer noch keine Chemo gibt, die heilen könnte. Außerdem würde eine Chemo die verbleibende Lebenszeit nur negativ beeinträchtigen. Da es mir sehr gut geht und ich "einäugig" nicht wirklich Einschränkungen habe, überlege ich natürlich schon, ob ich doch diesen Rat befolgen soll. Damit hätte ich auf jeden Fall keinen Stress der weiteren Untersuchungen und der Ergebnisse. Freu mich über Eure Meinungen.... Hallo Liz, es ist immer wieder schön zu lesen, wie energisch und kraftvoll Du Dein AM angenommen hast! SUPER! Euch ein schönes Wochenende und viele positive Gedanken, Ilse Geändert von sonne99 (23.07.2010 um 17:41 Uhr) |
#348
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Hallo Grille,
Hallo @ all, jau, das ist richtig! Hab ein läääängere Sendepause eingelegt. Aus vielerlei Gründen. Unter anderem, weil mich das Lesen hier im Forum immer ziemlich runtergezogen hat und ich auch ehrlich gesagt, nicht wusste, was ich schreiben soll. Die anderen Gründe sind da schon sehr viel positiver!!! Zunächst war die Eishockey-Saison dieses Jahr sehr lang. Kurz danach war die Eishockey-WM mit Eröffnungs-Spiel in Gelsenkirchen und im Anschluß war ja auch schon Rudelglotzen angesagt und "Fernseher anbrüllen". ![]() Noch dazu kommt, das wir, meine Freundin und ich, seit anfang des Jahres ein Garten besitzen und wir lieber dort sind, als zu hause und vorm PC. Das alles zusammen lässt mir überhaupt keine Zeit, um über irgentetwas blödes, wie Tumor oder so, nach zu denken. Muss ich auch ehrlich gesagt nicht, da ich das Auge in dem "Er" sass, seit 3 Jahren nicht mehr habe. Die Nachsorgeuntersuchungen habe und werde ich war nehmen und das ist die einzige Zeit, in der ich mich "damit" befasse. Mittlerweile muss ich nur noch Halbjährlich zum Doc, nur die Augenärztin will mich alle 3 Monate sehen. Um mit mir zu flirten ? Naja fasst. ![]() ![]() Sie guckt einmal links ins Glasauge und einmal rechts ins gesunde Auge, danach noch kurz die Prothese raus und das wars. Die Nachsorgeuntersuchungen bei meinem Doc sind da schon etwas intensiver. Morgens nüchtern hin, Blut abnehmen und anschließend eine Sonografie vom Bauch und Unterleib... das wars. die ersten 2Jahre war das alle 3 Monate und wie schon gesagt, mittlerweile nur noch Halbjährlich. @Grille : Du hast mich in der Halle gesehen? Boa, bin erstaunt,wo war das? Aus welcher Ecke kommst Du? Ich hoffe, Du hast mich im vertretbaren Zustand gesehen und mein Eindruck war nicht allzu schlimm. Ich übertreibe gern in letzter Zeit, eigendlich seit 3 Jahren.... ich denke aber das gehört irgentwie dazu. Da ich weder ein Reha noch sonst irgentwie ärztliche Zuwendungen, ausser den Untersuchungen und OP`s, bekommen habe. Ich durfte nach 6 Wochen wieder voll arbeiten gehn. Ohne Eingliederung. Die einzige Einschränkung war, das ich die ersten 3Monate kein Auto fahren durfte. In dieser Zeit habe ich mich irgentwie verändert, denke anders und geniesse das Leben jeden Tag. Wenn dieser "Scheiss Krebs" meint er muss wieder kommen, dann bitte schön, aber bis dahin hab ich Spass gehabt. Früher war mein denken und handeln manchmal anders, vorsichtiger... Mittlerweile hab ich ja den "Darfschein" in Form eines Schwerbehindertenausweis... So ihr Lieben, ich verschwind dann mal wieder. Lasst den Kopf nicht hängen und geniesst jeden Schmerzfreien Tag... Scheiss Tumor, oho scheiss Tumor, ooooho Lieben Gruß Iceman |
#349
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Hallo an alle,
auch ich gehöre zu denen die sich zu selten zu Wort melden aber regelmäßig lesen. Besonders habe ich mich gefreut von Icemann zu hören bzw. zu lesen. Als ich vor einem Jahr mit der Diagnose mich auseinandersetzen mußte, habe ich oft versucht von ihm einen Rat zu bekommen, aber leider war er nie im Forum. Naja mittlerweile habe auch ich das erste Jahr geschafft und muß nun alle drei Monate zur Kontrolle. Jetzt fahre ich erst mal für vierzehn Tage nach Cran Canaria mit meiner Familie und versuche mich zu erholen und zu vergeßen. Aber wenn ich dann wieder da bin, eine Woche später, steht auch dann bei mir wieder die nächste Kontrolle an und die Angst kommt immer wieder hoch. Ich finde hier im Forum viel Halt und gute Ratschläge. Ansonsten wünsche ich euch allen noch einen schönen Sommer. Wir lassen uns nicht unterkriegen und hoffen, daß mit Gottes Hilfe, der scheiß Turmor bei uns nie wieder kommt. Alles Gute an alle und liebe Grüße von Gerlinde ![]() |
#350
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Tachen auch,
jaja, ich weiss. Erst meldet er sich garnicht und jetzt in kurzer Zeit mehrmals.... Ich weiss auch nicht warum, aber irgentwie war ich neugierig auf eure Reaktionen... ![]() Lange Zeit hatte ich mich nur auf eine ganz bestimmte Person konzentriert, die fast den gleichen Mist erlebt hat wie wir anderen, bis fast meine Beziehung daran kaputt gegangen ist. Ich hab sie hier im Forum kennengelernt und so ziemlich alles falsch verstanden!!! Tja, so ist das, der Blödmann von Tumor schmeisst mal eben dein Leben durcheinander und dann tritt da eine wunderschöne Frau in dein Leben, die auch noch genau versteht was Du durch machst und den gleichen Humor hat und schwupps wird alles noch komplizierter... Mittlerweile habe ich verstanden, was sie von mir wollte und wir sind befreundet und meine Freundin hat mir verziehen, obwohl eigendlich nix zum verzeihen vorgefallen ist. Ausser in meinen Gedanken. Aber ey, die Gedanken sind frei.... Es tut mir leid, wenn der ein oder andere einen Rat von mir wollte und ich es nicht mitbekommen habe, das wird sich in Zukunft ändern, ich guck ab und an mal bewusst hier vorbei und werd auch schreiben. Versprochen!!! Bis bald und nicht vergessen Scheiss Tumor oho scheiss Tumor ooooho *sing lach* Achja, wenn einer, oder eine von euch Lust und Laune hat, sich von mir mal auf andere Gedanken bringen zu lassen, einfach kurz mal melden, per Email oder private Nachricht. Die Eishockeysaison steht vor der Tür und wir freuen uns über jedes neue Gesicht... Lieben Gruß Iceman |
#351
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Hi Ilse,
wenn ich deine Frage richtig verstehe, dann hab ich aus persönlicher Erfahrung und aus Gesprächen mit Augenärzten und Augenkünstler folgendes als Antwort. Nachdem das Auge medizinisch entfernt wurde, wird ein Siliconkörper in die Augenhöhle eingebracht (der ist etwas kleiner als dein Augapfel) und die 4 Muskeln die den Augapfel steuern über Kreuz drüber gelegt und vernäht. Wenn das alles sitzt wird die Augenhöhle mit der Bindehaut verschlossen und Gut ist. Diese ganze "Baustelle" braucht etwa 4-6 Wochen um sich zu erholen und zu heilen. Ist diese Zeit rum, gehst Du zum Augenkünstler und kannst Ihm dabei zusehen, wie er vor deinen Augen (der ist gut, wir haben doch nur noch eins ![]() Die erste Zeit drückt sie ein wenig und es ist und bleibt ein Fremdkörper, den der Körper erst einmal annehmen lernen muss, auch wenn sie noch so gut gearbeitet ist. Dieses Druck- und Juckgefühl kann Dir aber dein Augenarzt nehmen. Augensalbe oder Augentropfen die auch gegen Entzündungen wirken sind hervorragend dafür geeignet. Ich weiss jetzt nicht genau was bei Dir los ist, aber das so ein Siliconkörper platzt halte ich für unwahrscheinlich. Das Teil ist nicht hohl. Wenn man sich dann endlich an sein schönes Glasauge gewöhnt hat, passiert es so nach weiteren 6-8 Wochen, das die Prothese nicht mehr richtig sitzt. Wenn man sie dann raus nimmt und in den Spiegel guckt, bemerkt man, das das irgentwie anders aussieht. Irgentwie ist das Loch grösser geworden... Aber keine Panik, es ist alles bestens. Die Augenhöhle ist abgeheilt und damit sind auch die Schwellungen von der OP abgeklungen. OK, dann mal wieder ab zum Augenkünstler, ein neues Auge bitte. Das ist aber normal. Manchmal ist es aber nicht immer so einfach und die Prothes sitzt nicht richtig und Du schielst. Dann ab zum Augenarzt und mit ihm/ihr reden, die schickt Dich nochmal hin und der Augenkünstler muss nachbessern. Meine Augenärztin achtet da sehr drauf, das die Prothese richtig sitzt und hat mich dem zufolge auch schon 2mal wieder zurück geschickt. Alle 1,5 -2,5 Jahre gibt es eine neue, da die Tränenflüssigkeit das Glas angreift und rau macht. Wenn Dir die Prothese nicht gefällt, weil Du schielst, sprech doch sofort mit dem Augenkünstler. Also ich gucke mir jedesmal sehr genau im Spiegel an, was er mir da verpasst hat und wenn es mir nicht gefällt, muss ich nochmal eine halbe Stunde warten damit er nachbessern kann. Wenn ich damit schon nicht gucken kann, dann soll es doch wenigstens gut aussehen.... Bis Bald Liebe Grüße vom Iceman Scheiss Tumor oho scheiss Tumor oooho *sing* *lach* |
#352
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Hallo zusammen,
schreibe heute zum ersten Mal und bin noch relativ neu hier. Am 15.07 wurde bei mir in der Uni Klinik Essen ein Malignes Aderhautmelanom diagnostiziert. Noch recht dünn ( 1,6mm) aber recht großflächig mit fast vollständiger Einnahme des Sehnervs. Am 04.08 bin ich zur Brachytherapie in Essen gewesen, der Aplikator wurde am 05.08 aufgebracht und am 10.08 wieder entfernt. Seit gestern bin ich wieder zu Hause, mein Auge tränt und juckt und ich hoffe, dass das der Heilungsprozess ist. Nun geht noch die ganze andere Prozedur nach der vermeintlichen Suche der Stecknadel im Heuhaufen los und ich hoffe sehr, dass wir nichts finden werden. Ausserdem steht noch eine Anschlussheilbehandlung ( Reha) an, welche direkt vom Krankenhaus aus beantragt wurde und so wie ich verstanden habe, von der ARGE Krebs finanziert wird. Toll, wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Am 3.11 ist der nächste Termin in dder Poliklinik Essen, dort soll auch eine Lasertherapie durchgeführt werden, das der Tumor durch die Strahlentherapie nicht vollständig erfasst wurde, das ärgert mich ziemlich, aber ich kann es ja nicht ändern. Übrigens, mein Hausarzt hat mir nach Bekanntwerden des Tumors eine Misteltherapie empfohlen welche auch von den Krankenkassen übernommen wird. Ich habe das Gefühl dass sie mir sehr gut getan hat denn die Brachytherapie habe ich echt toll überstanden. Werde diese Therapie auf jeden Fall fortführen. Nun würde ich noch gerne wissen, worauf ich denn besonders achten muss oder sollte. Wer ist momentan in einer ähnelichen Situation. |
#353
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Hallo Ihr Lieben,
habe mich lange nicht mehr gemeldet!!! Entschuldigt bitte vielmals!!! Bei mir war es nicht leicht in den letzten Wochen!!! Zuerst einmal möchte ich mich bedanken bei Euch!!! Ihr habt mir vor der Bestrahlung meines linken Auges am 22.06.2010 im Cyberknife-Zentrum in München sehr viel Mut zugesprochen!!! Ich habe Euch nicht vergessen. Zu Hause war die Hölle los. Meine Tochter, sie ist am 26.05., 13 Jahre alt geworden, ich war da im Krankenhaus in Augsburg, hat zur Zeit große Probleme. Sie kann meine Krankheit einfach nicht ertragen. Sie isst und trinkt nicht mehr richtig und hat zuviel abgenommen, dass sie jetzt in ambulante psychiatrische Behandlung gekommen ist. Es ist für sie unverständlich, dass ausgerechnet ihre Mama so krank ist und sie hat riesengroße Angst mich zu verlieren. Dann hat sie sich auch noch geritzt und in einem "schwierigen" Augenblick Tabletten eingenommen. Ich hatte wirklich alle Hände voll tun, sie wieder einigermaßen zu beruhigen. Doch reden kann sie nicht über meine Krankheit mit mir oder meinem Mann. Einem Streetworker, dem sie sich anvertraut hat, der sagte ganz erschrocken: "Dann bist Du ja jeden Tag mit dem Tod konfrontiert". Diese Aussage war natürlich nicht gut. Wir sind alle nur begrenzt auf dieser Welt. Einem Teenager mitten in der Pubertät so einen Trost auszusprechen, war voll daneben. Zumal sie alle, vor allem die Mädels, in dieser Entwicklungsphase sowieso sehr labil sind. Liebeskummer, Streit mit den Freundinnen, Schulfrust, Ärger mit den "Oldies" = Eltern und sonstige Wehwehchen, drücken doch schon genug die Laune. Aber nun zu mir. Ihr wolltet wissen, wie es mir ergangen ist. Mein Aderhautmelanom 1 cm groß ist in München bestrahlt worden. Im September habe ich bereits die erste Nachuntersuchung. Die Bestrahlung war auszuhalten. Jetzt geht es darum, ob es erfolgreich war. Die Sicht ist -wie vor der Bestrahlung - sehr schlecht. Ich sehe unten hinaus sichelförmig ein wenig, aber reichlich verschwommen. Oben ist alles grau und verschwommen. Gerade hatte ich auch eine Bindehautentzündung im kranken Auge. Die Lunge wurde auch untersucht. Da ist auch wieder im Oktober Nachuntersuchung, ich glaube Thorax CT. Leberkontrolle war bereits mit Ultraschall. Ich habe auch noch mit den Nebennieren Fragen offen. Ich weiß nicht, ob das richtig abgeklärt wurde. Ich bin gerade dabei zu überlegen, ob ich nicht vom Hausarzt zu einem Onkologen gehen soll. Die Hausärzte wissen vom Aderhautmelanom wenig. Sie sind sehr unsicher und man braucht nichts fragen, sie wissen es nicht. Das heißt, man selbst ist auch nicht ruhig. Ich glaube, die Hausärzte sind mit so einer Diagnose überfordert. Viele wollen sich nicht richtig mit dieser Krankheit befassen. Der Praxisalltag reicht denen schon völlig aus. Blutabnahme und den normalen Check habe ich auch jetzt im September. Ich werde auf jeden Fall einen Onkologen suchen. Meine Ernährung habe ich umgestellt. Ich bin mit einem ebenfalls in München behandelten Patienten in ständigem Kontakt. Er hat mir bezüglich der Ernährung, nötige Untersuchungen, nötige Blutwerte und alles was ich noch nicht weiß, oder wissen muss, bereits viele Tipps und Ratschläge gegeben. Er sagt, er lebt jetzt gut mit dem Aderhautmelanom. Er ist sehr diszipliniert mit seiner Ernährung und im Umgang mit dieser Erkrankung. Liebe Liz, Dir auch vielen Dank für Deine telefonischen Zuspruch und auch Stefan, danke dass ihr mich nicht vergessen habt. Mein Mann hat auch psychische Probleme wegen meiner Krankheit. Er dreht ab und zu ganz schön am Rand. Seit ich aus der Klinik heraus bin, bin nicht nur ich Patient, sondern meine gesamte Familie. Wir waren vorher ein Team und jetzt müssen wir uns wieder neu finden. Es hat sich halt doch einiges verändert. Die vielen Arztbesuche. Die Angst, dass der Tumor auch wirklich durch die Bestrahlung besiegt wurde, sitzt tief drinnen. Manchmal dachte ich in den letzten Wochen, ich bin im Irrenhaus. Meine Familie hat schlapp gemacht. Doch jetzt langsam wird es ein wenig ruhiger und meine Tochter bringe ich auch wieder in Schwung. Meinem Mann musste ich allerdings ein paar klare Ansagen machen. Wir sind schon sehr lange zusammen, aber "das Maß" war bei mir voll. Meinen Humor habe ich nicht verloren, das war eigentlich meine größte Angst. Krank sein und dann sich auch noch negativ im Wesen verändern. Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Ich habe noch nicht alle Beiträge durchgelesen, seit ich nicht mehr geschrieben habe. Das werde ich heute tun. Ich melde mich wieder bei Euch. In diesem Sinne wünsche ich Euch "gesundheitlich" das Allerbeste und viele liebe Grüße an alle ![]() Conny |
#354
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Hallo Conny,
freut mich das du dich wieder gemeldet hast, es hört sich auch schon wieder viel besser an was du berichtest als das was du letztes Mal geschrieben hast. Das mir der Familie kann ich gut nachvollziehen, war bei mir ähnlich damals, wobei nicht ganz so schlimm. Woher kommst du eigentlich? (ich hab nämlich auch eine Menge "Gruscht dahoim" ;-). An das schlechtere Sehen gewöhnt man sich, obwohl es doch Tage gibt, an denen es richtig nervt ( Ich seh nur noch ca. 10%, wenn z.B an einer Ampel ein Auto vor mir steht seh ich nur die Lichter links und rechts, das Auto gibt es aber nicht, und manchmal hat mein Hirn dann halt Probleme das ganze zu verarbeiten) Hallo Iceman, welchen Eishockeyverein supportest du denn? Ich hab nämlich auch ne Dauerkarte bin also auch infiziert. Hallo Liz, freut mich das du weiterschreibst, es sind immer sehr informative Beiträge von dir und ich denke das du vielen damit weiterhilfst, auch deine positive Art tut doch recht gut. Vielleicht solltest du ja eine Studie über ehemalige Betriebsräte, Eishockeyfans und Radlfahrern machen. ;-) Grüsse an alle Stefan |
#355
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Hallo an alle,
melde mich auch mal wieder zurück. Heute ist es auf den Tag genau ein Jahr her als mir das Auge entfernt wurde. Habe im Moment ganz gut damit zu kämpfen. Letzte Woche war ich zur Kontrolluntersuchung. Zum Glück alles ok. Liebe Ilse eine Frage an dich! Nach der OP wollte man von meinem Tumor ein Histopathologischen Befund erstellen. Der Tumor sollte auf seine Zellzusammensetzung geprüft werden. Bis Heute ist dies leider nicht passiert. Im Juni bei der letzten Kontrolluntersuchung in der Uni sagte man mir nochmal zu, daß dieses jetzt endlich passieren sollte. Nach Rücksprache mit meinem Onkologen, hat dieser jetzt noch mal nachgefragt und es ist wohl immer noch nichts passiert. Wie war es bei dir? Wurde die Untersuchung ohne Aufforderung gemacht, weil du es gewünscht hast oder wie kam es dazu? Wie war es bei dir Iceman? Wurde dein Tumor auch untersucht? Hoffe es geht euch allen nach dem tollen Sommer gut. Ich fahre am 23.09. wieder nach Masserberg. Freue mich diesmal gar nicht darauf. Der Rententräger schickt mich dort hin. Habe einen Antrag gestellt auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, allerdings schon letztes Jahr im November. Solange läuft das jetzt schon. Weiter läuft ein Antrag auf Teilerwerbsunfähigkeitsrente. Naja, hoffe das sie nach meiner Kur nun endlich über die Anträge entscheiden. Ist zufällig noch irgendwer in Masserberg zur Kur wenn ich da bin? Liebe Grüßte an alle von Gerlinde |
#356
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Hi alle zusammen.
Wollt nur mal kurz reinschaun und "Tach" sagen. ![]() Das Wochenende war echt stressig, aber und das ist wichtig, SAU GUT !!! Das erste Mal diese Saison wieder Eis gesehen und gerochen. Das wurd aber auch Zeit! Leider gab es Ergebnietechnisch nur auf die Ommel, aber die Stimmnug litt rarunter auf keinen Fall. Am Sonntag waren die Spiele dann besser und so wurd man dann schliesslich 7. von 12. Achja, Samstag waren wir noch auf einer Geburtstagreinfeier. So war nicht viel mit schlafen am WE. Aber wie schon gesagt, trotz aller Widrigkeiten im Vorfeld, war es ein rundum gelungenes Wochenende... So weit zu mir. Da war die Frage nach meiner Onkodingsda-Tumor Nachuntersuchung. Das ging damals eigendlich recht schnell. Ich weiss nicht mehr genau, aber so nach 6-8 Wochen nach der Tumorentfernung/ Augenentfernug hatte ich den Befund. Meinen Schwerbehindertenausweis hatte ich erst nach 5 Monaten ab Antragsdatum in der Hand. Aber zurück datiert auf den Tag der Antragsstellung. Danke an alle, die meine Homepage besuchen, ich hör mir jeder Zeit gerne eure Meinung dazu an und bin auch sehr an Verbesserungsvorschlägen intressiert. Wenn ihr mögt, dürft ihr mir auch gerne ein Gruß im Gästebuch hinterlassen. ![]() So und nun verschwinde ich mal wieder. Wochenende steht vor der Tür, aber diesmal wird`s bestimmt nicht so aufregend, Montag ist mal wieder ein Nachsorgetermin, Blut, Sono, Auge-Arzt ![]() ![]() Also Leute, bis bald und denkt immer dran: Scheiss Tumor, oho scheiss Tumor, oooho *sing* *lach* Lieben Gruß Iceman |
#357
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Liebe Gerlinde, liebe Liz. lieber iceman und alle stillen Leser,
@ Gerlinde Ich denke, Du solltest unbedingt noch einmal mit der Uni Lübeck wegen Deinem histopathologischen Befund sprechen. Wenn die Augen-/Tumorentnahme vor einem Jahr war, wo ist das Auge jetzt aufgehoben? Angenommen, Du hättest in paar Jahren eine Metastase, würde man dann das Auge mit Tumor auch noch finden? Du solltest wirklich Deinen Onkologen hier bitten, dass er an diesen Befund kommt, und zwar jetzt, ohne dass Metastasen vorhanden sind. Ob Du mit einem Befund wirklich ruhiger schlafen würdest, ich weiß es nicht.... Denn auch „gute“ oder „böse“ Resultate sagen nicht, dass wir persönlich in DIESE oder JENE Rubrik gehören. Wir alle, die im Moment in diesem Forum schreiben, wissen nur, dass JETZT keine Metastasen sichtbar sind! Und darüber müssen wir glücklich sein und uns keine Sorgen über das machen, was kommen könnte!!! Du schreibst, ich wäre stark – nein, ich bin ganz normal. Ich habe meiner Familie und allen Freunden wissen lasse, dass ich über das Thema „Auge“ nicht sprechen muss, weil es ganz einfach nichts zu sprechen gibt. Alles was war, bzw. ist, wissen sie. Und damit ist es gut. Damit sind auch alle Missgeschicke von mir, die halt mal passieren, für alle Ewigkeit erklärt und entschuldigt. Den Teufel werde ich tun, immer wieder zu erklären, warum so Manches daneben geht. Es ist einfach so! Zu Deiner Reha: Wenn Du Dich dort gut gefühlt hast, dann war es doch ein Erfolg für Dich. Warum freust Du Dich jetzt nicht darauf? Kann es sein, dass Du keine Wiederholung der damaligen Gefühle willst? Wenn es so sein sollte, dann mache diese Reha einfach nicht...... Hier kann ich mich auch nur den Worten von Liz anschließen – gehe dort hin, wo gelacht wird, wo Normalität herrscht und wo Du an nichts von Damals erinnert wirst! Liz gibt Dir Zuversicht und ich auch – Nimm sie, und Du wirst sehen, dass das Leben ganz schön bunt aussieht und freue Dich, dass es Dir gut geht! @ Liz Das Smilie ist wirklich krass – und immer so absolut passend! ![]() Zu meinem Besuch in der Schweiz muss ich Dir eine lustige/ernste Storry schreiben: Wir waren nicht wirklich dort, um Urlaub zu machen. Wir haben unseren Hundezüchter – inzwischen ein sehr guter Freund von uns - in der Nähe von Zürich besucht. Es waren die letzten Tage, wo wir 15 Welpen (von 2 Hündinnen) erleben konnten. Traumhaft, so richtig tierische Tage!!! All diese Welpen sind bei diesem Züchte schon Monate vor dem Wurf vergeben, also bestand absolut keine Gefahr, in einen Konflikt zu kommen – so dachte ich! Nach dem 1. Hallo mussten wir folgendes hören: 1 Hündin hat ein unterentwickeltes Auge, auf dem sie auch blind ist. Voraussichtlich muss dieses auch im weiteren Wachstum entfernt werden. Der vorgesehene Käufer dieser Hündin ist sofort von seinem Vorhaben, den Hund zu nehmen, zurückgetreten. MEINE TOCHTER: „Mama, das ist ein Wink vom Schicksal! Dieser Hund ist für dich bestimmt! Ihr gehört zusammen – wer könnte den Hund besser verstehen, als du.......“ Zur Erklärung: Die wichtigsten Sinne eines Hundes sind: Riechen und Hören – sehen tun sie alle schlechter als der Mensch. Mein Gott – da stand ich jetzt aber richtig an der Wand! All meine Einwände, dass ich ja tagsüber schon 2 Hunde habe (meine Tochter liefert ihren Hund täglich bei mir ab, wenn sie zur Arbeit fährt), dass ich dann mit Welpen und den großen Hunden mindestens 1/2 Jahr getrennt Gassigehen muss, weil die Anforderungen ja total unterschiedlich sind, all das wollte sie nicht verstehen. Unsere ganze Zeit dort verbrachte sie tagsüber bei diesem Welpen. Ihre Hündin war schon mega eifersüchtig..... Letztendlich war ich zu einem Kommpromis bereit, den Hund im Frühjahr zu nehmen, wenn sich kein neuer Interessent findet. Nach dem Motto: Kommt Zeit – kommt Rat! Gott sei Dank – inzwischen hat diese Hündin bei einer lieben Dame einen guten Platz gefunden! Und ich war so froh, denn 3 Hunde zu haben, da ist man schon etwas sperrig. Noch dazu, da diese Hunderasse ja nicht klein ist. Hier der Link von diesem Züchter: http://www.plainfire.ch/ Unter UPDATE: - Album – findest Du weiter unten ein Foto von Paula beim „Himbeerfressen“ im Wald ![]() Und wieder haben wir einen gemeinsamen Punkt: „Jakobsweg“ Im Mai 2008 bin ich mit meiner „Paula“ und 2 weiteren Damen den Jakobsweg von München bis Bregenz (330 km) zu Fuß gegangen. Bepackt mit Hundefutter für 2 Wochen und unseren Alltagskram hatten wir ganz schön zu tragen. Es war soooooo schön, eine unvergessliche Zeit, die ich niemals missen möchte. Dieser Weg war lange davor ein großer Wunsch von mir. Nach dem Tod von 2 sehr guten Freunden musste ich losgehen. Hab all meine Trauer, Sehnsucht und Hoffnung in mein Herz gepackt. Ich bin am Ziel angekommen – wirklich angekommen und fühlte mich so gut und so frei. Meinen Begleiterinnen ging es auch so – jeder ist seinen ganz persönlichen Weg gegangen. Wenn ich heute an diese Zeit, diesen Weg denke, so weiß ich, dass wir in allen Lebenslagen „unseren persönlichen Weg“ gehen müssen – auch in unserer Krankheit. Und wir werden immer ankommen, wenn wir ein Ziel haben! Über Deinen Wanderweg in Bayern müssen wir bei meinem Berlinbesuch unbedingt sprechen!!! ![]() @ Iceman Nicht vergessen: Am Montag NÜCHTERN!!!! sein, wenn Deine Blutwerte gute Werte sein sollen ![]() Ich drücke Dir für alle guten Ergebnisse ganz fest die Daumen – Du hast gute Ergebnisse, damit Dein Doc nicht wieder blass wird ![]() Euch allen nun einen schönen Sonntag, es soll ja die Sonne scheinen Liebe Grüße Ilse ![]() |
#358
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Hallo
Hab auch ein Aderhautmelanom gehabt. Da war ich 18 Jahre. Jetzt bin ich 30ig und mir gehts super. Wollt ich nur mal als Aufheiterung für alle sagen die jetzt Akut davon betroffen sind. Ich seh nur noch auf eine Auge. Leider war bei mir die Sehkraft nicht mehr zu Retten. Aber meine Auge hab ich noch. Hatte eine Bestrahlung und Laserdings ![]() Das Ding sitz zwar noch an meine Auge aber damit lebt es sich Super. Nur mal so erzählt ![]() Gruß Georgie ![]() |
#359
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Hello Ihr,
vieleicht können sich einige noch erinnern an uns, war in April das letztemal hier, mein mann hat ein Irismelanom und da es kaum Fälle gibt, in Österreich drei, hab ich damlas hier Angefangen zu schreiben. Beim letztenmal gings ihm nach allem ganz gut, aber heute ist es nimmer so, er hat einen zu hohen Augendruck, ständig Bindehautentzündung, in letzter Zeit ist wieder alles Abgedunkelt bei uns weil er Licht ganz schlecht verträgt und das Scheinwerferlicht bei Dunkelheit hält er auch nimmer aus, daß heißt zur Zeit kann er nichtmal Autofahren, bei der Kontrolle vor 4 Wochen im AKH Wien, hat der Prof gemeint, der Tumor löst sich auf, aber er zieht eine Furche im Auge und drückt auf den Sehnerv, daß Bester wäre eine Op um dem Tumor rauszunehmen, er weiß selbst noch nicht wie, weil der blöd sitzt!!!!!!!!!!!!! So, nun wissen wir nicht was wir tun sollen, so gehts nicht weiter, auf der anderen Seite haben wir die Befürchtung ein Versuchsobjekt zu sein, hat wer von euch Erfahrung mit einer OP am Auge???? Was sollen wir tun???? Vielen Dank schon mal im voraus, vor Monaten waren wir noch voll positiver Energie, aber Momentan stehen wir wieder, ich weiß auch nicht was ich machhen würde. Liebe Grüße Moni |
#360
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Hallo ich melde mich auch mal wieder zu Wort.
Meine Kur habe ich inzwischen hinter mir und es war doch recht angenehm, mal drei Wochen nur Zeit für sich selbst zu haben und nicht für die Familie sorgen zu müssen. Inzwischen bin ich aber schon fast vier Wochen wieder zu Hause und der Alltag hat mich wieder. Nächste Woche stehen wieder die vierteljährlichen Kontrollen an. Habe schon jede Menge Termine, Hautarzt, Augenarzt, CT von Lunge, MRT von Kopf, MRT vom Bauch und ein drittes vom Unterbauch. Da habe ich ja erst mal wieder genug um die Ohren. Hoffe, daß alles in Ordnung ist. Aber mulmig ist einem immer wieder, aber ihr kennt das ja. Seit Ende August habe ich wieder Bakterien in meinem nicht mehr vorhandenen Auge. Habe jetzt das dritte Antibiotika bekommen und hoffe, daß dieses anpackt. Hat noch einer von den Einäugigen hier damit bisher mal zu tun gehabt? Ich habe es fast alle drei Monate und muß es dann mit einem Antibiotika bekämpfen. Inzwischen wollen die Antibiotika aber wohl nicht mehr so recht bei mir anschlagen. Naja, nächste Woche werde ich mehr erfahren. Es ist ja recht ruhig hier in der Runde geworden. Hoffe es geht allen gut. So langsam können wir uns ja auf den Winter vorbereiten. Also liebe Grüße an alle hier von Gerlinde |
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