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  #28  
Alt 15.02.2007, 17:48
shalom shalom ist offline
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Registriert seit: 25.08.2005
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 221
Standard AW: Rippenfellkrebs

Hallo,

es gibt eine Reihe u.a. auf Rippenfellkrebs spezialisierte Kliniken z.B. in Bochum
(www.bergmannsheil.de), ferner die Uni-Klinik in Essen, die Uni Essen
(http://www.uni-essen.de/tumorforschu...heliom-ll.html ),
die Thoraxklinik Heidelberg, Chefarzt <Prof. Dr. med. Drings, Tel. 06221/396-325, FAX: 06221/396-544, <Amalienstr. 5, 69126 Heidelberg.

Und sicher viele andere Kliniken.

Aber was sollen die zusätzlichen Kliniken (wo auch immer) bei diesem raumgreifenden Tumor in der Spätphase - anders als die bisherige Klinik - noch bringen ?? Wäre das wirklich im Sinne des Patienten, sich nochmals und nochmals den Mühen sich eher wiederholender Untersuchungen (evtl. sogar noch sehr weit ab vom eigenen Wohnort) ohne Sicherheit auf Erfolg zu unterziehen ??

Ein nicht operables Mesotheliom zu haben bedeutet leider nichts Gutes. Chemos werden auch keine sprunghaften Erfolge bringen, sie belasten eher den Patienten. Leider gibt es zur Zeit in der Spätphase der Krankheit weder durch Operation noch durch Medikamente eine sichere Heilung.

Ihr solltet alles mit Hilfe der Ärzte tun, damit der Patient keine Schmerzen haben muss, seid bei ihm und zeigt durch Eure Nähe dass Ihr liebevolle Wegbegleiter auf dem schweren Weg seid. Findet heraus, was der Patient wünscht und das versucht umzusetzen.

Ängstliche und hektische Handlungen der Angehörigen sind zwar nur zu verständlich ( man will ja nur das Beste tun ), aber vielleicht irritiert und verstört das den Patienten nur.

Bedenkt, das jeder Tag ein unwiederbringlicher Tag ist: man kann ihn gemeinsam liebevoll nutzen oder eben auch nicht und vielleicht total unnötige Dinge tun.

All das, was ihr gerade durchlebt, habe ich selbst als Angehöriger vor fast sieben Jahren bei meiner Frau erlebt.

Ich wünsche Euch viel Kraft.
Shalom
__________________
Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.


(Johann Wolfgang von Goethe)
"Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel
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