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#11
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Hi Christianchen,
Zitat:
![]() Einen Versuch hab ich mal gemacht, als ich völlig am Boden war. "Herr Psychologe, ich hab keinerlei Motivation und keine Ziele mehr." - "Ja da kann ich Ihnen auch nicht helfen." ![]() Und ansonsten: Wer stark genug ist, noch um Hilfe zu rufen, braucht sie nicht. ("FrauX, bei Ihnen kann es nicht so schlimm sein mit der Überforderung, Sie machen sich ja Gedanken um ihre Kinder, Sie sind sich der Probleme ja bewußt. Es ist doch ganz normal, mal überfordert zu sein, *blablabla*") In anderen Worten: die Leute aus der Psychobranche sind so sehr damit beschäftigt, die, die runtergefallen sind, aufzusammeln und die Millionen Scherben zu kitten, daß sie nicht rechtzeitig da sein können um, die, die am Abgrund stehen, zurückzuziehen. Ich bin jedenfalls wenig motiviert, psychoonkologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, denn ich erwarte keinerlei Hilfe mehr von Psychologen. ("Probleme? Sie haben doch keine Probleme, ich bitte Sie.") Denn in einem hatten sie recht: Man kommt aus jedem Sumpf auch ohne diese Seelenklemptner heraus, es braucht nur etwas Geduld (und man sollte etwas Abstand zu den Fenstern halten ![]() Christianchen, ich wünsche Dir bessere Erfahrungen. Viele Grüße, Eleve |
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