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#13
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Danke Jule,
ich freue mich über deine Zeilen. Hab seit dem meine Mutter den Tumors entdeckt hat (vor 3 Wochen) ganz schöne Gefühlsschwankungen durchgemacht. Ich bin 47 Jahre alt. Die letzten wochen versuche ich meinen eltern Mut zu machen. Gelingt mir auch gut. Da der (duktale) Tumor in der rechten Seite saß und meine mutter dort schon operiert worden ist - nach meiner Geburt. Ich hatte nicht richtig getrunken - habe ich jetzt massiv Schuldgefühle gehabt. Ich hatte Angst, den Krebsdamals ausgelöst zu haben. Ich weiß: das ist Quatsch. Ich hab vor einer Woche geträumt, ich hätte meiner mutter den Wecker weggenommen und um 2 Stunden vorgestellt. Sie hat ihn von mir zurückverlangt und nicht bemerkt, dass ihr 2 Stunden fehlen. Der Chefarzt meinte dazu, das hätte nichts mit dem Tumor jetzt zu tun. Das sind 2 unabhängige Sachen. Zum Thema zweitmeinung äußerte er, dass ihn Patienten oft enttäuschen, in dem sich sich Zweitmeinungen einholen und mit ihm dann nicht darüber reden. es ist aber leider nicht so, dass die Klinik selber eine 2. Meinung einholt. Was bisher nie in Frage kam: ich nehme seit der Diagnose den Hund mit ins Bett. (Vielleicht bin ich jetzt hier unten durch). Aber ich brauch den einfach. Hund tröstet, fragt nicht, sagt nichts. Ich werde mich an ein Brustzentrum wenden. Liebe Grüße Topi |
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