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  #1  
Alt 31.01.2011, 18:44
nene nene ist offline
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Beiträge: 271
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

@think positive - das hast du richtig verstanden...:-)
Mir hat die Seite total Mut gemacht....und auch die Angst genommen.
Und wenn man dann bedenkt, dass das ganze schon 5 Jahre her ist....die Ärzte und Methoden werden ja auch immer besser!
Ich kriege dann nächste Woche die Silli Variante mir 100 ml gleich bei der OP. Insgesamt dann 250 ml. Mir wären die 330 von den Bildern zu viel. Aber das entscheidet man ja zusammen mit dem Plastiker.

LG Nene
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  #2  
Alt 31.01.2011, 19:39
Benutzerbild von Junimond
Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Guten Abend Ihr Lieben,

es meldet sich leider eine verzweifelte Junimond... Seit heute Morgen habe ich leider kaum noch Hoffnung, dass die Krankenkasse die Kosten für die OP jemals bezahlen wird.

Hatte heute in der Früh den Telefontermin mit meiner Psychoonkologin. Sie war zwar wie immer sehr nett, kann mir allerdings in meiner Situation nach eigener Aussage nicht weiterhelfen. Sie meinte, ein Gutachten habe sie mir ja bereits geschrieben, ein weiteres Gutachten könne sie mir nicht ausstellen. Das sei auch viel zu teuer (?!). Mit der Krankenkasse und/oder dem MDK wird sie auch keinen Kontakt aufnehmen. Schade! Denn das alles hatte sie mir damals versprochen, als ich zum intensiven Beratungsgespräch da war. Bin einfach nur traurig und enttäuscht...

Außerdem habe ich erneut versucht, Frau Dr. N.-K. von Krankenhaus Düsseldorf-Gerresheim zu erreichen. Ihre Sekretärin hat mich wie immer abgewimmelt (ich weiß, sie kann da auch nichts für ). Sie sagte mir, dass Frau Dr. N.-K. mir kein neues Gutachten ausstellen könne. Mein Brustkrebsrisiko sei dafür zu gering. Aha. Jetzt weiß ich also, dass es durchaus verschiedene Kategorien gibt. Die einen bekommen ein neues Gutachten, die anderen (und ich) leider nicht. (Das soll natürlich kein Vorwurf an die sein, die ein neues Gutachten erhalten - nur hätte ich auch gerne eins erhalten.) Habe schon seit längerer Zeit Kontakt zu einem Mädel, das sich ebenfalls von Frau Dr. N.-K. hat operieren lassen. Sie hat damals ein neues Gutachten bekommen, und das war wohl so super formuliert, dass die Krankenkasse keine andere Chance hatte, als die OP zu zahlen. Schade, dass ich nicht in den Genuss komme.

Mein Kampfplan ist also damit gescheitert

Und nun? Erst einmal versuche ich, irgendwie mein Leben am laufen zu halten. Heißt: Mal wieder durchschlafen, ein, zwei Tage keine Telefonate in dieser Sache... Dann werde ich selbst noch mal einen Brief an die Krankenkasse schreiben und mich dort persönlich vorstellen. Weiß noch nicht 100%ig, wie ich das anstellen soll. Mir wurde aber heute Morgen zweimal mitgeteilt, dass meine Chancen aufgrund der Absage der Krankenkasse und OHNE neue Gutachten ungefähr gleich Null seien.

Momentan ziehe ich in Erwägung, die OP selbst zu bezahlen. Mein Vater (der ja seine Frau an dieser Scheiß-Krankheit verloren hat) würde mir die OP bezahlen. Einen lieben Papa habe ich. Aber mich verunsichern folgende Fragen:
Was ist mit Kosten bei Komplikationen? Muss ich die selbst tragen? Oder die Krankenkasse? Oder kann ich mich da vorab mit der Krankenkasse einigen?

Leider habe ich noch niemanden gefunden, der mir dabei helfen kann. Kennt Ihr vielleicht jemanden?

Ich muss mich jetzt erst mal ausheulen, manchmal hilft das ja...einfach weinen.

Danke fürs Zuhören und dass es Euch gibt. Ich würde gerne mehr positiven Input ins Forum einbringen und wirkliche Erfahrungsberichte... Aber leider kommt es dazu momentan nicht.

Eure Junimond
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  #3  
Alt 31.01.2011, 22:12
nene nene ist offline
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Beiträge: 271
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Junimond, so ne Scheiße!!!!!

Ich habe mal ein bisschen gesucht und folgendes gefunden:

Auch Zusatzkosten, die für Nachbehandlungen oder durch etwaige Komplikationen entstehen, müssen im Normalfall selbst übernommen werden.

www.mybody.de/brustvergroesserung-kosten.html

Das gilt für privat bezahlte kosmetische OPs. Leider befürchte ich, dass das dann auch auf unsere OPs bezieht.
Aber da können dir sicher die Kliniken weiter helfen!!!!

Gib nicht auf!!! Irgendwie findet sich immer ein Weg!!!!!!

LG
Nene
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  #4  
Alt 31.01.2011, 22:36
Benutzerbild von Punkhead
Punkhead Punkhead ist offline
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Beiträge: 36
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Junimond,

och Mensch, dass darf doch wohl nicht wahr sein. Das Ganze tur mir echt leid für Dich. Da fühlt man sich ja wirklich direkt alleine gelassen. Schade, dass die Psychoonkologin da nicht weiterhelfen konnte. Ärgerlich.

Wirst Du die Op denn trotzdem durchführen, wenn Du "alles" selbst übernehmen mußt (auch im Falle einer Komplikation)?

Viel Glück.

Punkhead
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  #5  
Alt 01.02.2011, 09:27
nixe77 nixe77 ist offline
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Beiträge: 200
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Junimond,

es tut mir sehr leid für dich, dass es mit der Krankenkasse nicht klappt. Ich hätte dir sehr - nicht zuletzt auch für mich - ein anderes Ergebnis gewünscht. Hatte ich dich eigentlich schon mal gefragt, bei welcher KK du bist? Gerne per PN, wenn du es mir sagen magst.

Ich denke übrigens wie nene auch, dass evtl. Kosten für Komplikationen oder Folge-OPs privat übernommen werden müssten. Aber so schnell würde ich nicht die Flinte ins Korn werfen. Es gibt doch noch andere Chirurgen? Schau dir doch noch eine andere Klinik an, vielleicht ist das ein Weg, an ein weiteres Gutachten zu kommen?

Viel Glück

me, es ist schön für dich, dass niemand einen Gentest für dich in Betracht zieht und dein Gyn dich dennoch intensiv überwacht. Ebenso ist schön, dass du dir mit deinem Vater wohl einig bist über die Amputation "gesunder" Körperteile. Ich wünsche dir, dass es dich nie erwischt und dir die Entscheidung abgenommen wird. Für Fernsehbeiträge dieser Art bin ich keine Zielgruppe Ich frage mich allerdings wirklich, WAS der Sinn deines Posts war. Glaubst du, irgendeine Frau macht sich solch eine Entscheidung leicht? Glaubst du ernsthaft, irgendeine Frau würde sich nach einem Fernsehbericht über innere Heilkräfte anders entscheiden? Oder weil du, deren Geschichte wahrscheinlich gänzlich unterschiedlich ist, es nicht für dich in Erwägung ziehst? Also wirklich...


Geändert von gitti2002 (01.02.2011 um 21:26 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht noch mal in der vollen Länge als zitat ins Forum stellen/und schon gar nicht, wenn son Mist ist;)
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  #6  
Alt 01.02.2011, 09:34
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Beiträge: 1.026
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Zitat:
Zitat von nixe77 Beitrag anzeigen
Ich frage mich allerdings wirklich, WAS der Sinn deines Posts war. Glaubst du ernsthaft, irgendeine Frau würde sich nach einem Fernsehbericht über innere Heilkräfte anders entscheiden?
DAS frage ich mich auch

Ach ja....ich bin ja so ein RIESENFAN von Tipps.....die von NICHT Betroffenen kommen. Bitte, bitte mehr davon.....
Ich kann ja einfach nicht genug davon kriegen...
Es gibt einen Spruch...."Wer keine Ahnung hat....einfach die Klappe halten!".
Ist ein guter Spruch....

Holiday
__________________



Geändert von holiday1978 (01.02.2011 um 09:38 Uhr)
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  #7  
Alt 01.02.2011, 09:43
nene nene ist offline
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Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 271
Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hi Mädels, cool bleiben!!! :-) Wir wissen, worum es geht, die nicht!!!!

LG Nene

It´s me, vielleicht solltest du überlegen, was du hier schreibst. Wenn du keine Ahnung hast, dann lass es bleiben!
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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