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  #1  
Alt 15.03.2011, 21:29
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Nadine Nadine ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Ihr lieben,

wir haben heute erstmal Entwarnung bekommen. Kein neues Rezidiv JUCHU
Nächsten Montag wird dann das CT, das heute gemacht wurde, besprochen. Am Donnerstag wollen die Ärzte das in ihrer großen Runde besprechen und auch, ob man vorne am Implantat eine Druckstelle etwas wegmachen möchte. Hat zwar die ganze Zeit gehießen, am Implantat wird noch nichts gemacht weil es noch nicht seine letztendliche Größe erreicht hat usw. aber heute war man anderer Meinung. Der Oberarzt meinte auch, lieber einmal zu viel was wegmachen....

Danke euch allen für eure lieben Worte und eure Unterstützung.

LG Nadine
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  #2  
Alt 16.03.2011, 08:45
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Atlan Atlan ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo nadine,
juhu weiterhin alles gute.
allen anderen eine schöne wochenmitte. ist irgendwie schon wieder bald wochenende, oder?

lg
atlan
__________________
Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben."
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  #3  
Alt 18.03.2011, 08:53
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Atlan Atlan ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo freunde,
allen ein schönes wochenende, wenn man angesichts der weltweiten katastrophen überhaupt noch von schönen wochenenden sprechen kann.
liebe grüsse an alle
euer atlan
__________________
Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben."
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  #4  
Alt 18.03.2011, 11:04
corvus corvus ist offline
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Registriert seit: 18.03.2011
Beiträge: 8
Standard Suche eine gute Klinik im Raum Paderborn oder Umgebung

Hallo zusammen,

erst einmal vorweg: Ich wünsche allen an Krebs erkrankten alles Gute und wünsche ihnen das sie dies fiese Krankheit besiegen und wieder normal und lange leben können!

Da es nicht mehr anders geht, habe ich mich heute hier registriert.
Bin also neu hier.
Ich bin auf dieses Forum durch Zufall gestoßen und habe vor ein paar Wochen schonmal etwas in dem ein oder anderen Beitrag reingelesen.
Aber bisher noch nicht´s passendes gefunden.

Hier aber ersteinmal etwas zu mir.
Ich bin 33 und bei meinem Vater ist letzten September ein Zugenkarzinom am Zugengrund diagnostiziert worden. Ich glauben T3. Der Tumor ist 3 cm dick un 6 cm lang. Bisher sind, zum Glück noch keine Metastasen gefunden worden.
In einer HNO-Klinik in Bad Lippstringe wurde dies festgestellt und danach sollte mein Vater einen Termin in einem Krankenhaus in Paderborn vereinbaren.
Danach folgten mehrere Untersuchungen CT, legen einer Magensonde und eines "Anschlusses" für die Chemo.

Das hatte sich dann sehr lange hinausgezögert, weil noch Zähne gezogen werden mußte und und und.
Nun hat er Bestrahlung und Chemo überstanden und hat bestimmt 20kg abgenommen, weil er immer noch nichts essen kann. Der Mund ist verschleimt und alles tut wohl noch sehr weh. Den Mund kann er auch nicht weit aufmachen. Er bekommt nur Sondennahrung.

Mein Vater ist, wie mir scheint noch depressiver geworden und schläft wohl fast den ganzen Tag, so wie es meine Mutter berichtet.

Bis auf Chemo und Bestrahlung wurde nichts gemacht. Jetzt soll er am 30.03 wieder zur Untersuchung ins Krankenhaus.
Meine Mutter meinte in dem Bericht stand irgendetwas mit palliativ, was aber im Widerspruch der Meinung des Chefarztes steht. Der geht von einer 100% Heilung aus. Von einem Bekannten habe ich aber erfahren, das dieser Arzt alles eh sehr locker sieht und wohl nicht wirklich realistisch...

Wenn ich am Wochenende die Eltern besuche und meinen Vater sehe dann komme ich mir so hilflos vor, da ich nichts machen kann. Man erkennt einfach keine Besserung. Mir geht das immer sehr nahe und es raubt mir die Kraft.

Nun wollte ich meine Eltern dazu bringen lieber eine Zweitmeinung einzuholen, denn ich glaube, daß mein Vater hier in Paderborn nicht so gut aufgehoben ist.

Weiß jemand von Euch, wo es eine gute Klinik (möglichst in der Umgebung von Paderborn) gibt, die sich mit Zungenkrebs auskennt?
Ich bin verunsichert da, soweit ich das lesen konnte alle an Zungenkrebs erkrankten operiert wurden und danach erst Chemo und Bestrahlung bekommen haben
Außerdem weiß ich nicht, wie ich meinen Vater aus diesem Tief rausholen kann. Er mußte von heute auf morgen das Rauchen und Trinken aufgeben, was ja auch noch eine zusätzliche Belastung ist...Außerdem war er vor der Diagnose schon leicht depressiv, soviel ich das beurteilen konnte...

Vielleicht kann mir ja jemand helfen.

Vielen Dank und allen weiterhin alles Gute und eine baldige Genesung

Bernd
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  #5  
Alt 18.03.2011, 12:10
Rainer53 Rainer53 ist offline
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Registriert seit: 12.12.2010
Beiträge: 279
Standard AW: Suche eine gute Klinik im Raum Paderborn oder Umgebung

Hallo Bernd,
Zitat:
Zitat von corvus Beitrag anzeigen
Ich bin 33 und bei meinem Vater ist letzten September ein Zugenkarzinom am Zugengrund diagnostiziert worden. Ich glauben T3. Der Tumor ist 3 cm dick un 6 cm lang. Bisher sind, zum Glück noch keine Metastasen gefunden worden.
[..]
Bis auf Chemo und Bestrahlung wurde nichts gemacht. Jetzt soll er am 30.03 wieder zur Untersuchung ins Krankenhaus.
Meine Mutter meinte in dem Bericht stand irgendetwas mit palliativ, was aber im Widerspruch der Meinung des Chefarztes steht. Der geht von einer 100% Heilung aus. Von einem Bekannten habe ich aber erfahren, das dieser Arzt alles eh sehr locker sieht und wohl nicht wirklich realistisch...
[..]
Nun wollte ich meine Eltern dazu bringen lieber eine Zweitmeinung einzuholen, denn ich glaube, daß mein Vater hier in Paderborn nicht so gut aufgehoben ist.

Weiß jemand von Euch, wo es eine gute Klinik (möglichst in der Umgebung von Paderborn) gibt, die sich mit Zungenkrebs auskennt?
Ich bin verunsichert da, soweit ich das lesen konnte alle an Zungenkrebs erkrankten operiert wurden und danach erst Chemo und Bestrahlung bekommen haben
Das ohne Operation muss kein schlechtes Zeichen sein.

Es gibt auch die Methode der kombinierten Radio-Chemo-Therapie, die ohne Operation auskommt. Das funktioniert dann so, dass es einerseits mehrere Zyklen Chemo (meistens 5FU) über einen zentralen Venenkatheter gibt (z.B. 3 x 5 Tage) und zusätzlich vor den Bestrahlungen ein Platinderivat (Carboplatin, Cysplatin). Dieses erhöht die Empfindlichkeit des Tumors gegen die Stahlung, so dass man ohne Operaton auskommen kann.

Bei mir wurde es 1998/99 so gemacht (Zungengrundkarzinom T3, N2, M0) und es hat bis jetzt gut funktioniert.

Ob es bei deinem Vater auch so gemacht wurde weiß ich natürlich nicht, aber eigentlich würde man bei der Diagnose nicht schon von Anfang an 'palliativ' behandeln, sondern kurativ (heilend).

Du musst da die Ärzte löchern, was genau gemacht wurde. Es kann auch sein, dass es genau richtig war! Ich bin sehr froh, dass ich nicht erst operiert wurde und daher eigentlich alles wieder normal funktioniert.
Auch das teils obligatorische Zähneziehen halte ich für desöfteren überflüssig und habe es für mich persönlich abgelehnt, bis auf solche, die eh nicht zu retten waren (hatte damals eh schlechte Zähne !).
Zitat:
Außerdem weiß ich nicht, wie ich meinen Vater aus diesem Tief rausholen kann. Er mußte von heute auf morgen das Rauchen und Trinken aufgeben, was ja auch noch eine zusätzliche Belastung ist...Außerdem war er vor der Diagnose schon leicht depressiv, soviel ich das beurteilen konnte...
Rauchen und Trinken aufgeben ist ein MUSS. Ich glaube nicht, dass man eine solche Erkrankung überstehen kann, ohne was in seinem Leben zu ändern.
Wahrscheinlich war ich auch eher depressiv, ohne es zu merken, und habe einen kräftigen Arschtritt gebraucht. Zumindest sehe ich es heute so

Aber es gibt keine Patentrezepte und was dem Einen gut tut, muss nicht das Richtige für jemand anderes sein.

Noch zur Klinik: Ich wurde im Klinikum Kassel behandelt, damals HNO unter Prof. Schröder. Leider praktiziert Prof. Schröder nicht mehr, aber die ganzen Oberärzte etc., die damals dort waren, sind alle sehr kompetent und vertrauenswürdig.

Alles Gute, Rainer
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  #6  
Alt 19.03.2011, 01:01
boebi boebi ist offline
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Beiträge: 921
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Einen guten Morgen an alle,
ich bin wieder da.
Habe mal einen kurzen Boxenstop im KH gemacht und mir
vier Hammerzehen am rechten Fuß begradigen lassen (Keil am Gelenk raussägen und mit Titanschrauben wieder fixieren). Ihr seht es gibt auch Baustellen am anderen Ende des Körpers. Jetzt sind erstmal sechs Wochen ruhe angesagt. Ich hoffe danach wieder vernünftig laufen zu können. Aber nach der ganzen anderen Sch.... ist so ein OP ein Scherz.

http://www.krebskompass.de/forum/ima...2/winke.gifEin besonders "Großes Hallo" an Dich Nadine:
Es ist schön, mal wieder gute Nachrichten zu hören. Ich freue mich ganz doll für Euch.

Hallo Bernd:
Wer sich hier anmeldet , macht es nicht aus Spaß, trotzdem Herzlich Willkommen. Rainer hat schon sehr ausführlich geantwortet. Als Klinik kann ich Dir das Knappschaftskrankenhaus in Bochum-Langendreer empfehlen oder die Klinik in Hannover. Sicher werden Dir noch andere genannt. Welche Klinik hat in Bad Lippspringe den Krebs festgestellt?

Allen mit den gleichen Gedanken, wie Atlan ein schönes und schmerzfreies Wochenende.

Boebi
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  #7  
Alt 19.03.2011, 02:24
Benutzerbild von Atlan
Atlan Atlan ist offline
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 1.212
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo corvus,
kliniken in deiner nähe kenne ich nicht aber eigentlich sollte das auf jeder hno gut behandelt werden könnnen. ich selbst bin in bremen behandelt worden und das war o.k. manche kassen haben einen klinikfinder auf ihren webseiten. vielleicht hilft dir das weiter.
lg
atlan
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