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#1
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Hallo Michael, um es mal salopp auszudrücken, wer keine Schilddrüse hat oder an der klassischen Unterfunktion leidet, nimmt Schilddrüsenhormone und fertig. Geht regelmäßig zum Arzt und lässt kontrollieren, ob die Dosis noch stimmt. Jetzt kommt das Aber. Wer an einer Autoimmunkrankheit der Schilddrüse, Hashimoto in den diversen Arten oder Basedow, leidet, hat das Problem, dass das Immunsystem eine gesunde Schilddrüse attackiert. Beim Hashi wird ggf. eine Zerstörung der Schilddrüse vorgenommen, das Schilddrüsengewebe wird umgebaut und wird immer kleiner. Wenn sie lang genug nicht erkannt wurde, kann es zu einer Jodunverträglichkeit kommen. Basedow- und Hashimoto-Patienten sollten auf Jod verzichten, Patienten mit einer klassischen Unterfunktion dürfen, ja sollen sogar Jod zu sich nehmen. Da das Interferon auch auf die Tätigkeit der Schilddrüse einwirkt, werden bei den Kontrollen auch immer die Schilddrüsenwerte bestimmt. So kann eine Abweichung schnell erkannt werden. Wer an Basedow leidet, darf kein Interferon spritzen, es ist eine Kontraindikation. Bei Hashimoto kann Interferon genommen werden. Hier wird ggf. die Dosis hochgesetzt, so dass das Immunsystem keine Schübe lostreten kann. Es muss aber immer festgestellt werden, um welche Art von SD-Problemen es sich handelt, also klassische Über- oder Unterfunktion oder Autoimmunkrankheiten der SD in Form von Hashi oder Basedow.
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#2
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Hallo,
ich hatte vor Interferon auch absolut keine Probleme was die schilddrüse angeht. Doch mit INterferon fing das an ... laufend sind die Werte nach oben geschnellt etc. und die Schilddrüsenwerte waren dann schließlich auch der Grund, warum ich vor einem halben Jahr das INterferon abgesetzt habe. Wobei ich auch sagen muß, dass ich bis dahin das INterferon 2,5 Jahre genommen habe. Jetzt ohne INterferon habe ich aber nach wie vor Probleme mit der Schilddrüse wobei diese jetzt gut mit Thyroxin eingestellt ist. Viele Grüße annielair |
#3
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was willst Du mir jetzt damit sagen ? Nenn Dein Problem Hashimoto, und es ist was furchtbar schlimmes, nenn es Autoimmune Selbstzerstörung der Schilddrüse wie bei meiner Frau und es ist ne Selbstverständlichkeit ? Tut mir leid, ich versuche in diesem ganzen scheiss-Krebs-Metastasenkram meine Platz zu finden. Und wenn ich Eure alten Threads lese, von Claudia, Katrin, Exot usw. dann geht mir einfach nur die Muffe. Es wird wohl noch 1-2 Tage dauerm, bis ich daran vorbei meinen Weg gefunden habe. Tumormarker nur 1x zu hoch = 16faches Risiko auf Tod durch Metastasen, so stehts bei der Charite, bei meiner Tumorgrösse. Das will erstmal verdaut werden. So, genug ausgemistet, vorhin war ich soweit, kurzfristige Ziele zu setzen, weil mich langfristig sowieso ein Laster überrollt. Ach ja, und Euch billige ich die gleiche Sensibilität zu, motzt mich ruhig an, wenn Euch was nicht passt. Ohne Euch wär ich längst nicht so weit ![]() Ich wünsch ich Euch einen schönen Abend, morgen siehts entweder besser oder garnicht aus ![]() Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#4
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Annie,
hast du eine "normale" Unterfunktion entwickelt oder wurde Hashimoto diagnostiziert?
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![]() Grüße von Birgit |
#5
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Heute sind meine Untersuchungsergebnisse gekommen:
KEIN Hashimoto!!! SD-Werte wieder im Normalbereich! Super, ich muss ja nicht jeden Sch... haben! ![]() Und darauf ein Gläschen Rotwein heute abend ![]()
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![]() Grüße von Birgit |
#6
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#7
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Hallo Birgit,
auch von mir die herzlichsten Glückwünsche. Ich warte noch auf mein Schilddrüsenergebnis. Habe aber definitiv ein Hashimoto Problem- jedoch ist es mit der Dosierung der Hormone noch nicht klar bei mir. LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#8
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