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Danke für deine Nachricht. wie geht es deiner Mama jetzt? Meine Mama ist gestern ins Krankenhaus gekommen, zum glück noch rechtzeitig, da sie einen Darmverschluss hatte. aber alles noch ohne Op überstanden.Sie steht jetzt kurz vor ihrer Hoffnungvollen Op , da kosten solche zwischenfälle jetzt noch mehr kraft. Sie wiegt mittlerweile weniger als ich und an mir ist schon nichts dran. Ich bin jetzt 33 Jahre alt (aber immernoch wie ein kind und brauche meine Mama sehr) und habe drei Kinder, das heißt meine Kinderplanung ist abgeschlossen. Aber auch so eine Total OP schützt doch nicht 100 prozentig ,oder? Und auch damit habe ich gehört, ist das alles nicht so einfach !? In die Klinik, wo sie nächste Woche aufgenommen wird, machen die auch solche untersuchungen und ich denke, wenn das schlimmste mit Mama überstanden ist, werde ich eine solche Untersuchung bei mir machen lassen. Aber würden die auch eine Total OP machen, wenn noch kein Krebs ausgebrochen ist? Wie alt bist du?
LG Jessica Geändert von jessilessi (16.01.2011 um 00:31 Uhr) |
#2
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Also meine Mama war heute bei ihren Termin in E. bei dr. Du B. Alles mist. Sie hat jetzt drei Chemos hinter sich, die wohl nicht anschlägt. Der tumor ist wohl doch größer und sie soll erst zunehmen ( wie soll das gehen?) Eine andere Chemo bekommen und dann wird weitergeguckt. Was soll ich davon halten, was dnkt ihr darüber. Wir wollten so sehr die OP.Wir sind doch jetzt bei einem guten Arzt, worum gibt es nicht mal gute Nachrichten?
Hat jemand erfahrung mit der Caelyx Chemo? LG Jessica Geändert von gitti2002 (20.01.2011 um 20:56 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#3
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Liebe Jessilessi,
ihr müßt jetzt einfach Geduld haben. Es gibt viele Möglichkeiten um die Tumore zu verkleinern, und ich denke, daß man in Essen sehr genau weiß, was man macht. Wichtig ist zuversichtlich zu bleiben. Man kann oft nach einer Serie von Chemos sehr gut opererieren. Vor allem du solltest deine Mutter unterstützen nicht den Mut zu verlieren. Das ist unwarscheinlich wichtig. Ich selber bin im Mai 2007 an EK operiert worden - Figo III - mit der Prognose, daß ich warscheinlich nicht länger als 4 Jahre lebe. Ich habe nie den Mut verloren und nach der 2. OP Entfernung von 2 Rezitiven und 1/2 Jahr Chemo sind meine Prognosen jetzt viel besser und ich will noch viele Jahre leben. Meine Familie - Mann und 2 Söhne - haben mich während der ganzen Zeit sehr unterstützt und machen das auch noch heute. Wenn du dieses Forum aufmerksam liest, wirst du feststellen, daß viele Betroffene mit ganz schlechten Prognosen schon lange mit EK leben und nicht aufgeben. Ich wünsche dir die Kraft deine Mutter richtig zu unterstützen und sie nicht mit deiner Angst zu belasten. In diesem Sinne liebe Grüße - wir Mädels schaffen alles - sendet gima |
#4
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Vielen vielen dank das tut sehr gut.Aber ich denke immer die vielen die es nicht geschafft haben, können ja auch nicht mehr hier schreiben. Das schlimme ist immer zu sehen, wie ein Mensch zerfällt. Ich selber hatte viele Jahre Magersucht 1,60 m groß mit einem niedrigsten Körpergewicht von 28 kg.Aber ich selber hatte mir das damals zugeführt.Jetzt weiß ich wie sehr meine Eltern gelitten haben in der Situation.Jetzt stehe ich hilflos vor meiner Mama (58J) 1,68m groß und jetzt schätzungsweise 48 kg.Aber sie will essen, kann und darf leider nicht so essen, weil sie letzte Woche den Darmverschluß hatte und die gefahr zu groß ist es wieder zu bekommen. Aber wie soll sie zunehmen. Ohne zunehmen keine OP ,ohne OP keine Chance. die größte Angst ist, das sie sich selber aufgibt, was ich sehr gut verstehen kann. Was ist wenn die nächste Chemo wieder nicht abschlägt, hat sie die Kraft und den willen wieder eine neue zu beginnen?
Das sind alles quälende gedanken mit denen ich nicht klar komme. Ich bin 33J habe drei süße kleine Kinder, 6,3 und 2 Jahre alt, die ihre Oma sehr vermissen ( konnten sie die ganze Zeit nicht sehen weil wir eine Grippewele nach der anderen haben) um die ich mich im moment einfach nicht richtig kümmern kann. Von jetzt auf gleich breche ich mehrmal am tag weinend zusammen und versteh die Welt nicht mehr.Ich glaub ich mach jetzt erst mal eine schreibpause, sonst artet das hier heut abend noch aus. Ich melde mich! LG Jessica ![]() |
#5
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Hallo hat jemand erfahrung mit Hypherthermie und dessen Nebenwirkungen? Sehr wichtig, ist vielleicht eine Option bei uns!
Und mal ne ganz andere Frage: Ich laufe wie meine Mutter seit 1,5 Jahren von Arzt zu Arzt, wie sie hatte ich eine Darmspiegelung, Magenspiegelung ohne negativen Befunde. Haben beide immer verdauungsprobleme. Sie selber war auch letztes Jahr beim Frauenarzt, weil ihr Hausarzt meinte es könnte auch ein Gyn. Problem sein( hatte sie ja auch recht) aber beim Gyn war wohl laut unserem Arzt bei ihr und mir alles OK.Leider wurde ja deshalb bei meiner Mutter jetzterst EK Figo IIIc mit starker Aszitis diagnostiziert. Jetzt habe ich große Angst auch solch eine Diagnose zu bekommen und wenns zu spät ist. Seit Monaten habe ich starke Unterleibsschmerzen ( Frauenarzt sagt nichts zu sehen) Ich hab immernoch durchfall, unterleibsschmerzen und Kreuzschmerzen. Sind das schon Anzeichen oder kann das auch Nebenwirkungen meiner Hormonspirale sein, die habe ich seit Mai 2009. Habe seit dieser doofen Spirale 1 Jahr dauerbluten gehabt und eigentlich seit dem die Unterleibsschmerzen. Seit den letzten Wochen werden sie aber immer schlimmer. Kann mir jemand aucf meine vielen verwirrten Fragen Antworten geben?! Jessi ![]() Geändert von jessilessi (25.01.2011 um 11:12 Uhr) |
#6
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Hallo,
wenn Du das Gefühl hast, es könnte an der Spirale liegen, dann lass sie rausnehmen! Ich habe die Hormonspirale seit 10 Jahren, habe keine Probleme und keine Blutungen. Meine Schwester hat sich daraufhin die gleiche setzen lassen und hatte solche Probleme mit Blutungen, Stimmungsschwankungen..., dass sie sie hat nach vier Wochen entfernen lassen. Seitdem ist wieder alles in Ordnung. Was sagt Dein Gynäkologe dazu? Aber, auch egal, was er sagt, wichtig ist, dass Du das tust, was Du in dieser Beziehung für richtig hältst. Ganz liebe Grüße Legupa |
#7
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Hallo ich habe mir die Spirale rausholen lassen, und in der tat sind die Schmerzen weg. So nun zur Mama. Sie hatte ein neues CT, das ergab, das der eigentliche Tumor gewachsen ist und an der Bauchdecke noch die vielen kleinen Metastasen sind. Aber glücklicherweise sind keinerlei in anderen Organen
![]() Jetzt bekommt sie seit Montag Topotecan und zwar jeden Montag. Da die Aszitis von der alten chemo nicht weniger sondern mehr wurde haben sie ihr heute nochmal 3liter punktiert. Ich hoffe und bete zu Gott, das die neue Chemo wirkt. LG Jessi |
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