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#1
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Hallo,
tut mir sehr leid, dass es deinen Vater so schlimm erwischt hat, und dass es ihm so schlecht geht. Ich kann nachvollziehen wie es dir geht.Bei uns ist es ähnlich, nur handelt es sich nicht um meinen Papa sondern meinen Bruder. Ich finde es toll wie sehr du dich angagierst und versuchst zu helfen usw. Doch leider sind unsere Hilfsmöglichkeiten als Angehörige begrenzt.Für den Kranken da zu sein, ihm noch viele schöne Stunden zu geben, abzulenken und seinen Umgang mit dem Offensichtlichen zu respektieren ist aber doch schon einiges. Wenn ich mit meinen Bruder zusammen bin, versuche ich nicht an das Schlimmste zu denken, seine Krankheit aber auch nicht platt zu schweigen, sondern gebe so gut ich kann Optimismus weiter.Ob es nun das schöne Wetter ist, oder Planungen die er für die Zukunft plant im Geiste mit ihm zu gestalten.Rückblicke an schöne Zeiten usw. Ich denke jeder geht anders mit dem Thema Tod um und man muß das respektieren.Und wenn dein Vater davon (anscheinend) nichts wissen will, dann ist das seine Art damit umzugehen, und klar zu kommen. Alles liebe und viel Kraft Anke |
#2
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Liebes wölkchen,
so schwer wie es auch ist in der Situation, sei einfach da für Deinen Vater, wenn er es will, sag ihm, dass Du ihn lieb hast, dass Eure Zeit eine gute war und ist. Es hilft. Ich denke, dass man ihm keinen Vorwurf daraus machen kann, dass er - zumindest nach außen - von seiner Erkrankung nichts wissen will. Aber kannst Du vorstellen, dass er im tiefsten inneren ahnt, wie es um ihn steht? Und dass er das möglicherweise nur deshalb nicht kommuniziert um seine Liebsten zu schonen? Lasst ihn seinen Weg gehen. Alles Gute für Dich und Deine Familie ulphin |
#3
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danke anke, danke ulphin
... mehr geht grad nicht .... ![]() ![]() ![]() ........... ![]() |
#4
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hallo wölkchen,
ich kann dich gut verstehen, es ist nicht leicht einem geliebten menschen beim sterben zusehen zu müssen und einfach nur hilflos daneben zu stehen. meine mom ist vor 16 jahren an darm- u. gebärmutterkrebs gestorben und es war die schwerste zeit meines lebens. ich kann mich meinen vorschreiberinnen nur anschließen; sei für deinen dad da, genieß die zeit, die euch noch bleibt. lese ihm was vor, oder schaut euch alte fotos an - macht einfach dinge zusammen. diese erinnerung wird dich immer begleiten und dir in den schweren stunden kraft geben. und eines kannst du mir glauben, er weiß es, auch wenn er es - zumindest sieht es für euch so aus - verdrängt. habe das bei meiner mom und meinen großeltern auch so erlebt, aber sie wissen/spüren es, da bin ich mir ziemlich sicher. wünsche dir und deinen lieben ganz viel kraft und zusammenhalt, denn der ist in so einer situation sehr wichtig, durch so was sollte kein mensch alleine gehen müssen. alles gute petra |
#5
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danke petra
![]() ..... morgen ist wieder termin beim onkologen .... papa geht`s sehr schlecht, husten, atemnot, beinödeme, .... er isst nichts mehr ![]() wir fahren morgen alle zusammen .... denke, dann reden wir über palliativstation .... *zitter* das hatte der onkologe schon vor 2 wochen angesprochen .... glaube, einen neuen stent wird papa nicht mehr bekommen ...... die laborwerte sind sehr schlecht ..... ( cholestaseparameter, entzündung, gerinnung,.... ) .... nichts geht mehr .... trauriges wölkchen |
#6
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Hallo Wölkchen,
auch ich bin in Gedanken bei dir! Ich selbst bin neu hier, wir wissen erst seit gestern, dass mein Vater Leberkrebs hat. Du klingst so verzweifelt und ich ahne wie schrecklich es für dich/ für euch sein muss. Und mir fehlt es leider an den passenden Worten, aber wie gesagt, in Gedanken ... LG Beate |
#7
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beate
![]() am dienstag ist nun der termin für papa`s neuen stent ![]() ................ es ist grausam ...... die gedanken im kopf sollen weg .... ![]() ![]() ![]() |
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