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#1
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Hallo Rainer
meine HNO-Ärztin habe ich ja schon gelöchert. Sie meint, dass ich die Schmerzen aufgrund der Verbrennungen habe. Ich muss mich mit dieser Erklärung zufrieden geben. Ich wollte hier im Forum nur mal hören, ob andere ebenso leiden und auch noch nach dieser Zeitspanne Probleme mit Trinken und Essen haben. Ich muss Geduld haben, besonders wenn du sagst, dass nach 2 Jahren alles fast wieder normal war. Bei mir sind es nun gerade mal 4,5 Monate nach Bestrahlungsende. Aber ich bin nun noch beruhigter und freue mich heute sehr: Auch die Panendoskopie hat keinen Tumor und keine Metastasen mehr nachweisen können. Es wurdenviele relativ große Proben aus meinem Hals entnommen und es ist kein invasives Wachstum mehr erkennbar. Das ist eine tolle Nachricht, die mich da heute erreicht hat und ich bin sehr glücklich. Nun muss ich diese Schmerzen in den Griff bekommen und dann kann ich wirklich wieder mal ein bißchen glücklich sein. Vielen Dank Rainer für deine Antworten. Vor allem die genannten Zeitspannen haben mir sehr geholfen. Schönen Abend und viele Grüße von Martina |
#2
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Hallo Martina,
super toll dass bei der Kontrolle nix gefunden wurde, ich gratuliere und freue mich mit dir. Meine Behandlung Bestrahlung(72gy)/Chemo war im August 2009 beendet und ich kann auch immer noch nicht alles essen. Obst geht ausser Wassermelone gar nicht, Schokolade brennt auch, scharfe, saure Sachen gehen auch nicht und trockene auch nicht. Es wird aber immer noch in manchem besser, Geflügelbratwürste und Putengulasch kann ich seit Neuesten essen, Jiipieeh ![]() Du siehst also auch nach längerer Zeit tut sich da noch etwas und ich übe/probiere jeden Tag Neues. Was mir wegen der Mund/Halsschleimhaut geholfen hat war das Spülen und Gurgeln mit Salbeitee, wurde mir im Krankenhaus auch zu geraten. Hab ich bestimmt ein Jahr lang gemacht. Und dann gibt es noch von Bepanthen eine Lösung zum Spülen, wurde mir bei der AHB empfohlen, hat auch geholfen. Was bei mir sehr wichtig war, war auch kleine Fortschritte zu sehen, hat mir sehr geholfen mich wieder aufzubauen. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung und Fortschritte. Liebe Grüße WAngi
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Geändert von Wangi (18.01.2011 um 00:15 Uhr) |
#3
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Hallo Wangi,
ja, ich bin sehr glücklich, dass die Untersuchung keinen Hinweis mehr auf "invasives Wachstum" ergeben hat, erst mal ist dieser Krebs an dieser Stelle weggepustet. Somit kann ich auch mit meinen "Halsschmerzen" besser leben. Ich dachte ja auch, dass ich wegen eines Tumors so Schmerzen habe. Nun ja, Geduld haben und -du hast Recht-auch die kleinen Fortschritte sehen. Wassermelone konnte ich im Herbst übrigens auch essen und die Sharon (orange und sehr süß) bekomme ich tagesformabhängig auch runter, wenn sie reif ist. Königsberger Klopse habe ich, bevor meine Halsschmerzen wieder so stark wurden, auch gegessen und es ging sehr gut. Ansonsten Brei und Suppen. Die Mundöffnung lässt auch zu wünschen übrig, aber ich übe mit den Holzspachteln und dehne meine Kiefergelenke passiv. Außerdem mache ich beim Logopäden und in der manuellen Therapie entsprechende Übungen, hoffe das hilft. Aber was du schreibst macht mir Mut,dass ich kein außergewöhnlicher Fall bin, sondern, dass ich eine relativ normale Veraufsform habe. Ich kann so verstehen, dass du dich freust, Putengulasch gegessen zu haben. Ich könnte vor Glück manchmal juchzen und bin total stolz, wenn ich meine Tasse Salbeitee ausgetrunken habe. Ja, ja früher gings bei einem Weizen erst mal los, lustig zu werden. Da kann ich jetzt nicht mehr mitreden. Kohlensäure ist ein Graus und bei dem Schluck Champagner zu Silvester dachte ich,meine Mundhöhle exlodiert. Das war grausam. Also, ich wünsche Euch einen schönen Abend und liebe Grüße von Martina |
#4
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Hallo Martina,habe mit Interesse dein Krankheitsverlauf gelesen und mich würde mal Interesieren wie es dir heute geht?
Ich mache zur Zeit das gleiche durch wie du damals, genau die gleichen Probleme nach der Bestrahlung. Ich wüsste auch gerne wann die schmerzen nachlassen und man wieder normal Essen kann. Ich würde mich freuen von dir zu hören! Gruß Klaus |
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