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#1
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Ja es ist Essen. Unser Arzt in unsere Stadt hat sie uns Angeboten.
Ich weiß, ihr habt ja alle rcht. Ich verhalte mich bestimmt sehr egoistisch, aber das ist die Hilflosigkeit und Angst. Die ganzen Gefühle und gedanken sag ich meiner Mama ja auch nicht . Wenn wir telefonieren oder ich da bin Verhalte ich mich sehr stark und weine auch nicht. Aber es ist so herzzerreißend wie am samstag mein kleinster ( 2Jahre) die Oma in den arm nimmt und sie nicht mehr los lässt, sie superlieb kuschelt. Jessi |
#2
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hallo jessilessi....
auch ich möchte dir dazu etwas schreiben... ich weiß genau, wie du dich fühlst... du willst helfen und versuchst alles mögliche... ich war in den letzten monate in der gleichen situation... vielleicht hast du hier im forum schon mal darüber gelesen.... meine schwester wollte die ganze zeit über nichts über ihre krankheit wissen... wir haben den ärzten vertraut...(es bleibt ja keine andere wahl...) ihren kampf gegen diese krankheit hat sie verloren... ich will dir von uns erzählen, weil wir lange nicht wussten, eigentlich bis november... das sabine nicht mehr gesund wird... ihr gynäkologe hat es mir irgendwann mal zwischen tür und angel gesagt ... und das war ein schock für mich... aber jetzt bin ich froh, das überhaupt damals jemand die wahrheit gesagt hat... ich habe oft versucht, mit ihr zu reden..aber sie hat nichts an sich rangelassen.... sie wollte nicht... sie hatte immer die hoffnung, es wird wieder... ich habe versucht ihr die hoffnung nicht zu nehmen... im nachhinein hätte ich mir gewünscht, wir hätten offener darüber reden können.... weil man soviel regeln sollte.... bei sabine war es dann so, das sie drei tage bevor sie ihren letzten weg angetrteten ist, mich das erste mal gefragt hat, ob sie sterben muss... und da haben wir dann über alles geredet.... das erste mal, während ihrer krankheit... sie war so stark.... ich war diejenige, die geweint hat.... sie hat mich getröstet und gesagt, das sie gerne geht, weil sie einfach nicht mehr kann... hätten wir eher reden können, hätte sie noch soviel regeln können.... an diesem tag hat sie dann noch geheiratet und sich von all ihren lieben verabschiedet.... schade , das der abschied so kurz war.... vielleicht ist es auch nicht das, was du hören willst, aber versuche für deine mama dazusein und rede mit ihr offen über das was kommt oder kommen könnte.... wenn du mehr wissen willst... kannst dich gerne bei mir melden... ich wünsch dir die kraft, so eine schwere zeit durchzustehen... lg von elke |
#3
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Hallo Kirsten,
was heißt zusammen gerissen? Ich habe auch gelesen, das diese chemo genommen wird, wenn der tumor resistent auf platin ist. Wäre bei uns also eine Option. stimmt das? LG Jessi |
#4
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Hallo Heike
Dein Daumendrücken hat zumindest teilweise genutzt. Logischerweise war die Untersuchung schwierig wegen der Verwachsungen aber zumindest wurde nicht eindeutig eine Inoperabilität festgestellt. So werde ich also diese letzte Möglichkeit nutzen und die Op angehen. Man ist sich noch nicht ganz sicher und wird sozusagen scheibchenweise vorgehen und erstmal genau hinsehen.Aber immerhin man will's versuchen und ich hoffe halt das es auch funktioniert.Was hab ich schon groß zu verlieren? Körperlich und psychisch bin ich zum Glück noch sehr fit was ja nur von Vorteil sein kann. Hallo Kirsten Na ja dran gewöhnen ist schon was anderes aber meine Tumormaker sind ordentlich gesunken. Also hat es gut gewirkt. Mit dem Gedanken kann dein Mann es vielleicht auch besser ertragen. Ich wünsch ihm alles Gute Dorle |
#5
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Also, heut noch mal einen Zwischenstand von meiner Mama. Nach der dritten Chemo Carboplati/Paclitaxel wurde sie abgebochenweil sie nicht anschläg. Und ihr ging es immer schlechter, 20kg abgenommen und darmverschluß. Am Freitag wurde ein CT gemacht um zu schauen wie es weiter geht. heut war die Besprechung, Es wurden keinerlei neue Metastasen an irgendwelchen Organen nachgewiesen.Lediglich der eine an der Bauchdecke/Eierstock ( der wohl zu groß für eine jetzige OP ist).Aber leider ist auch die Aszitis noch im kleinen Becken, daraus schließen die wohl auch, das die chemo nicht angeschlagen ist. Aber das hört sich doch zumindest nicht noch schlechter an ,oder?
LG Jessi |
#6
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Ach so,hab vergessen. Jetzt bekommt sie ab Montag Topotecan und zwar drei mal hintereinander Montags, dann ein Montag pause dann wieder drei mal jeden Montag und das ganze sechs mal.Aber nach dem dritten Zyklus in ca 12 Wochen wird wieder ein CT gemacht. Welche Nebenwirkungen hattet ihr bei dieser Gabe, hat schon jemand diese Theraphie bekommen?
LG Jessi |
#7
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Hallo ihr Lieben
Nun möchte ich euch mal berichten wie es bei mir in den letzten Wochen gelaufen ist. Wie ihr ja wisst hatte ich mich zu einer Op nach Sugarbaker entschlossen in der Hoffnung nochmal das Ruder herumreissen zu können. Leider wurde nichts daraus! Man hat den Bauch geöffnet,Verwachsungen gelöst und dann feststellen müssen das man nicht mehr operieren kann. Leider war der Krebs diesmal schneller und hat den Dünndarm überzogen. Jetzt bin ich wieder zu Hause und habe gestern wieder mit meiner Chemotherapie mit Topotecan angefangen.Die hatte ja bei mir ganz gut angeschlagen. Allerding hat diese ganze Geschichte gewaltig an meinen Nerven gezehrt und ich hoffe doch bald mal wieder aus meinem Tief herauszukommen. Dorle |
#8
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Liebe Dorle,
da haben wir uns aber ganz andere Nachrichten von dir gewünscht! Ich kann mir sehr gut vorstellen, in welchem Loch du nun steckst. Dass Topotecan dir helfen kann, ist sicherlich ein guter Anfang. Vielleicht kann man zu einem späteren Zeitpunkt nochmal operieren? Bist du denn auch in psychologischer Behandlung? Ich war gestern nochmal nach langer Zeit bei einer Psychoonkologin und es hat mir richtig gut getan. Vielleicht hilft es dir auch etwas. Alles Gute für dich ![]() Marie |
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