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  #1  
Alt 14.02.2011, 18:24
Benutzerbild von Junimond
Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Mädels,

Daumen für unsere Busenfreundin sind gedrückt! Auch wenn ich jetzt spontan nicht weiß, um wen es sich handelt.

Mich hat ein blöder grippaler Infekt niedergestreckt, so eine Sch... Ausgerechnet morgen hab ich den Termin beim Anwalt. Hoffentlich kann er mir helfen bzw. Tipps geben. Bad news kann ich echt nicht mehr vertragen

Gehe auch stark davon aus, dass ich krank geworden bin, weil mich das ganze Krankenkassenthema so belastet. Wie oft ich in den letzten Wochen davon geträumt habe...

Will ja auch auf andere Gedanken kommen, weiß aber momentan nicht, wie ich es anstellen soll.

Mädels, habt Ihr Tipps auf Lager zum Abschalten unf wieder glücklich und unbeschwert werden?

Einen schönen Abend wünscht
Eure Virenschleuder ;-)
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  #2  
Alt 14.02.2011, 20:04
nene nene ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

An dich, die du morgen dran bist:-)
Ich wünsche dir alles,alles Gute und werde morgen den ganzen Tag an dich denken.
Ich weiß genau, was jetzt in dir vorgeht, denn letzte Woche Montagabend saß ich an deiner Stelle.
Ganz, ganz liebe Grüße und ich wünsche dir, dass du dich so gut erholst, wie ich es gerade tue.
Nene
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  #3  
Alt 14.02.2011, 22:26
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karpatenkarla karpatenkarla ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Ihr,

das mit dem Luft in den Expander hatte ich wohl total falsch verstanden.

Was Du da beschreibst wie Muskelkater liegt vielleicht am Expander, die Haut ist jetzt ja eh empfindlich und durch die OP geschwollen vielleicht und tut
deshalb so weh. Das was Deine Ärztin sagt, hört sich doch gut an. Vielleiht hilft Dir Quark aber nicht auf die Wunde, der kühl schön, wirkt Abschwellend
und ist auf günstig.
Oder eine Art Babyöl, daß die Haut schön geschmeidig wird.



Alles Liebe
__________________

Geändert von karpatenkarla (14.02.2011 um 22:31 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #4  
Alt 15.02.2011, 15:02
nene nene ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Huhu, bin gerade von der 1. Kontrolle nach OP zurück! Alles gut, bis auf ein kleines Serom links. Mein Gott in Weiß hat ca. 30 ml rausgezogen. Naja, mal gucken, ob sich das Ding jetzt von allein verzieht.
Nächsten Donnerstag geht es dann zum Füllen - das 1. Mal:-)
Komme inzwischen mit Paracetamol aus und fühle mich auch schon kräftiger.
Heute ist es mir nach Sushi - schicke gleich mal meinen Mann in die Stadt.

Übrigens...meine Nähte.....sowas Schönes habe ich noch nie gesehen. Die winzigsten rosa Striche, ca. 5 cm lang. Ich war und bin beeindruckt!!!!!!! Da habe ich den o.g. Vollprofi mal ordentlich gelobt!!

So, ihr Lieben ,ich denke an unsere Freundin, die vielleicht jetzt schon wach wird. Hoffentlich geht alles gut.

Die herzlichsten Grüße aus Dänemark im Schnee von
Nene
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  #5  
Alt 16.02.2011, 07:09
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karpatenkarla karpatenkarla ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo guten Morgen Ihr Lieben,

ich ziehe mich hier jetzt mal zurück, da ich denke, das Thema paßt ja
gar nicht so zu mir.

Aber habt Dank für Eure Anteilnahmé und ich werd bestimmt mal öfter
vorbeischauen, wie es Euch geht. An alle Toi Toi Toi und ich wünsch Euch
die absoluten Traumbusen

Falls Ihr doch mal Fragen habt wegen z.B. Wundheilungsstörungen oder
sonstiges als her damit, als Krankenschwester kann ich Euch da vielleicht
ein paar Tips geben, denn wie haben wir immer gesagt aus Spaß: der
Arzt behandelt, die Schwester pflegt (und kocht den Kaffee, hahaha).

Alles Liebe
__________________
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  #6  
Alt 16.02.2011, 19:06
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Junimond Junimond ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hi Mädels,

erhole mich gerade im Rekordtempo von meinem blöden grippalen Infekt

Gestern hatte ich ja den Termin mit dem Rechtsanwalt, leider ohne nennenswerte positive Ergebnisse. Hätte Euch gerne teilhaben lassen, wenn er tolle Tipps auf Lager gehabt hätte. Leider: Fehlanzeige. Weiß jetzt auch nicht, ob er einfach "keine Ahnung" von dem Thema hat oder ob meine Situation einfach schlichtweg ausweglos ist. Jedenfalls war die komplette Thematik um die genetische Brustkrebsbelastung, BRCA1/2 und die prophylaktische Mastektomie komplett neu für ihn - und das, obwohl er Fachanwalt für Medizin- und Sozialrecht ist. Schade.

Frage mich nun, ob ich noch zu einem weiteren Fachanwalt gehen soll, um wirklich ALLES versucht zu haben. Andererseits, wenn das dann wieder nichts bringt, habe ich locker 500 Euro aus dem Fenster geworfen

Jedenfalls sagte er (in Kurzfassung):
- Der MDK wird seine Entscheidung auch bei einer erneuten Vorlage von Unterlagen nicht ändern, denn sonst würde er ja seine eigenen Entscheidungen angreifen. Klar, ist irgendwie auch logisch. Trotzdem blöd.
- Persönlicher Kontakt/persönliches Anschreiben an die Krankenkasse: Kann ich machen, bringt aber nichts. Denn die Krankenkasse hat sowieso keine Zeit/Lust, sich damit zu befassen und richtet sich sowieso nach dem Urteil des MDK (was wieder gegen die OP ausfallen wird). Wobei sich die Krankenkasse nicht nach der MDK-Empfehlung richten muss! Aber die Krankenkasse wählt natürlich den für sie kostengünstigsten Weg. Der MDK kann im Übrigen mit meinem persönlichen Schreiben auch nichts anfangen bzw. wird dieses ignorieren, falls überhaupt die Krankenkasse es an den MDK weiterleitet.
- Die Sache wird vor dem Sozialgericht landen, ein Verfahren dauert bis zu vier (!!!) Jahre und lässt sich nicht beschleunigen.
- Ein außergerichtlicher Vergleich ist nicht möglich, weil die Krankenkasse nichts davon hätte, darauf einzugehen.
- Auf die Frage, wie es bei evtl. Folge-/Komplikationskosten bei einer privat finanzierten OP aussieht, konnte er mir nichts Genaues sagen. Er "glaubt", dass dann die Krankenkasse zahlen muss, ist sich aber nicht sicher. Das müsste ich dann mit der Krankenkasse klären.

Mir ist ja klar, dass meine Ausgangssituation nicht die beste ist. Dennoch hätte ich mir von dem Termin etwas mehr erhofft Nun weiß ich, dass man da wohl nicht mehr viel machen kann - auch wenn ich immer mal wieder von Frauen höre, bei denen es mit dem Widerspruch klappt. Aber die Krankenkassen werden da wohl auch immer strenger.

Trotzdem werde ich mich nicht geschlagen geben und noch mal alles versuchen. Auch wenn es letztlich für die Katz ist... Will mir nur nachher nicht vorwerfen müssen, ich hätte nicht alles versucht.

Eure leicht resignierte
Junimond
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  #7  
Alt 16.02.2011, 20:35
chris14 chris14 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Junimond,

nochmals gute Besserung und werd schnell wieder gesund!

Ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen und wünschte, ich könnte Dir helfen. Aber mir fällt da auch nichts mehr ein. Lass bitte den Kopf nicht hängen! Ich weiß, dass diese Sachen sehr anstrengend und nervlich belastend sind, aber Resignation bringt auch nichts.

Viele gute Laune Gedanken sendet

Chris

Geändert von chris14 (16.02.2011 um 21:09 Uhr) Grund: PN
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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