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#23
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Hallo Jana,
wie alle hier im Forum kann auch ich gut nachfühlen wie es dir geht. Als ich letztes Jahr im August meine Diagnose erfuhr, habe ich auch viel geweint und hatte schreckliche Gedanken. Einmal bin ich morgens aufgewacht und dachte für einen kurzen Moment tatsächlich es wäre nur ein Traum gewesen. Leider wurde mir sofort wieder bewusst dass es kein Traum war... Die ersten Monate gab es kaum eine Minute an der ich nicht gedacht habe - was kommt, werde ich wieder gesund, werde ich je wieder an etwas anderes denken können??? Jetzt 6 Monate später gibt es schon viele Momente in denen mein Leben wieder "normal" ist. Klar gibt es gute und schlechte Tage, aber mit der Zeit arrangiert man sich damit, auch wenn sich das jetzt vielleicht blöd anhört. Dass du mit deinen Kindern darüber redest finde ich gut. Für mich war es der größte Horror es den Kids zu erzählen und schließlich war es ähnlich wie bei dir. Die drei (13,11 und 5 Jahre) haben es total gut aufgenommen und gehen auch jetzt unter der Chemo sehr gut damit um. Wenn es mir mal nicht so gut geht wissen sie wenigstens warum und es ist für sie normal das die Mama jetzt halt mit Perücke rumläuft und dass sie nach der Chemo ihre Ruhe braucht. Ich wünsche dir alles Gute und wenn du und deine Kinder zusammenhalten könnt ihr alles schaffen!!! Liebe Grüße Bianka
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Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst, statt eine zweitklassige von jemand anderem! (Judy Garland) |
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